„Doug!" keuchte ich auf und sah meinen Mate in seine strahlend roten Alphaaugen, die mich keine Sekunde aus den Augen ließen „Mach bitte!" flehte ich ihn an.
Mit einem leiden Knurren positionierte Doug sich zwischen meinen Beinen, jedoch beobachtete er noch immer jede meiner Bewegungen.
„Alpha!" hauchte ich komplett von dem Gedanken an Sex benebelt?
„Was?" presste Doug hervor und musterte mich misstrauisch. „Alin?"
„Nimm mich mein Alpha!" ich drängte mich ihm entgegen, wollte meinen Alpha endlich in mir spüren.
„Verdammt, Alin!" stöhnte Doug gequält auf „Du bist in deiner Hitze!"
„Ja!" stimmte ich ihm zu, jetzt wo er es sagte, spürte ich es auch „Lass uns Sex haben!"
„Nein..." murrte er und wendete sich von mir ab.
„Wie nein!" fragte ich eingeschnappt, dabei stand ich vom Bett auf und rieb mich an seinem Rücken „Du willst es doch auch, du willst mich Alpha!"
„Natürlich, aber das geht nicht gut..." Dougs Körper bebte vor Erregung und ich spürte das sein widerstand bröckelte. Leider zog er trotzdem seine Boxer wieder an.
„Ich will das!" versuchte ich es erneut und verwickelte Doug in einen Kuss. Seine Abwehr bröckelte immer mehr und er fing mich wieder an anzufassen. Seine Hände waren überall und verwöhnten mich.
Und dann riss er sich erneut von mir los „Alin, ich ... die letzte Phase." keuchte er erschrocken auf. Im nächsten Moment sprang er vom Bett und war aus dem Zimmer verschwunden.
„Alpha!" jaulte ich ihm traurig hinterher.
Ein Glück war ich noch so geistesgegenwärtig und griff selber noch nach meiner Unterhose, ehe ich Doug folgte. Sein Geruch führte mich in den Keller zu der einen Tür zum Kerker.
„Nein..." seufzte ich und rempelte gegen die Tür. Danach zog ich an dem Türgriff und versuchte die Tür aufzubekommen „Geh auf!" befahl ich es ihr, doch die Tür kam meiner Bitte einfach nicht nach.
„Alin?" hörte ich meinen Namen und sah zu dem Vater meines Alphas. „Hör auf, es ist besser so, Doug ist in der letzten Phase seiner Hitze angekommen."
„Ich will zu ihm!" achtete ich gar nicht auf das was der Mann sagte sondern zog erneut an der Tür.
Und mit einem lauten Knall donnerte etwas von der anderen Seite gegen die Tür. Dabei bewegte sie sich minimal. Erschrocken lief ich zur Wand gegenüber der Tür und dann ertönte dieses herzzerreißende Knurren.
„Doug!" wimmerte ich und realisierte langsam, das ich nicht zu ihm konnte. „Doug!" ich lief wieder vor die Tür und verwandelte mich in meine Wolfsform. Eingerollt legte ich mich vor diese verdammte Tür und wimmerte vor mich hin, während ich die Präsenz meines Alphas auf der anderen Seite wahrnahm.
Es war schrecklich, als ob jemand mein Herz zerreißt. Mir das wichtigste in meinem Leben stehlen würde.
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Ich als kleiner Omega
WerewolfDoug, Sohn des Alphas und zukünftiger Alpha, erfährt an seinem 18. Geburtstag, wer seine Luna ist. Ich, Alin, kleiner männlicher Omega und Mobbingopfer des zukünftigen Alpha, hab eigentlich kein Interesse daran, zur Luna-Wahl zu gehen, leider komme...