Teil 94

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Mario

Was eine verfluchte Scheiße. Ich hätte besser auf Rosa aufpassen müssen. Dass sie von so einem Typen bedroht wird, hätte nicht passieren dürfen. Auf dem Weg zu mir ist sie vollkommen in den Gedanken versunken. Hoffentlich steckt sie das gut weg.

Zuhause erwarten uns bereits Claire und Enzo. "Oh Gott sei Dank. Dir geht es  gut. Der Kerl hatte eine Waffe... Ich konnte nichts machen." Versucht Claire die Situation auf der Damentoilette zu beschreiben. "Ich weiß. Es war gut, dass ihr euch nicht gewehrt habt, sonst hätte er euch vielleicht direkt erschossen." Sagt Rosa mit einer monotonen Stimme. Dann blickt sie zu Enzo. "Danke... Mal wieder." Flüstert sie und lächelt leicht.

"Ich brauche dringend eine Dusche." Wendet sich meine Süße an mich. "Na los. Gehen wir." Flüstere ich in ihr Haar und nehme sie in den Arm. Wie ferngesteuert läuft Rosa ins Bad und zieht ihr Kleidung aus. "Ok. Ich lass dich mal. Wenn du was brauchst, ruf einfach." Sage ich und will gerade die Tür schließen. "Ich brauche dich." Wispert sie. "Bitte." Fleht sie regelrecht und steigt in die Dusche. Schnell werde auch ich meine Sachen los und steige zu ihr in die Dusche. Sofort schmiegt sie sich an mich und wir stehen einfach nur da und lassen uns von dem warmen Wasser berieseln. Nachdem ich ihr die Haare gewaschen und sie vorsichtig eingeseift habe, wickel ich sie in ein großes Handtuch. Etwas verloren steht sie nun in meinem Zimmer und schaut aufs Bett. "Leg dich hin. Ich kann auch im Gästezimmer schlafen." Erkläre ich sofort, doch sie schüttelt den Kopf. "Nein. Auf gar keinen Fall. Aber hast du vielleicht ein T-Shirt für mich?" Fragt sie schüchtern. Mist, warum habe ich da nicht selbst dran gedacht? Ich hole ein T-Shirt und eine Boxershorts aus meinem Schrank und legt es ihr hin. Um ihr etwas Privatsphäre zu geben, verschwindet ich ins Bad und putze mir die Zähne. Plötzlich steht sie hinter mir... Und dieser Anblick. Sie trägt meine Sachen, die ihr viel zu groß sind, aber es sieht verdammt sexy aus. Selbstbewusst greift sie zu ihrer Zahnbürste, die sie bei mir gelassen hat. Als sie meinen Blick sieht, grinse ich breit. "Ich habe schon gesehen, dass ich eine neue Mitbewohnerin habe." Und zwinkere ihr zu. Nun lacht sie laut auf und mir fällt ein Stein vom Herzen.

Eng aneinander gekuschelt liegen wir im Bett. Gedankenverloren streichel ich über ihren Rücken. Als ich weiter nach oben zwischen ihre Schulterblätter komme, versteift Rosa sich komplett. "Sorry.... Habe ich dir weh getan?" Frage ich vorsichtig. "Nein. Alles gut. Da sind nur Narben." Flüstert sie leise und vergräbt ihr Gesicht in meine Achsel. Ich drehe sie auf den Rücken, sodass sie mir in die Augen schauen muss. "Hey. Es ist alles gut. Du brauchst nicht denken, dass ich mich Ekel oder so. Du bist wunderschön." Versuche ich ihr verständlich zu machen, dass diese Narben nichts ändern. Ich nehme ihre Hand und führe sie zu meiner Hüfte. Ihre Fingerkuppen fahren sanft über meine Haut, was eine Gänsehaut auslöst. "Hier... Fühlst du das? Ich habe dort auch Narben. Kommen von einem Messer. Nur meine sieht man nicht, da ich dort Tattoos habe. Aber sie sind da." Erkläre ich ihr und fahre mit ihren Fingern noch zu meinem Oberschenkel und zu meinem Oberarm. Alle Narben sind unter Tattoos versteckt. Rosa folgt ihren Fingern fasziniert mit den Augen. "Das ist mir noch nie aufgefallen." Flüstert sie und streichelt immer wieder die Narben ab. "Narben sind nicht schlimm. Wichtig ist, dass man daran nicht zerbricht." Erkläre ich leise.

Plötzlich kniet sie sich aufs Bett und zieht mein Shirt über ihren Kopf. Auch wenn mein Schwanz freudig zuckt, weiß ich, dass sie was anderes im Sinn hat. Langsam dreht sie sich um und setzt sich hin. Auch ich richte mich auf und schiebe ihr Haar vorsichtig zur Seite. Sofort sehe ich die Narben, die sicherlich von einem Ledergürtel kommen. "Darf ich sie berühren?" Frage ich ehrfürchtig. Rosa nickt und sieht über ihre Schulter zu mir. Doch statt meine Fingern, lege ich meine Lippen auf ihre Haut. Kurz zuckt meine Süße unter der Berührung zusammen, doch sie lässt es zu. Ich fahre mit meinen Lippen jede Narbe nach, was ihr eine Gänsehaut beschert. Dann küsse ich ihren Hals. "Du bist so sexy." Flüstere ich an ihr Ohr und knabbere daran.

Ehe ich mich versehe, dreht Rosa sich um und drückt mich zurück ins Kissen. Nun schwebt sie über mir. Ihre langen Haare hängen herunter und kitzeln mich. Dann geht mein Blick zu ihren Brüsten, die dicht über meinen Mund schweben. Rosa's Blick ist eine Stumme Aufforderung, der ich gerne nachkomme. Ich hebe meinen Kopf an und liebkose ihre Brüste. Zunächst ganz vorsichtig hauche ich ihr Küsse auf ihre Brustwarzen. Dann lecke ich sie und sauge schließlich daran. Rosa's erregtes Stöhnen erschüttert mich bis ins Mark. Dass sie sich so gehen lassen kann, ist für mich sowas von erregend. Als ich schließlich meine Hände dazu nehme, sie massiere und küsse, klettert sie komplett auf mich und bewegt ihr Becken. Leider trennen uns noch zwei dünne Baumwollschichten, was mich frustriert aufstöhnen lässt. Rosa sieht mich mit einem wahnsinnig erregten Blick an, lässt sich mit dem Po auf meine Oberschenkel gleiten und beginnt meinen Oberkörper zu küssen. Zunächst zärtlich, dann mit immer mehr verlangen. Sie knabbert sogar an meine Brustwarzen. Ihre Lippen wandern weiter über meinen Bauch bis hin zur Boxershorts. Dort richtet sie sich auf und schiebt diese runter. Sofort springt ihr mein harter Schwanz entgegen. Rosa zuckt leicht zusammen und in ihren Augen sehe ich einen Kampf. "Du musst nichts machen, was du nicht willst." Raune ich ihr zu. Sie lächelt verlegen, beugt sich dann aber runter und leckt über meinen Schwanz. Das ist der Wahnsinn. Gerade muss ich mich so zusammen reißen, nicht über sie her zu fallen oder ihr meine Hand auf den Kopf zu legen. Immer mutiger leckt sie mich und plötzlich spüre ich ihren warmen Mund komplett um meine Erektion. "Rosa.." Stöhne ich, was sie noch mehr anspornt. Es ist der Wahnsinn. Ohne scheu widmet sie sich meiner Lust. Ich genieße ihr Vertrauen zu mir in vollen Zügen.

Hola y adios bebe - Hallo und Tschüss, Baby!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt