Teil 44

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Rosa

Das war knapp. Zum Glück wollte Mario noch im Diner bleiben. Wir dürfen einfach nicht zusammen gesehen werden. Zumindest bis ich eine Lösung zu dem Problem Hugo habe.

Schnell springe ich in den Bus und fahre nach Hause. Natürlich folgt der graue Toyota wieder. Zuhause angekommen stellt er sich frech auf den Parkplatz. Na warte, was du kannst, kann ich schon lange. Bevor ich in die Wohnung gehe, winke ich dem Typen freundlich zu. Ha. Der soll ruhig merken, dass er einen miesen Job macht.

Zuhause angekommen, springe ich unter die Dusche und setze mich noch an die Uni Unterlagen. Aber meine Gedanken gehen immer wieder zu Mario. Es ist so unkompliziert mit ihm. Wir verstehen uns einfach gut und können über die gleichen Sachen lachen. Zu gerne würde ich ihm eine Nachricht schreiben, doch ich habe seine Nummer gar nicht. Das müssen wir morgen unbedingt nachholen.

Erledigt falle ich ins Bett und freue mich schon riesig auf morgen. Ich möchte die Zeit mit ihm einfach genießen.

Als mein Wecker klingelt, bin ich sofort hell wach. Ich schwinge mich in meine Sportleggings mit passendem Sport-BH. Dazu Laufschuhe und eine Cap. Um meinen Aufpasser nicht auf den Plan zu rufen, klettere ich aus meinem Fenster. Unter diesem Fenster ist nämlich ein Dach für die Fahrräder, somit kann ich da locker runter klettern. Dann quetsche ich mich durch ein paar Büsche und schon bin ich auf der Querstraße. Perfekt. Zum Park sind es nur ein paar Minuten, sodass ich locker dort hin jogge. Am vereinbarten Treffpunkt steht Mario bereits und wärmt sich auf. Verdammt. In seinem Muskelshirt und kurzen Sporthosen sieht er verdammt heiß aus. Er trägt ebenfalls eine Cap, die er jedoch mit dem Schirm nach hinten trägt. Ich steh sowas von drauf. Als er mich sieht lächelt er breit, was ich direkt erwidere. Sofort lege ich meine Arme um ihn und küsse ihn zur Begrüßung. "Hey. Gut geschlafen?" Frage ich ihn. Er knurrt leise. "Ohne dich war es so einsam." Flüstert er an mein Ohr und küsst meinen Hals. Oh Mann. Von mir aus könnten wir direkt ins Hotel und Matratzensport machen. Pfui Rosa. Was denkst du bloß?

Wir beginnen langsam los zu laufen. Wir laufen quer durch den Park weiter zur Promenade. Diese ist bereits schon gut gefüllt mit Fahrrad- und Inline Fahrer, sowie Leute die ebenfalls Joggen. Als wir bereits einige Zeit joggen wird Mario langsamer. "Ich brauche was zu trinken. Pause?" Fragt er und zeigt auf ein kleines Café. "Sehr gerne." Antworte ich bis mir plötzlich bewusst wird, dass ich weder Schlüssel, Handy noch Geld dabei habe. "Es tut mir leid, ich bin ohne Geld und Handy aus dem Haus." Erkläre ich ihm. Den vergessen Schlüssel kann ich ihm nicht erklären, daher lass ich den weg. "Kein Problem. Fühl dich eingeladen." Zwinkert er mir zu. Wir holen uns jeweils ein Wasser und setzen uns auf eine Bank im Schatten. Mit großen Augen verfolge ich, wie Mario aus der Flasche trinkt. Es ist wie in der Coca Cola Werbung. Verdammt sexy, denn der Schweiß gemischt mit ein paar Tropfen Wasser laufen seinen Hals hinunter. Scheiße. Ich bin schon wieder scharf. Aus dem Augenwinkel blickt Mario mich an und als er die Flasche absetzt grinst er verwegen. Na warte, was du kannst, kann ich auch. Ich nehme die Flasche und lasse ein paar Tropfen auf mein Dekolleté laufen. Shit verdammt kalt. Aber es hat den richtigen Effekt. Mario schluckt neben mir laut. Jetzt bin ich es die schelmisch grinst. Mit einem Ruck zieht Mario mich auf seinen Schoß und greift fest in meinen Arsch. "Verdammt. Ich würde dich jetzt am liebsten nackt unter mir haben." Raunt er mir zu, was auf meine gesamten Körper Gänsehaut auslöst. "Das klingt sehr verlockend. Heißt das, wir machen die nächsten Übungen im Bett?" Frage ich ihn mit einem filmreifen Wimpernausschlag. "Unbedingt. Zu dir oder zu mir." Erkundigt er sich. "Zu dir." Antworte ich ohne lange zu überlegen. Ich habe morgen auch noch frei und Uni erst gegen Nachmittag." Erkläre ich und wackel anzüglich mit den Augenbrauen. "Das klingt doch nach einem Plan." Lacht er und springt auf. Dabei fällt mir seine Beule in der Hose auf und ich beiße mir erregt auf die Unterlippe. Er folgt meinem Blick und zwinkert mir zu. "Gleich, Süße." Schneller als auf dem Hinweg laufen wir zurück zum Park, wo Mario's Auto steht.

Die Luft im Auto ist zum Reißen gespannt. Ich bin sowas von scharf auf ihn. Dieses Gefühl hatte ich noch nie in diesem Ausmaß. Verdammt. Er ist es. Er ist der eine, oder? In der Tiefgarage angekommen, springen wir förmlich aus dem Auto und in den Fahrstuhl. Schon da können wir die Finger nicht voneinander lassen. "Baby, ich bin so scharf auf dich." Flüstere ich in sein Ohr und beiße in sein Ohrläppchen. Das entlockt ihm ein kehliges knurren, was ich bis in den Unterleib spüre. In einander verschlungen stolpern wir in sein Zimmer. In Windeseile sind wir nackt und unter der Dusche. Hemmungslos fallen wir übereinander her. Es ist wild und rau. Genau das, was wir gerade brauchen.

Noch vollkommen nass landen wir im Bett. Wir küssen uns durchgehend, sodass wir später bestimmt aufgeschürfte Lippen haben. "Du hast wirklich eine wahnsinnige Ausdauer." Stöhne ich als er sich gerade mit seinen Lippen Richtung Lustzentrum bewegt. Verdammt. Ist das gut. Seine heißen Küsse brennen auf meiner Haut und trotz des Orgasmus unter der Dusche, bin ich gleich schon wieder so weit.

An meiner Klit angekommen, küsst und leckt er. Das ist der Wahnsinn. Zwischendurch beißt er hinein, was mich Sterne sehen lässt. "Mario, verdammt..." Fluche ich erregt. Doch er macht unbeirrt weiter. Widmet sich meinen Schamlippen und meinem Eingang. Als er dann auch noch seine Zunge in mich stößt ist es vorbei. Willkommen nächster Orgasmus. Ich schreie vor Lust und winde mich unter seinem Griff. Breit grinsend kommt Mario wieder zu mir hoch gekrochen. Er fischt von Nachttisch ein Kondom, zieht es sich über und dringt in mich ein. Halleluja mein Orgasmus ist noch nicht mal abgeklungen und er macht direkt weiter. Mit schnellen Stößen bringt er mich dem nächsten Orgasmus wieder ein Stück näher. Das gibt es doch gar nicht. Ich weiß gar nicht mehr wo oben und unten ist. Als er mich dann auch noch auf alle Viere dreht und sich sofort wieder in mich schiebt explodiere ich erneut. Ein Feuerwerk ist in meinem Körper entfacht und ich will nicht, dass es je wieder endet. Mit gezielten Stößen trifft Mario genau die richtige Stelle. Immer schneller und schneller fickt er mich. Schließlich legt er eine Hand auf meinen Hals und zieht mich zu sich ran. Eng umschlungen stößt er weiter in mich. Seine andere Hand liegt auf meinem Kitzler, den er mit gezieltem Druck stimuliert. "Mario, ich..." Keuche ich. "Ja Baby. Komm für mich... Komm mit mir zusammen." Raunt er an mein Ohr. Und das tuen wir auch. Nach kurzer Zeit kommen wir beide laut fluchend zum Höhepunkt. Halleluja. Ich bin fix und fertig.

Hola y adios bebe - Hallo und Tschüss, Baby!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt