Ulkiges Stöhnen?

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"Ich muss dir was gestehen, aber sei bitte nicht sauer..." fing Doug an zu stammeln "Ich hab dich vermisst, also hab ich mich hier her geschlichen..."

"Ich bin nicht mal eine Nacht weg!" Fassungslos unterbrach ich Doug und sah ihn anklagend an. Das war alles? Er hat nichts kaputt gemacht oder einen Revierstreit angezettelt?

"Naja..." verlegen fing er an seinen Nacken zu kratzen "Ich dachte, es schadet ja nicht, wenn ich kurz an deinem Haus vorbeilaufen. Kurz deinen Herzschlag lauschen und dann wieder nach Hause gehe..."

"Dougie..." murmelte ich gerührt. Das war wirklich zu süß, als ob ich ihm nun noch länger böse sein konnte. Gleichzeitig machte ich mir Sorgen, wie es werden würde, wenn ich zur Uni gehe. Doch das sprach ich nun nicht an, das behalte ich erstmal für mich. Doug würde das vermutlich nun nicht verkraften. Mein starker, großer Alpha ist viel zu süß für diese Welt. "Komm her!" Ich zog Doug in meine Arme, sofort schlang er seine Arme um mich und hielt mich fest, als ob er Angst hatte, ich würde gleich wieder verschwinden. "Doug..." hauchte ich ihm zu, als ich merkte, wie seine Lippen meinen Hals berührten. Langsam arbeiteten sie sich hoch zu meinen Lippen und er verwickelte mich in einen Kuss.

Zögern leckte er über meine Unterlippe und ich öffnete meinen Mund, so das Doug mit seiner hineingleiten konnte. Schnell kämpften unsere Zungen um die Oberhand, die Doug gewann. Typisches Alphaverhalten. Genüsslich stöhnte ich in den Kuss hinein. Meine Haare fuhren durch Dougs Braune kurzen Haare.

Dougs Hände hingegen wanderten über meinen Rücken, schlichen sich langsam unten mein Shirt und berührten meine Haut. Dies hinterließ gleich eine angenehme Gänsehaut auf den berührten Stellen und meine Seufzer wurden nur noch lauter.

Langsam wanderten Dougs Lippen wieder meinen Hals entlang und biss kurz hinein, ehe er entschuldigend darüber leckte und sich etwas tiefer an Hals festsauget.

"Doug?" Keuchte ich laut auf, das dieser mit einem Knurren kommentierte. Das vibrieren ging durch meinen ganzen Körper. Bereitwillig neigte ich meinen Kopf noch etwas zur Seite um Doug noch mehr Fläche zu bieten.

"Na, was ist das denn für ein ulkiges Stöhnen?" Ertönte plötzlich. Ich riss meine Augen auf, wann hatte ich die geschlossen? Und sah mich panisch um.

Dort stand Joh und sah uns belustigt an. Peinlich berührt löste ich mich von Doug und starrte den Boden nieder.

"Mum schickt mich, euch zu sagen, das das Essen fertig ist." Fügte er hinzu und ging dann zurück ins Haus.

Ulkiges Stöhnen?

Ob Doug es auch ulkig findet?

Ich als kleiner OmegaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt