27- Pläne schmieden

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„Hat sich der Ausflug gelohnt?"-„Ja hat sich gelohnt, nach dem ich den ganzen Tag mit kotzen beschäftigt war"-„Papa schau mein T-Shirt" stolz zeigte Marie ihr Shirt mit all den Autogrammen drauf. Ich sah das Michael nicht so berauscht war aber er gab sich mühe es Marie nicht zu zeigen. „Wir waren auch Eis essen und haben ein Kleid für mich gekauft" ich betet das sie nicht auch noch erzählte mit wem wir essen waren. Doch Marie erzählte dann nur noch von den Ziegen und ich konnte erleichtert durch atmen, hoffte aber sie würde sich nicht verplappern. Ich ging ins Bad um unsere Sachen in die Waschmaschine zu stecken als Michael plötzlich hinter mir stand. „Geht es dir denn besser? Bist immer noch blass" oh wir führsorglich von ihm doch noch zu fragen „Jaja geht schon wieder. Was auch immer der Arzt mir da gespritzt hat. Es hat wunderbar geholfen"-„Hattest du denn wenigstens auch Erfolg und deinen Reus gesehen?" Wie konnte ich annehmen dass ich drum rum kommen würde? „Ja nur kurz als er Marie auf dem Shirt unterschrieben hat" er ging und ich hätte fast angefangen zu weinen. Ich wusste dass es kein gutes Ende nehmen würde, denn ich dachte jetzt nur noch an Marco. Ich legte mich früh schlafen und weinte mich leise in einen traumlosen Schlaf. Morgen würde ich Anne sagen warum ich solche Angst hatte.

Annes Sicht:

Ich drückte Nina zum Abschied noch mal ganz fest. „Magst du nicht deine Mutter fragen ob sie Marie morgen früh zu sich nimmt und kommst zu mir Frühstücken?"-„Wäre eine gute Idee werde sie gleich anrufen wenn ich zu Hause bin" lächelte mich Nina traurig an. Ich hoffte Michael würde sie nicht zu sehr in die Verhörmühle nehmen und stieg aus. „Dann bis morgen früh. Sagen wir 9 Uhr?"-„Ja soll mir recht sein!" ich sagte Marie noch tschüss und ging. In meiner Wohnung angekommen warf ich meine Taschen in die Ecke und stellte die Kaffeemaschine an. Ich zog mein Handy aus der Tasche und lass Mats seine letzte Nachricht die ich dank Netz endlich lesen konnte *So wie die zwei letzte Nacht aussahen wäre aber vergessen wohl der falsche Weg*-*Hab wieder Netz und bin zu Hause. Ich glaube auch dass vergessen der falsche Weg ist. Was machst du?* schrieb ich Mats und ließ mir einen Kaffee in die Tasse laufe. Ich setzte mich mit meiner Tasse raus auf meinen kleinen Balkon auf den die Mittagssonne schien und genoss die warmen Sonnenstrahlen. Langsam wurde ich ungeduldig denn er schrieb einfach nicht zurück. Ein Blick auf die Uhr verriet mir aber dass er wohl beim 2. Training war und ich beschloss duschen zu gehen. Unter der Dusche dachte ich wieder an diese warmen, weichen Lippen und wünschte mir die Nacht hätte nie ein Ende gehabt. Ich stieg gerade aus der Wanne und schnappte mir ein Handtuch als ich mein Handy klingeln hörte. Schnell ging ich auf den Balkon und nahm mein Handy. Enttäuscht ließ ich mich auf meinen Stuhl plumpsen. Es war nur Kai, der mich fragte ob er was falsch gemacht hätte dass ich ihn so raus geworfen hatte. Ich hatte keine Lust ihm zurück zu schreiben und ging in mein Schlafzimmer an den Schrank um mir was anzuziehen. Da klingelte wieder mein Handy, noch eine Nachricht von Kai. *Nicht du sollst dich melden sondern Mats* maulte ich mein Handy an. Ich musste erhört worden sein denn in diesem Moment kam eine Nachricht von ihm. *Schön das ihr gut angekommen seid doch wäre es mir lieber wenn du noch hier wärst. War beim Training darum schreib ich auch jetzt erst zurück und du?*-*erst mal Kaffee gemacht und dann duschen. Ja mir wäre es auch lieber wäre ich noch bei dir.*-*Wir sind zwar mitten in der Vorbereitung aber vielleicht gibt es ja nochmal die Möglichkeit das wir uns sehen können?*-*Fände ich super! Lass mich wissen wo und wann*-*Werde ich machen sobald ich genaue Termine hab.*-*Marco sich wieder gefangen?*-*Nicht wirklich. Er lässt sich nur nichts anmerken bis auf doppeltes Trainingspensum*-*Wenn das Vorteil hat sollten wir es vielleicht so laufen lassen :-D*-*Ich glaube auch. Nein Spaß!*-*Wie wäre es, wenn wir unseres Treffen so legen würden das auch Nina und Marco dabei sind?*-*Wäre eine Idee. Wie weit war es nochmal bis Dortmund von dir?*-*Fast 600 km*-*Dann schau mal bitte was in der Mitte liegt. Etwas wo wir uns treffen könnten*-*Wird gemacht*-*Ich muss leider los. Die Jungs wollten etwas Party machen. Melde mich später wieder*-*Das mir aber keine Klagen kommen wenn du zu viel Party machst :-P*-*Keine Sorge meine Schöne, küss dich*

Marcos Sicht :

Mats hatte recht ich brauchte einen klaren Kopf. Ich machte den Ring an meine Kette und legte die in meinen Schuh. "Auf geht's" sagte Mats und schlug mir auf die Schulter. Wir gingen raus auf den Platz und ich fing direkt an zu rennen. Doch richtig frei wollte mein Kopf nicht werden. Ständig dachte ich an Ninas Augen und ihr Lächeln. Ihre Augen hatten eine ganz besondere Farbe und Anziehungskraft. Wenn man sie nur flüchtig anschaute dachte man es seien nur einfache dunkle Augen doch sah man richtig hin war es ein interessantes grün. Ich hätte ihr Stundenlang in die Augen schauen können nur um sie strahlen zu sehen. Aber da gab es noch was anderes, es war eine unendliche Traurigkeit. Ich wollte sie so nicht sehen aber bei dem was ich mit bekam durch das Telefonat war mir klar woher das kam. Ich dachte an Ninas mir unbekannten Mann und wurde richtig wütend. Wie konnte er nur so mit ihr reden? Und warum ließ sie sich das gefallen? Ich steigerte mich so in meine Wut das ich ohne es zu merken doppelt so hart trainierte. *Anne würde sich drum kümmern* hatte Mats gesagt. Ich bin gespannt was sie da machen will wenn Nina doch zu ihrem Mann flüchtet statt bei mir zu bleiben. Vielleicht sollte ich es auch sein lassen. Nina würde ihren Mann sicher nicht verlassen, schon gar nicht wegen Marie, was ich verstehen könnte. Was stand auf dem Zettel? *sorry so geht das nicht* aber wie dann? Wenigstens hatte ich etwas von ihr und wenn es nur ihr Ring war. Nach dem Training war Mats direkt wieder mit seinem Handy beschäftigt "was neues?" Fragte ich beiläufig doch er schüttelte nur den Kopf. Die Jungs wollten Party machen und Mats fragte "komm mit dann grübelst du wenigstens nicht nach"-"nee lass gut sein ich geh schlafen"

Wie das Leben so spieltWo Geschichten leben. Entdecke jetzt