In dunklen Reihen

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„Sie gehört zu mir." Log Lucius den besorgten Mann an, der dich fragend ansah.

Wenn du jetzt etwas Falsches sagst, würde der Mann und sein Kind möglicherweise in Gefahr sein!

Du öffnest den Mund um etwas zu sagen, doch dann machst du auf dem Absatz kehrt um wegzulaufen.
Hastig läufst du durch die Menschenmengen, direkt zwischendurch wie bei einem Parkur, sodass Lucius dich hoffentlich verlor. Einige Leute rempelten dich an oder beschwerten sich, doch du hattest nur ein Ziel, weg von diesem Mann.

Lucius sah dir zornig nach und eilte ebenfalls hinterher, wenig zimperlich.

„Diese verdammte kleine...aus dem Weg!" zischte er frustriert durch seine zusammengebissenen Zähne, während er sich durch die Menge quetschte.

Beinahe stolperst du über die unebenen gepflasterten Steine, die durch den feinen Regen rutschig waren und biegst schließlich in eine kleine Gasse ab.

Dein Herz pochte wie wild und deine Lunge schmerzte, von der eisigen Luft, die du hektisch einatmest. Hattest du ihn abgehangen?

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Snape erreichte Spinners End und war fast an seinem Haus angekommen, dabei überlegte er ausgiebig wie er dich besänftigen könnte. Diese emotionalen Ausbrüche waren für ihn nur schwer erträglich. Doch er durfte einfach nicht locker lassen, es war notwendig, dich bestmöglich vorzubereiten.

Er trat vor die Türe und sah sich mehrfach unauffällig um, bevor er eintrat.

Er schloss die Türe und bereitete sich auf einen erneuten emotionalen Schlagabtausch vor, bis er die leerstehende Garderobe bemerkte.

„Im Ernst?" brummte er und wurde innerlich mehr als nervös, schließlich wusste jeder Todesser, dass Voldemort dich ausfindig machen wollte. Derjenige der dich also zu ihm brachte, wurde selbstverständlich belohnt, auch wenn nur Snape den offiziellen Auftrag erhalten hatte, würden Sie nach dir suchen.

Loki mauzte ihn meckernd an und beinahe verstand Snape, dass der Kater genau wusste, das nun jede Sekunde zählt.

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„Los, apparier schon." flüsterst du hecktisch und versuchst es erneut, doch du hattest wohl zu wenig Konzentration. Langsam siehst du um die Ecke, um den richtigen Moment abzupassen. Doch dann erschien ein schwarzer Mantel vor dir und drückte dich grob in die Ecke.

„Also....Sie sind wirklich unhöflich, Mrs. Dolohow." flüsterte Lucius genervt und drückt dich gegen die Steinwand.

„Was sind Sie dann?!" fauchst du zurück und umklammerst deinen Zauberstab, doch er hielt dir seinen bereits unters Kinn.

„Nana...etwas mehr Respekt bitte, was machen Sie eigentlich wirklich hier? Ihre Ausrede war mehr als schwach...egal. Sie kommen mit, der dunkle Lord will Sie sehen, eine Ehre." erklärte er zynisch.

Du versuchst dich nochmals loszureißen doch er apparierte unauffällig, während schwarzer Nebel euch umgab.

Als der Nebel sich löste, standest du vor dem Malfoy Anwesen.

„Vielen Dank auch....und jetzt lassen Sie mich gefälligst los." zischt du Lucius an und befreist dich aus seinem Griff.

„Nach Ihnen, Mrs. Dolohow." schnurrte er und du stampfst wütend auf das Eingangstor zu, du hattest nun keine Wahl mehr. Du konntest nur noch hoffen, dass Voldemort dich nicht direkt in die Mangel nehmen würde.

Ihr gelangt schließlich in den übertrieben großen Eingangsflur, wo Narzissa und Bellatrix auf der Treppe standen und dich mit großen Augen ansahen.

„Liebes!" rief Bellatrix quietschend und tänzelte schräg in deine Richtung, bis Sie schließlich ihren Arm um deine Schulter legt und dich von Lucius wegzieht.

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