Teil 95

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Rosa

Während ich Mario beobachte, wie er mit seiner Beherrschung kämpft, lecke und sauge ich seine komplette Härte. Es ist mir erstaunlich leicht gefallen, das zu tun. Mein Kopf hat verstanden, dass es Mario ist und von ihm keine Gefahr ausgeht. Daher werde ich nun einen Schritt weiter gehen. Kurz steige ich von ihm runter, ziehe seine Boxershorts aus und krabbel wieder auf ihn. Mario's erregter Blick verfolgt jede meiner Bewegungen, doch er lässt mich einfach machen. Ich nehme seinen Schwanz, massiere ihn etwas und positioniere ihn schließlich an meinem Eingang. Etwas zurückhaltend lasse ich mich auf ihm nieder und verharre kurz in der Position. "Gott...." Stöhnt der sexy Typ unter mir, was mich schmunzeln lässt. Als ich mich dann beginne zu bewegen ist es mit seiner Beherrschung vorbei. Er massiert meine Brüste und stößt schließlich sogar von unten zu. Es fühlt sich einfach wahnsinnig gut an. Ich schließe meine Augen und genieße den Augenblick. Immer schneller bewegen sich unsere Körper und die Küsse werden wilder und leidenschaftlicher, bis wir beide gleichzeitig zum Höhepunkt kommen.

Erschöpft aber glücklich liegen wir in seinem Bett und genießen die Zeit alleine. "Sag mal, was ist eigentlich mit dem Angebot von Franci?" Will Mario irgendwann wissen. Oh, das habe ich noch gar nicht erzählt. "Ich nehme es an, habe mich aber noch für keinen Studiengang entschieden." Erkläre ich. Sofort rollt Mario mich auf den Rücken und schwebt über mir. "Ehrlich? Wao Rosa. Das ist toll. Ich bin so stolz auf dich." Raunt er mir zu und streichelt liebevoll über mein Haar. Gedankenverloren schaut er auf das Kopfkissen unter mir. "Was ist denn los?" Will ich wissen, denn irgendwas bedrückt ihn. Er atmet hörbar ein und aus. "Sag mal, wirst du dann immer im Frauenhaus wohnen müssen?" Stößt er hervor und ich blicke in perplex an. "Also... Es ist halt so, dass ich sehr gerne mit dir zusammen ziehen will... Also irgendwann wenn du bereit dazu bist. Aber wenn du dann immer dort wohnen musst..." Stammelt er rum. Er will mit mir zusammen ziehen? Ich grinse ihn breit an. "So so. Der Typ, der sich vor wenigen Monaten nicht binden wollte, will auf einmal mit einer Frau zusammen ziehen?" Ziehe ich ihn auf. "Nein... Nicht mit irgendeiner.... Nur mit dir." Antwortet er prompt.

"Ich habe mir zwar noch keine Gedanken gemacht, aber die Idee gefällt mir, jeden Tag mit dir einzuschlafen und aufzuwachen. Außerdem bin ich dann näher bei meiner Zahnbürste." Feixe ist. Gespielt beleidigt zieht er einen Schmollmund. "Also... Was meinst du, deine Zahnbürste wäre dir sehr dankbar?" Fragt er nochmals und sieht mich mit einem Hundeblick an. Ich kann nicht anders als laut zu lachen. Er bringt mich immer zum lachen.

"Ich denke wenn meine Zahnbürste das will... Muss ich mich wohl beugen. Wenn meine Therapie vorbei ist, würde ich zu dir ziehen." Sage ich und höre einfach auf meinen Bauch. "Wirklich? Du meinst wirklich zu mir oder ins Gästezimmer?" Fragt er vorsichtig, aber seine Augen strahlen vor Freude. "Naja. Ich ziehe dahin, wo meine Zahnbürste ist." Erkläre ich lächelnd. Mario rollt sich komplett auf mich und setzt tausende kleine, kitzelnde Küsse auf meinen Hals. "Du weißt gar nicht, wie glücklich du mich machst." Jubelt er, stoppt aber dann und kniet sich ruckartig auf. "Sorry. Ich wollte dich nicht so überfallen." Sagt er schnell, doch ich ziehe ihn wieder auf mir und küsse ihn. "Alles gut. Ich bin nicht aus Zucker und wenn was ist, sage ich es offen. Versprochen. Bitte pack mich nicht in Watte." Bitte ich ihn und er scheint zu verstehen. Denn augenblicklich schiebt er sich zwischen meine Oberschenkel und ich spüre seine Härte an meinem Eingang. Gott, dieser Kerl kriegt nie genug. Aber ich liebe es.

Nach einer weiteren heißen Nummer schlafen wir schließlich ein. Am Morgen werde ich durch frischen Kaffeeduft geweckt. "Guten Morgen Sonnenschein...." Raunt er sexy in mein Ohr. "Mmmh." Murmel ich noch verschlafen und recke mich. "Kriege ich das jeden Morgen, wenn ich hier wohne?" Nuschel ich noch leicht im Schlaf. Er schmunzelt leise. "Das und noch viel mehr...." Und schon krabbelt er unter die Decke und ich spüre sofort seine Zunge an meine empfindliche Stelle. "Mario." Kreische ich auf. Doch, er zuckt nicht ängstlich zusammen. Er macht zärtlich weiter und neckt meinen Kitzler mit seiner Zungenspitze. "Oh... Ohhhh... Nicht aufhören." Signalisiere ich ihm sofort, damit er nicht auf falsche Gedanken kommt und aufhört. Ich liege entspannt im Bett und genieße seine Zungenfertigkeit. Verdammt. Das ist gut. Nachdem er mir einen wahnsinns Orgasmus beschert hat und er grinsend zu mir hoch kommt keuche ich "Ok... Das und Kaffee... Jeden Morgen." Sein grinsen wird noch breiter. "Aber immer gerne." Raunt er in mein Ohr und dringt anschließend in mich ein. Wann zum Teufel hat er denn seine Hose ausgezogen? Hatte er überhaupt eine an? Verdammt.... Scheiß egal. Diesmal ist er wesentlich mutiger und stößt fester zu. Nicht hart und animalisch wie damals im Hotel, aber ich denke wir sind auf einem guten Weg.

Nach diesem unbeschreiblichen Wecken trinke ich den kalten Kaffee. "Ok. Das nächste Mal fülle ich ihn in einen Thermobecher." Witzelt Mario, der gerade aus der Dusche kommt. Nur in einem Handtuch bekleidet, das tief an seinen Hüften sitzt, lächelt er mich an. Mein Mund wird trocken und ich stelle mir vor, wie er das Handtuch fallen lässt und zu mir ins Bett... Halt Stopp. Ich schüttel schnell den Kopf. "Süße... Alles klar bei dir?" Neckt mich Mario, der natürlich genau weiß, was ich gedacht habe.

Schnell springe ich auf und stürme ins Bad. Ich bin ja regelrecht Sexbesessen. Wer hätte das gedacht.. naja... Bei dem tollen, heißen Mann kein Wunder, oder? Doch da meine Gruppentherapiesitzung auf mich wartet, muss ich die heiße Nacht hier beenden. Mario fährt mich noch in die Stadt und verabschiedet sich mit einem heißen Kuss an der Tür von mir. Gerade als ich die Tür aufschließen will, öffnet sie sich von innen. Ich rechne schon mit Franci, aber es ist.... Lilli... Matteo's Schwester. Verlegen schaut sie auf den Boden, während Mario gerade die Kinnlade runter fällt.

Hola y adios bebe - Hallo und Tschüss, Baby!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt