Neugierige Eltern

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Guten Morgen 😁
Hiermit beginne ich meinen ersten und einzigen Lesetag.
Vorweg: es sind 7 Kapitel geworden. Ich bin zwar noch nicht ganz fertig, aber mehr werden es wohl nicht mehr werden.

Viel Spaß, das nächste gibt es, wenn ich ausgeschlafen habe.

Lieben Gruß
Keli 💚


Als Doug nach Hause kam, war seine Laune im Keller und wütend starrte er seinen Vater an.

„Ja, es tut mir ja leid, das ich dein Date ruiniert habe, aber das ist wichtiger als ein Film zu sehen!" rechtfertigte der Alpha sich.

„Auch wichtiger als Sex?" rutschte es Doug wütend raus und bereute es auch gleich wieder.

Ein Teil von ihm war froh, das sie unterbrochen wurden, denn er hatte alles schon geplant. Er wusste genau, wie er Alin entjungfern wollte.

Okay, das klang jetzt ein bisschen doof, aber seine Gedanken konnte ja keiner hören.

„Oh, hab ich euch mitten drin gestört?" fragte sein Vater und konnte sich ein Lachen kaum noch verkneifen.

„Montag hab ich frei!" meinte Doug bestimmend „Und Dienstag morgen!" fügte er schnaubend hinzu „Das bist du mir schuldig!"

„Aber du musst noch so viel lernen!" widersprach der Alpha ihm.

„Ich kann vor allem nicht lernen, wenn ich mir sorgen um Alin mache!" behauptete Doug. Er konnte nur ahnen, wie sein Mate sich fühlte, als Doug einfach abgehauen ist. Zudem hat er noch mitbekommen, wie Alins Eltern gerade mit dem Auto in die Einfahrt fuhren.

„Es ist nur Sex..." seufzte der Alpha und sah seinen Sohn mit Unverständnis an.

„Es ist nicht nur Sex!" schnaubte Doug, „Wir haben nicht so, wie du und Mum gleich losgelegt!"

„Sag nicht, ihr habt es immer noch nicht getan?" jetzt sah der Alpha verwundert aus und musterte seinen Sohn skeptisch.

Doch Doug schaute nur verlegen auf den Boden. Was sollte er dazu denn sagen? Er war ja selber schuld an dem ganzen Chaos und wirklich froh darüber, das Alin ihm noch eine Chance gab.

Er hätte es sich nie verziehen, wenn Alin ihn abgewiesen hätte und selbst wäre es so passiert, hätte Doug ihn verstehen können.

„Jetzt hör auf, Trübsal zu blasen!" holte der Alpha ihn aus seinen Gedanken „Du bekommst den Montag und Dienstag, dafür sei nun aber mit voller Konzentration bei der Arbeit!"

Freudig nickte Doug und hörte dann zu, was sein Vater ihm wichtiges zu erzählen hatte.

Irgendwann um 3 Uhr fiel er kaputt ins Bett und schlief sofort vor Erschöpfung ein.

Am nächsten morgen sollte er schon wieder um sechs auf den Beinen sein und seinem Vater bei den Grenzverhandlungen über die Schulter schauen.

Wieder bei Alin:
Die Nacht war wieder grausam. Erst bekam ich mal wieder kein Auge zu, bis mir Dougs Shirt einfiel. Ich zog es an, Roch daran und dämmerte langsam weg.

Doch nun saß ich am Frühstückstisch und spürte die Blicke meiner Eltern im Nacken.

„Los, fragt schon was ihr wissen wollt!" seufzte ich genervt.

„Habt ihr endlich?" fragte meine Mutter und setzte sich mir gegenüber am Tisch hin. Gleich drauf saß mein Vater neben ihr und sah mich genauso neugierig an.

„Nein, der Alpha hat ihn weggerufen!" schnaubte ich und gab so meine schlechte Laune preis.

„Ärgerlich!" murmelte meine Mutter.

„Aber immer noch besser, als wenn wir plötzlich im Raum gestanden hätten!" schmunzelte mein Vater und meine Mutter stimmte lachend mit ein.

„Wir wollten eh gerade nach oben!" meinte ich „Und ich weiß gar nicht, was euch das angehet, erzählt mir lieber, wie es mit Anne abgelaufen ist!"

Ich war gestern, als meine Eltern plötzlich im Raum standen und mich anfingen zu Mustern, wie ich da nur auf Boxer auf dem Sofa saß, da bin ich schnell in meinem Zimmer geflüchtet.

„Ganz gut, würde ich sagen!" meinte mein Vater „Sie war ruhig und hatte keinen Ausraster."

„Joh hat heute morgen schon angerufen und gesagt, das sie gut angekommen sind!" fügte meine Mutter hinzu.

„Okay..." gab ich erleichtert von mir.

Nach dem Frühstück überlegte ich mir, wie ich den Tag rumbekommen sollte. Also schrieb ich meinen Freunden, ob sie Zeit hätten.

Ich als kleiner OmegaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt