Handybedrohung

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Seufzend beobachtete ich Doug, der neben mir auf seinem Bett saß, wie er versuchte meinem Handy Sperrcode herauszubekommen. Normal hatte ich keinen, jedoch als Doug vorhin anfing mein Handy zu durchstöbern und jedem Kontakt schrieb, er solle mich in Ruhe lassen, wurde auch mir es zu Bund.

Somit kam ein Sperrcode rein.

Und Doug hatte nun schon alle Date ausprobiert, nur auf seinen eignen Geburtstag kam er nicht.

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„Du hast doch Geheimnisse vor mir!" unterstellte Doug mir, was mich jedoch nur genervt aufseufzen ließ. Diese erste eifersüchtige Phase war mehr als unerträglich.

Ein Glück hatte ich bald meinen Doug zurück.

Andererseits dauerte die Hitze von Doug einen ganzen Monat, wovon 15 Tage die erste Phase dauerte, 7 Tage lag die zweite, 3 Tage lang dann die dritte Phase und 5 Tage die vierte, in der Doug keine Kontrolle über sich hatte.

Genau dann wenn meine Hitze auch Anstand.

Ein Glück war die erste eifersüchtige Phase bald um, jedoch wurde er täglich schlimmer. Beinahe hätte er Derren den Kopf abgerissen, als dieser mich in der Schule nur freundschaftlich umarmt hatte.

Danach nahmen all meine Freunde Abstand von mir. Auch die, die nichtmal etwas von unseren übernatürlichen Kräften wussten.

Jedoch das schlimmste an der ganzen Sache war, das ich mitten in den Prüfungen steckte.

Ich konnte nicht lernen, weil Doug dachte, ich würde mit mathematischen Gleichungen einem Fremden einen Liebensbrief schreiben. Auch war es mir nicht möglich in meine Lerngruppe zu gehen, da Doug mir auf Schritt und Tritt folgte. Somit würde er auf Farin treffen und das ginge dieses Mal sicher nicht gut aus.

Ich war mir nicht sicher ob Doug ihn verprügeln würde, oder ob Farin sich erregt an Doug reiben würde... okay, dann würde er aber Ärger mit mir bekommen!

„Oh!" ertönte es plötzlich von Doug, der sich im nächsten Moment an mich kuschelte und mich fest in seine Arme Zog „Mein Geburtstag war es!" meinte er glücklich.

Toll, nun hatte er es doch herausgefunden.

Genau in dem Moment kam eine Nachricht von Derren und Doug sah natürlich gleich nach. „Hat der Freak sich beruhigt..." las Doug die Nachricht laut vor. „Was heißt hier Freak?!" regte Doug sich auch gleich auf und tippte wütend auf meinem Handy rum.

Ich machte mir schon etwas Sorgen um das arme Ding, schließlich war das Handy gerade neu. Mein altes hatte seine letzte Eifersuchtsatacke leider nicht überlebt.

„Der lacht mich aus!" regte sich Doug nur noch mehr auf, ehe er plötzlich meinem Kopf packte, um ihn in seinen Schoß zu drücken. „Ich will nicht das du den je wieder siehst!!"

„Was wird das?" fragte ich und wollte mich wieder aufsetzen.

„Vorsichtsmaßnahme!" schnaubte Doug „Bei mir bist du sicher und kein Anderer kommt auf doofe Ideen!"

„Weil du genug doofe Ideen für 100 Leute hast?!" fragte ich eingeschnappt, bleib aber mit dem Kopf auf Dougs Schoß liegen und schielte zu ihm hoch. Doug hingegen konzentrierte sich noch immer auf mein Handy und tippte wild darauf herum.

Sicher entfernte er gerade alle Freunde in meinen sozialen Netzwerken oder löschte jede Nummer die ich eingespeichert hatte.

Irgendwas musste ich dagegen unternehmen!

Nur was?

Und dann viel es mir ein, schließlich war es genau vor meinen Augen.

Unbemerkt öffnete ich Dougs Hose und befreite mit zitterigen Händen sein bestes Stück. Okay, in diesem Zustand hatte ich das Teil noch nie genau betrachtet, irgendwie war der schon immer etwas Hart wenn wir rummachten... wie bekomme ich den denn nun Hart?

Einfach anfassen?

Doug und ich hatten definitiv zu wenig Sex, ich fühlte mich noch immer wie eine Jungfrau, dabei wollte ich Doug in seiner Hitze helfen, sobald meine um ist.

Doch nun war ich schon mit einem schlaffen Penis überfordert.

Erneut sah ich hoch zu Doug, der von seinem freigelegten Intimbereich noch nichts mitbekommen hatte. So ein eifersüchtiger Alpha könnte echt anstrengend sein. Ich musste auf jeden fall noch viel lernen, um damit umgehen zu können.

Aber das war Doug definitiv wert!

Nun jedoch war die Rettung meines neuen Handys wichtig, also griff ich zögerlich nach dem besten Stück meines Mates und massierte es. Lange dauerte es nicht, da schwoll er schon an und Doug kam unbewusst ein Stöhnen über die Lippen.

Okay... und nun mit dem Mund weitermachen?

Ich als kleiner OmegaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt