Teil 52

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Rosa

Nun sitzen wir alle zusammen und starren auf unsere Teller. Keiner traut sich was zu sagen. Keiner außer Hugo. Er thront auf dem Stuhl, lässt sich das Essen schmecken und grinst fies in die Runde. "Maria, mein Liebe. Ausgezeichnetes Essen. Ich hoffe du hast Rosa das Kochen beigebracht." Sagt er beschwingt. Alle halten den Atem an. "N... na..natürlich Mario.... Sie kocht sogar noch besser." Antwortet meine Mutter und senkt sofort wieder den Kopf. Was ist hier bloß in den letzten Wochen passiert?

Wieder versuche ich Blickkontakt mit Alvero aufzubauen. Doch er schaut demonstrativ weg. Plötzlich spüre ich eine Hand auf meinem Oberschenkel. Immer fester wird der Griff, bis es schmerzt. "Rosa meine Taube. Schmeckt es dir gar nicht?" Säuselt Hugo in mein Ohr und drückt noch fester zu. Ich zucke erschrocken zusammen. "Doch schon." Antworte ich kurz. Er nickt. Seine Hand bleibt jedoch auf meinem Oberschenkel und wandert sogar noch etwas höher. Sein Finger streichelt nun meine Scham. Erschrocken zucke ich zurück. "Aber Rosa. Nicht so schüchtern. In L.A. hast du es doch auch in der Öffentlichkeit gerieben." Grinst er breit und er schnipst mit einem Finger gegen meinen Kitzler. Verdammt das tut weh. Doch ich zwinge mich dazu, ihm keine Reaktion zu zeigen. Was ein Fehler war. Denn nun kneift er heftig in meine Schamlippen. "Au. verdammt." Schreie ich auf, was alle erschrocken am Tisch zusammen fahren lässt. "Na seid wann so zimperlich? Principessa?" Faucht er mich an. Moment mal. Principessa? So nennt Mario mich doch. Hat er mich... Uns? Hat er uns abgehört? Wütend funkel ich ihn an. "Na meiner Taube müssen aber noch Manieren beigebracht werden. Epifanio war wohl etwas nachlässig." Säuselt er und grinst meinen Vater furchteinflößend an. Doch er sagt nichts. Schaut nur stumpf auf seinen Teller. Wütend schaue ich jetzt auch meinen Vater und meine Brüder an.

"Warte mal ab, wenn wir verheiratet sind. Dann werde ich dich zureiten und ordentlich erziehen." Grinst er und schnalzt mit der Zunge. Dabei wandert sein Blick anzüglich über meinen Körper. "Nie im Leben werde ich dich heiraten!" Platzt es aus mir heraus und ich spucke ihm ins Gesicht. Sofort landet seine Hand mit voller Wucht auf meiner Wange. Dann springt er so schnell auf, dass ich nicht reagieren kann. Er packt mich am Genick und schleudert mich bäuchlings auf den Tisch. Dabei rutscht mein eh zu kurzes Kleid halb über meinen Po. "Na sieh mal an, wer sich mir so ungeniert anbietet. Da sag ich doch nicht nein." Lacht er höhnisch. Während ich mich versuche aus seinem Griff zu befreien, was mir nicht gelingt, öffnet er tatsächlich seine Hose. Das macht er nicht. Erschrocken keuche ich auf, während ich meinen Blick auf meinen Vater gerichtet halte. Tu doch was, Papa. Flehe ich ihn mit den Augen an. Ein Kampf brodelt in seinen Augen. "Na Jungs. Jetzt zeige ich euch mal wie gut eure Schwester fickt. Bis jetzt konnte ich ja nur zuhören." Lacht er schäbig. Dann spüre ich seinen ekligen Schwanz an meinem Po. "Nein. Hugo. Hör auf." Flehe ich. Doch er lacht laut auf und versetzt mir einen Schlag auf meinen Po. Sein Schwanz schwebt nun vor meinem Eingang. Augen zu und durch Rosa. Er kann dir nichts anhaben. Du wirst es überstehen. "Nein!" Höre ich plötzlich die laute Stimme meines Vaters. Sofort lässt Hugo mich los. "Was hast du gesagt, alter Mann?" Fragt er an meinen Vater gewandt. "Das geht zu weit. Lass sie in Ruhe." Sagt Papa mit fester Stimme und sieht auf. Endlich. Endlich tut jemand was.

Dann geht alles ganz schnell. Ein Schuss löst sich und Papa wird auf seinen Stuhl zurück geworfen. Blut klafft aus seiner Schulter. "Sei froh, dass ich dich noch brauche." Zischt Hugo und packt sein armes Würstchen wieder in seine Hose. Er greift in mein Haar und schleudert mich auf den Stuhl zurück. Ein stechen durchfährt meinen Kopf. Dieses Arschloch.

Während Papa weiter auf seinem Stuhl sitzt und blutet, isst Hugo gemütlich sein Steak weiter. Schmatzend grinst er meinen Vater an. Seine Augen sind dunkel vor Wut. Ich schaue unglaublich in die Runde. Keiner aus meiner Familie rührt sich. Deshalb stehe ich auf und eile zu meinem Vater. Ich nehme einige Stoffservietten vom Servierwagen und drücke diese auf die Wunde. "Süß. Nach außen Daddy's Liebling und im Bett eine geile Schlampe." Witzelt Hugo. Doch ich beachte ihn gar nicht, sondern kümmere mich um die Wunde. Plötzlich kommen zwei Gorillas herein und nehmen meinen Vater mit. "Was? Wohin wird er gebracht?" Frage ich Hugo. "Keine Sorge. Er wird verarztet. Zu unserer Hochzeit ist er wieder fit." Grinst er breit.

Erschöpft von diesem Theater lass ich mich wieder auf meinen Stuhl fallen. "Los. Iss Principessa." Knurrt Hugo mir erneut zu. Ich stochere im essen herum und würge mir ein paar Bissen runter. Als Hugo wohl meint, es sei genug, packt er mich wieder am Arm. "So meine Taube. Jetzt bringe ich dich mal in dein Zimmer." Raunt er mir ins Ohr und schleift mich mit. Nein. Nein. Nein. Lass dir was einfallen, Rosa.

Sobald wir in meinem Zimmer angekommen sind, schmeißt er mich aufs Bett. Ängstlich bleibe ich zunächst liegen. Aus dem Augenwinkel sehe ich, wie Hugo sich langsam auszieht und mich die ganze Zeit anstarrt. Tapfer rappel ich mich aus, räcke ihm mein Kinn entgegen und sehe ihn trotzig an. "Mut hast du ja. Gefällt mir. Auch wenn du noch nicht weißt, wie du dich mir gegenüber benehmen musst." Knurrt er und kommt auf mich zu. Wieder packt er mich an den Haaren und zerrt mich auf die Knie. "So. Jetzt schön Mund aus. Dein kleiner Spaghettifresser war ja ganz angetan von deinen Blaskünsten." Grinst er diabolisch auf mich herab. "Kannst du knicken. Dein versifftes Ding nehme ich nicht in den Mund." Fauche ich ihn an. Bäm. Wieder prasseln Schläge auf mich ein. "Mach den verfickten Mund auf." Knurrt er und bohrt mit seinem Fingern in meine Wangen, bis er den Kiefer trifft. Reflexartig öffne ich den Mund. Er nutzt die Chance und schiebt seine Erektion in meinen Mund. Augenblicklich muss ich würgen. Wie eklig er schmeckt. Hat er sich schon länger nicht mehr gewachsen? Tränen laufen meine Wangen hinunter als er tiefer in mich stößt. Er stößt so hart und tief, dass er meinen Würgereflex trifft. Doch ich unterdrücke diesen nicht. Im Gegenteil. Ich Würge mein weniges Essen mit hoch. Gerade ärgere ich mich das ich nicht mehr gegessen habe. Ein voller Schwall Erbrochenes schießt auf seinen Schwanz und auf seinen Körper. So plötzlich wie das kommt, kann er nicht ausweichen. Fluchend springt er schließlich zurück. Er schreit und beschimpft mich. "Das wirst du bereuen, du kleine Schlampe." Brüllt er, ehe er das Zimmer verlässt. Eine zu null für mich, Arschloch.

Hola y adios bebe - Hallo und Tschüss, Baby!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt