Teil 3

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Mario

Vito fuchtelt wie ein Irrer mit den Armen herum. Keine Ahnung was er will. Entspannt steige ich aus. "Alter, kommst du auch mal. Wir müssen nach Paris. Es ist schon alles arrangiert." Erklärt er mir und seine Stimme verheißt nichts Gutes. "Ich erkläre dir alles unterwegs. Pack ein paar Klamotten, in 5 Minuten ist Abfahrt." Befiehlt er in seinem Bossi Ton. Also schmeiße ich ein paar Sachen in meine Tasche und gehe zum Auto. Was ich da sehe, verschlägt mir den Atem. Der Großteil der Jungs steht abfahrbereit und bewaffnet bis an die Zähne vor den Autos. Dann geht es auch schon los. Am Flughafen angekommen, müssen wir aufgrund unserer Connection nicht durch die Sicherheitskontrollen. Ein gecharterter Jet steht bereit.

Während des Fluges bringt Vito uns auf Stand. Claire ist bei ihren Eltern gefangen. Wir müssen sie rausholen. Man wie viel Scheiße kann ein Mensch denn noch ertragen. Jetzt mit einem kleinen Mancini im Bauch sollte sie doch langsam mal zur Ruhe kommen.

Als wir landen, fahren wir zu einem alten Hotel. Anscheinend hat Vito das günstig geschossen. Why not? Wir beziehen alle unsere Zimmer. Während sich die meisten ausruhen, sitzen Vito, Mick und ich zusammen. Beide sind auch ziemlich in Sorge und wissen nicht genau, wie wir vorgehen sollen.

Am späten Nachmittag fahren wir zum Flughafen und holen Enzo ab. Doch er kommt nicht alleine. Im Schlepptau hat er eine kleine süße Latina. Genau mein Geschmack. Sie hat lediglich ein paar Haare auf den Zähnen, doch irgendwie reizt mich ihr Gezicke. Ich mache mir einen Spaß daraus sie zu ärgern und sie steht anscheinend auch genauso drauf.

Bei der Zimmereinteilung ist mein Mund schneller als mein Verstand. Wir haben nur mit Enzo gerechnet, sodass ein Zimmer fehlt. Bevor einer der anderen Jungs sie angräbt, biete ich mich als Mitbewohner an. Und tatsächlich, sie geht drauf ein. Ziemlich erstaunt von dem Verlauf des Abends zeige ich ihr unser Zimmer. Klein aber fein... Und natürlich nur ein Doppelbett. Als sie den Raum betritt, beobachte ich sie genau. Ihr sexy Arsch steckt in einer super engen Jeans. Ihre schmale Taille und die perfekt geformten Brüste werden von einem Tanktop bedeckt. Das dunkelbraune Haar fällt auf ihre Schultern. Zu gerne würde ich es jetzt zur Seite streichen und an ihrem Hals knabbern. Fuck. Mario. Was denkst du da. Jetzt stehe ich hier mit einer Latte.

Schnell fische ich eine frische Boxershorts aus meiner Tasche und verschwinde im Bad. Selbst eine eiskalte Dusche hilft nur bedingt. Wie soll ich es bloß die ganze Nacht neben ihr aushalten? Abgetrocknet und Zähne geputzt laufe ich wieder ins Zimmer. Gerade rubbel ich noch meine Haare, sodass ich nicht mitbekomme, dass Rosa - so heißt die schöne Zicke - mitten im Raum steht. Mit voller Wucht krache ich in sie hinein, sodass sie nach hinten fällt. Schnell strecke ich meine Arme aus, um sie zu halten. Verliere dadurch jedoch auch das Gleichgewicht und wir beide plumpsen aufs Bett. Die Zicke liegt unter mir und funkelt mich wütend an. Völlig geflasht von ihrer Nähe und ihrem süßlichen Geruch nach Kokosnuss bleibe ich wie erstarrt auf ihr liegen. "Na da freut sich aber jemand mich zu sehen." Sagt Rosa todernst und deutet mir ihrer Hand nach unten in meinen Schritt. Etwas verwirrt starre ich sie an. Dann... Scheiße. Springe ich wie vom Blitz getroffen auf und versuche mit meinen Händen meine Boxershorts zu verdecken, in der sich mein Schwanz vollständig aufgerichtet hat. Rosa liegt noch immer entspannt auf dem Bett und funkelt mich amüsiert an. "So schüchtern, Mafiosi?" Grinst sie und spielt mit ihrem Saum des Tanktops. Fuck. Das macht es gerade nicht besser, denn ansatzweise ist ihr braun gebrannter flacher Bauch zu erkennen.

Genervt stöhne ich auf und lege meinen Kopf in den Nacken. Rosa nutzt die Chance und tänzelt lachend ins Bad. Fuck Fuck Fuck. Denk an hässliche, schrumpelige Omas.... Nacktkatzen... Gedrosselte Autos. irgendwas abturnendes.... Fuck fuck fuck.

Da nichts hilft, schlüpfe ich schnell unter die Bettdecke und hoffe, dass Rosa das Zelt in meiner Hose ignoriert. Kurzzeitig, als die Dusche angeht, stelle ich mir die Zicke nackt unter der Dusche vor. "Verdammt." Stöhne ich genervt auf. Um mich zu beruhigen, zähle ich alle Generationen meines Lieblingsautos, dem Ford Mustang, auf. Bei Generation VII seit 2023 angekommen, fühle ich mich etwas entspannter. Zufrieden lege ich mich auf den Rücken, verschränke die Arme hinter dem Kopf und grinse vor mich hin. Warum zum Teufel grinse ich? Was ist bloß los?

Ehe ich mir die Frage beantworten kann, öffnet sich die Badezimmertür. Nur in ein kleines Handtuch bekleidet kommt Rosa heraus geschlüpft. Fuck. Wasserperlen laufen über ihre Schultern und bahnen sich den Weg zwischen ihre Brüste. Wassertropfen müsste man sein.... Mann Mario. Reiß dich zusammen. Ich schließe meine Augen: Generation I 1964 bis 1973..... Beginne ich mich bereits wieder abzulenken. Doch als ich meine Augen wieder öffne, falle ich vom Glauben ab. Rosa steht nackt vor mir und grinst mich verführerisch an. "Was... Was wird das?" Stottere ich wie so ein Doofie. Mario, Mann. Klatsch ich mir gedanklich an den Kopf.  Rosa beginnt an ihrer nassen Haarsträhne zu spielen. "Naja, ich denke du merkst es auch... Irgendwas ist da zwischen uns und es macht mich wahnsinnig. Wir müssen uns auf Claire's Rettung konzentrieren und da dachte ich... Also ich dachte halt, wir vögeln einmal und dann können wir uns voll und ganz auf die Mission konzentrieren." Erklärt sie mit fester Stimme, jedoch huschen ihre Augen nervös über meinen Körper. "Das ist ein Witz oder?" Frage ich irritiert, ernte aber nur ein Kopfschütteln. Scheiße. Ich bin im Himmel. Meine Augen wandern gemächlich über ihren scharfen Körper. Makellos.... Ihre nasse, goldbraune Haut schimmert verführerisch im Mondlicht. Rosa's Atem geht stoßweise und ihre Brüste strecken sich mir zuckersüß entgegen. Ich kann nicht anders. Langsam richte ich mich auf, bis ich schließlich vor ihr stehe. "Du meinst, ein Fick und die Spannung zwischen uns ist weg?" Erkundige ich mich vorsichtig. Rosa nickt eifrig und streckt ihre zarten Finger aus. Als sie meinen Oberkörper erreichen, schießen tausende von Volt durch meinen Körper. Jede Hemmung schwimmt davon. Ruckartig fasse ich nach ihrem sexy Pfirsicharsch und ziehe sie an mich. Rosa keucht erschrocken auf, ehe unsere Lippen sich berühren. Gott, diese weichen vollen Lippen sind der Wahnsinn.

Hola y adios bebe - Hallo und Tschüss, Baby!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt