Ich hab Angst

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Ich lag nackt auf dem Bett und drückte mein Gesicht ins Kopfkissen. Es war mitten in der Nacht und Doug hatte echt übertrieben, mir tat alles weh, obwohl es schön war.

„Warum schläfst du nicht?" murmelte Doug, der wohl gerade wieder wach geworden war. Dabei legte er einen Arm um mich und hauchte kleine Küsse auf meine Schulter.

„Zu viele Gedanken..." murmelte ich müde „Und mein Hintern zwickt!" fügte ich schmunzelnd hinzu.

„Sorry..." nuschelte mein Mate und küsste meinem Rücken hinab. Dabei fuhr er mit den Finger mal wieder meine Narbe am Rücken entlang und entlockte mir ein wohliges seufzen.

„Ich bin Nervös wegen der Wohnungsbesichtigung morgen." gestand ich „Das macht alles so real..."

„Wir werden erwachsen!" nuschelte er zwischen zwei küssen.

„Aber warum alles so schnell?" seufzte ich laut auf „Wir sind noch nicht mal ein halbes Jahr zusammen!"

„Noch nicht, aber bald!" schmunzelte Doug und wanderte mit seinen Lippen so weit hoch, das er mir einen Kuss hinters Ohr geben konnte, währen sich eine Hand zwischen Matratze und meinem Bauch drängte „Sag mal Hase, was ist eigentlich genau mit dir los?"

„Was soll sein? Ich bin nur aufgeregt..." murmelte ich unsicher.

„Alinilein, selbst wenn ich kein Werwolf wäre, hätte ich diese offensichtliche Lüge herausgehört!" schmunzelte Doug.

Seufzend drehte ich mich so auf die Seite, das ich ihm ins Gesicht sehen konnte „Alinilein?" wiederholte ich in amüsiert

„Lenk nicht ab!" ernst sah Doug mich an, während seine Hand nun auf meiner Hüfte lag.

„Ich hab Angst!" gab ich zu „Angst davor, was passiert. Angst, so weit von dir entfernt zu sein und alleine in einem Bett zu schlafen. Wenn ich nur daran denke, vermisse ich dich schon!"

„Mir geht es doch nicht anders, vor allem, wir haben es endlich geschafft und schon wird alles wieder kompliziert." stimmte er mir zu und gab mir einen kurzen Kuss „Aber es ist nur ein Jahr, in dem wir uns jedes Wochenende sehen werden, selbst in der Woche wirst du mich nicht abhalten können dich zu sehen. Und nach dem Jahr ziehen wir in unsere erste gemeinsame Wohnung und werden viele Kinder machen!"

„Blödmann, viele Kinder kannst du vergessen!" kicherte ich.

Erneut wanderte seine Hand zu meinem Bauch „Du kommst sowieso nicht drum rum!"

Nun legte ich meine Hände auf seine „Noch bin ich aber noch nicht bereit dazu..." ich ignorierte das Zittern, was mich überkam „Die Schwangerschaft, die Geburt, die Verantwortung, die Geburt..."

„Schon verstanden, du Spinner!" lachte Doug. Verdammt er hatte so ein wundervolles warmes lachen, das mich komplett dahinschmelzen ließ.

„Du bist so schön!" seufzte ich und fuhr mit meinen Fingern durch seine Bartstoppeln „Wenn du mich auf der Uni besuchst, kann ich super mit dir angeben!"

„Du Schlingel hast einfach das Thema gewechselt." schmunzelte er und drückte mich fest an seinen Körper. „Versuch zu schlafen, sonst kannst du dich morgen ja kein Stück konzentrieren."

„Du kommst mit oder?" murmelte ich und ließ mich von seiner Wärme einlullen.

„Natürlich, ist der Vermieter zu Sexy, kommt die Wohnung nicht in frage!" meinte er tot ernst.

„Keiner ist so sexy wie... du..." damit war ich dann auch eingeschlafen.

Ich als kleiner OmegaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt