Marcos Sicht:
Die Frage wie mich Nina ihrer Mutter vorstellte erledigte sich in dem Moment als Linda, ihre Mutter, mich erkannte. Und zwar als den Fußballer für den ihre Tochter schwärmte. Ich konnte sehen dass es Nina peinlich war, ich hingegen nahm es richtig locker. Was mich extrem freute war das Wiedersehen mit Marie. Sie begrüßte mich als würde sie mich schon seit einer Ewigkeit kennen. Ich erfuhr gerade dass es eins mein Lieblingsessen geben würde und als Linda in die Küche zurück ging kniff ich Nina in die Seite weil sie darum so ein Geheimnis machte und deswegen kurz vor einem Lachanfall war. Es endete damit dass ich sie durch kitzelte bis Marie ihr zur Hilfe kam und mich kitzelte. Nina ging in die Küche und ich kitzelte Marie weiter bis sie rief dass ich aufhören solle. „Ich soll also aufhören?"-„Jaaa aufhören" sie war so sehr am Lachen das sie sich fast verschluckte. Wir setzten uns auf das große Sofa was neben dem Essbereich stand um wieder zu Atmen zu kommen. „Ich find das toll das du uns besuchst"-„echt findest du?"-„Jaaa"-„Warum?"-„Weil dann Mama aufhört so traurig zu gucken" das ist es was ich meinte mit wachsam. „Schaut Mama denn sonst immer traurig?"-„Ja weil Papa immer so böse zu ihr ist" *Au Backe* ging es mir durch den Kopf. Sie bekam wohl wirklich mehr mit als sie sollte in ihrem Alter. Vielleicht wäre es doch nicht so schwer Marie es beizubringen was da gerade passierte? Aber erst Mal musste das auch wirklich so klappen wie ich mir das wünschte. Denn was ist wenn Nina doch wieder einen Rückzieher machen würde? Es war ja doch noch nicht ganz so klar was die Zukunft so bringen wird. Aber wie langweilig wäre die Welt wenn man in die Zukunft schauen könnte? Ninas Mutter kam mit einem Topf und sagte freundlich "kommt an den Tisch" Marie sprang auf und ging rüber "das riecht aber lecker Oma"-"Na dann hoffe ich das es dir auch so schmeckt"-"gibt's denn nur Fleisch oder hast du denn Rest verloren?" Fragte Marie frech. Linda schaute irritiert mich an und rief dann "Nina! Das Essen!" Nina kam mit zwei Schüsseln in der Hand und machte ein entsetztes Gesicht. Was war passiert? Stumm setzte sie sich zwischen ihre Mutter und mich. „Ist was?" Fragte ich ganz leise in ihre Richtung doch sie schüttelte ganz abwesend ihren Kopf. Da es auch ihrer Mutter auffiel sagte diese aber etwas was mir noch mehr Rätsel war "Nina iss doch was. Du musst jetzt nicht drüber nachdenken das kannst du immer noch wenn es soweit ist" sie wusste wohl um was es ging dann fragte sie mich. „Wie lang bleibst du denn?"-"ich muss Sonntag nach Dortmund"-"echt schon?" fragte Marie ganz traurig und sah dann Nina an "Mami wann ist Sonntag?" Ich musste grinsen und Nina zum Glück auch "noch 3 mal schlafen"-"ach sooo, das ist ja noch voll lange" Nina sah mich milde lächelt an und ich dachte nur *das wäre schön*. Nach dem Essen gab es noch einen Kaffee und irgendwann fühlte ich Ninas Hand auf meinem Schenkel. Ganz versteckt vor den Blicken von Linda und Marie. Ich nahm sie in meine und fühlte eiskalte Finger. Was auch immer los war ich würde es jetzt nicht erfahren. Wir mussten aufbrechen wenn wir zeitig bei Mats und Anne sein wollten. „ Komm Marie wir müssen los" sagte Nina "danke Mama war wie immer lecker"-"wohin gehen wir denn?"-"zu Anne da ist auch Mats"-"das ist ja spitze! Von dem bekomme ich noch ein Eis!" Nina und ich fingen laut an zu lachen „na du vergisst aber auch nichts" sagte ich zu ihr und sie gab mir trocken die Antwort "ich bin ja auch noch nicht so alt wie ihr das ich alles vergesse" wir fingen alle an zu lachen. Ich liebte sie dafür. Linda brachte uns noch bis zur Türe um sich von uns allen zu verabschieden. Als sie mir die Hand hin hielt sagte sie eigentlich zu mir aber in Ninas Richtung "ich hoffe ich sehe dich noch öfter!" Es sah mir fast so aus als würde sie damit ihrer Tochter einen Wink mit dem berühmten Zaunpfahl geben wollen und ich grinste nur. Als wir dann im Auto saßen war Nina schon wieder besser gelaunt. Sie sah mich schief an und grinste "na? wie hat es dir geschmeckt? "-"das war ganz schön fies" grinste ich zurück. "Meine Mum kann hellsehen" zwinkerte sie und wir fuhren los. "Nina was war denn vor dem Essen? Du warst so komisch"-"ich musste feststellen dass ich was verloren habe und ich glaub das ist wohl ein Zeichen von ob und soll mir sagen das ich auf dem rechten Weg bin"-"das klingt ja sehr mysteriös" grinste ich. Sie hielt mir ihre Rechte Hand vor Augen "da fehlt was und ich weiß nicht wann und wo ich das verloren habe. Ich weiß das ich ihn an einem bestimmten Abend aus zog, aber ich war mir sicher ihn wieder angezogen zu haben" ich schwieg und griff an meine Dog-tag Kette die ich seit Ninas Ring dran hing unter der Kleidung trug. Sollte ich ihr sagen dass ich ihn habe? Aber wenn sie das als Zeichen sah wäre es vielleicht falsch? Ich beschloss es für mich zu behalten.
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Wie das Leben so spielt
FanfictionNina ist Mutter einer süßen, frechen 3-jährigen Tochter Namens Marie und Verheiratet. Das hält sie nicht davon ab für, den wesendlich jüngeren, Marco Reus zu schwärmen. Sie nimmt auch die dummen Sprüche von ihrem Mann dafür in kauf, der glühender Gl...