Hase

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"Du warst nie meine erste Wahl..." meinte ich und Dougs Körper versteifte sich. Zudem kam ein leises wimmern über seine Lippen, doch ich lächelte ihn aufmunternd an "Aber jetzt will ich keinen anderen mehr!"

"Du bist gemein!" Brummte er und vergrub sein Gesicht in meiner Halsbäuge.

"Und, bleibst du heute Nacht bei mir? Nach der Info mit Anne will ich wirklich nicht alleine bleiben..." nuschelte ich und genoss seine kleinen Küsse an meinem Hals.

"Nur wenn ich bei dir im Bett schlafen darf..." brummte er.

"Okay, darfst du!" Schmunzelte ich. "Doug?"

"Hmm?" Brummte er gegen meinem Hals.

"Ich liebe dich!" Kaum hatte ich das gesagt, fing Dougs Herz an, schneller zu schlagen und seine Arme um mich drückte mich noch fester an seinen Körper.

"I...ich liebe dich auch..." flüsterte er mir etwas überrumpelt ins Ohr, doch ich merkte, wie sehr er sich darüber freute. Doug war so süß, ich will schon gar nicht mehr ohne ihn sein.

"Lass uns zu den anderen zurück gehen." Schmunzelte ich und wollte mich aus seinem Griff befreien.

"Nur noch kurz!" Damit hielt Doug mich an Ort und Stelle.

Danach passierte nichts spannendes mehr und Doug und ich gingen in mein Zimmer und wollten uns schlafen legen.

"Hier hab ich schon lang nicht mehr geschlafen..." meinte ich, als ich den Raum betrat.

"Gibt ja auch keinen Grund mehr!"  Meinte Doug und zog sich sein Shirt über den Kopf. Zum Vorschein kam sein wohlgeformter Körper und ich musste mir kurz auf die Lippen beißen. Doug sah ja schon verdammt gut aus. Das war mir auch schon vor der Luna-Wahl aufgefallen.

Leider hatte ich, anstatt so einem heißen Sixpack nur ein kleines Speckröllchen  am Bauch... mein Shirt lass ich also auch heute Nacht an.

Nur noch mit seiner Boxer bekleidet, kletterte Doug in mein Bett und sah mich abwartend und etwas fragend an.

Oh ja, ich sollte mich auch mal ausziehen. Somit streifte ich mir die Hose von den Beinen und kletterte zu Doug ins Bett.

Schweigend musterte Doug mein Gesicht und fuhr mit seinem Daumen meine Konturen nach. Als sein Daumen zu nahe bei meinem Mund war, schnappte ich nach diesem. Überrascht zog er seinen Daumen wieder weg und sah mich verblüfft an. Doch auf meinen Lippen bildete sich schon ein breites grinsen.

"Schlingel!" Schmunzelte Doug und presste seine Lippen auf meine. Schnell erwiderte ich den Kuss und schmiegte mich an seinen Körper. Dougs Hände hatten schnell den Weg unter mein Shirt gefunden und schob dieses Stück für Stück hoch.

Diesmal ließ er sich mit allem viel mehr Zeit, meine Lippen waren schon wundgeküsst, da bat endlich seine talentierte Zunge um Einlass, den ich natürlich sofort gewährte. Genüsslich seufzte ich vor mir hin und genoss seine warmen Hände, die sachte die Narbe an meinem Rücken nachfuhr, bis er unten angekommen war. Vorsichtig, Finger für Finger glitt er in meine Boxer und spieltet erst am Gummizug, ehe er sich weiter traute und dann auf jeder Pobacke eine Hand hatte.

Mein Herz schlug so sehr, das ich vor Aufregung kaum etwas erwidern konnte. Also lag ich da, in Dougs Armen und genoss seine Berührungen. Bis Doug zupackte und in meinen Po kniff. Danach fing er an, dieses zu massieren und mir kam dabei ein lautes Stöhnen über die Lippen. Damit beendete ich den Kuss, doch Dougs Lippen wanderten einfach weiter zu meinem Hals und Schulterblatt. Immer wieder biss er sachte hinein und saugte sich dann fest. Immer mehr ungehaltene Laute kam mir über die Lippen, bis...

Das ist aber ein Ulkiges Stöhnen!

Ertönte Johs Stimme in meinem Kopf und sofort war meine Stimmung dahin. Somit versuchte ich mich von Doug zu lösen. "Lass uns aufhören."

"Was ist los?" Fragte Doug, der zwar mit allem aufhörte, seine Hände aber an meiner Hüfte ließ und mich besorgt musterte.

"Da.... das geht mir zu schnell..." stammelte ich und sah verlegen weg. Das war nichtmal wirklich richtig gelogen, ich hatte schon Angst davor. "L...lass uns einfach schlafen, oder?"

Ein schnauben verließ Doug, gefolgt von einem Seufzen, ehe er meinte "Ich muss dann nur kurz ins Bad!" Damit gab er mir einen kleinen Kuss auf die Lippen und verschwand. Als er aufstand und zur Tür ging, bemerkte ich die komische Form von Dougs Boxer... oh... er war erregt...

Ob Doug es wohl komplett durchgezogen hätte? Ob er heute richtig mit mir schlafen wollte?

Verwirrt starrte ich die Decke nieder.

Es dauerte auch ein paar Minuten, ehe Doug zurück ins Zimmer kam. Gleich schmiegte er sich an mich. Doug war weder kalt noch nass, also konnte ich eine kalte Duschen ausschließen.

"Oh..." wurde es mir bewusst und ich merkte wie mir das Blut in den Kopf schoss.

"Denk nicht so viel darüber nach!" Meinte Doug, drehte mich so, das er sich gegen meinen Rücken kuschelte und legte seine Hand auf meinen Bauch.

"Ich wollte es nicht kaputt machen..." murmelte ich wehleidig. "Ich will doch auch, aber..."

"Alles gut, Hase." Nuschelte er gegen meinen Nacken.

"Jagen Wölfe Hasen nicht?" Schmunzelte ich über den neuen Spitznamen.

"Es war eine lange Jagd, aber jetzt gehörst du mir!" Brummte er verschlafen "Und nun schlaf!"

"Bist du Kitschig!" Kicherte ich noch, schlief danach aber sehr schnell ein.

Ich als kleiner OmegaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt