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Hallihallo,

Ich hoffe, ihr seid alle gut ins neue Jahr gekommen 🎉

Ihr habt euch für ein zweites Buch entschieden, also gibt es ein zweites Buch 👍
Allerdings sage ich vorweg, das ich wohl erst mal etwas vorschreiben möchte, da ich mir bei dem Aufbau noch etwas unschlüssig bin.

Und noch etwas, das ich euch gerne mitteilen wollte:
Es wird keine Vergewaltigungen geben.
Es ist mir wichtig, das zu Spoilern, da eventuelle Vermutungen in dieser Richtung aufkommen könnten.  Alles andere kann ich zu diesem Zeitpunkt nicht ausschließen, zumal es ja auch spannend bleiben soll, doch diese kleine Info war mir eben wichtig.

Nun viel Spaß beim lesen 😁👍

Eure
Keli 💚💚💚

„Ja, ich hatte von vornherein ein ungutes Gefühl bei diesem Alpha!" erklärte uns Dougs Vater und musterte uns beide grübelnd „Doch das Rudel besteht aus ziemlich vielen aggressiven Wölfen und unser Rudel ist eher friedlich."

„Wir sind ein Familienreiches Rudel!" bestätigte Doug seinem Vater und seufzte laut „Wir haben wenig ausgebildete Kämpfer..."

„Und sein ganzes Haus war voll, da müssen wir strategisch vorgehen." noch immer überlegte der Alpha und wirkte leicht abgelenkt „Vor allem müsst ihr beide gut aufeinander aufpassen!"

„Wie?" verwundert sah Doug seinen Vater an „Warum auf mich?"

„Der Mann will Alin haben, da stehst du ihm am meisten im Weg!" erklärte der Alpha seinem Sohn „Ich werde dir John an die Seite stellen!"

John war der Mann von Tale, Dougs ältere Schwester und der Vater vom kleinen Sabbermonster.

„Ein Babysitter?!" kam entgeistert von Doug „Ich bin ein Alpha, ich benöti..."

„Doug, es geht hier um eure Sicherheit!" wurde der Alpha nun leicht wütend „Und nun hör auf dich wie ein Kleinkind zu benehmen!"

„Ich benehme mich..."

„Doug!" und erneut wurde mein Mate von seinem Vater unterbrochen.

„Beruhig dich!" raunte ich Doug zu und fuhr dabei mit meinen Fingern über seinen Rücken, dabei merkte ich, wie die Anspannung in ihm abfiel. „Dein Vater hat recht, er hat mich auf der Toilette abgefangen. Der Mann ist hinterhältig!"

„Ich hab's verstanden." seufzte Doug und sah seinen Vater versöhnlich an, auch dessen Gesichtsausdruck entspannte sich wieder.

Kaum hatten wir uns etwas beruhigt, da wurde die Eingangstür plötzlich aufgerissen und ein Blutüberströmter Tom stürmte in den Raum hinein. Um seine Schultern hing ein blutender Mensch... warte, war das etwa Farin?

Schockiert sprangen wir alle auf und nahmen Tom den bewusstlosen Körper ab.

„Oh mein Gott, was ist denn hier los?" Der plötzliche Tumult im Haus, lockte auch Dougs Mutter an, die sich die beiden Blutüberströmten Körper ansah und dann schnell loslief, Verbandszeug zu besorgen. Währenddessen legten wir den ohnmächtigen Farin auf den Esstisch und untersuchten seinen geschundenen Körper nach Verletzungen.

„Ihr wart kaum weg, da ist dieser Alpha komplett ausgerastet!" erklärte Tom uns panisch.

Während der Alpha und Doug sich um Farin kümmerten, indem sie ihn von den zerfetzten Klamotten befreiten, ging ich auf Tom zu und sah ihn besorgt an „Bist du auch verletzt?"

„Nein!" meinte er nur Tonlos, räusperte dann und erklärte hektisch weiter „Ich war im Obergeschoss und hörte plötzlich laute Schreie. Unten sah ich dann, wie der Alpha dabei war, Farin tot zu prügeln. Ein Glück konnte ich schlimmeres verhindern und bin hier her geflüchtet."

„Und die anderen Wölfe dort?" fragte ich und konnte nicht glauben, wie man so etwas seinem eigenen Sohn antun konnte.

„Die haben nur zugeschaut!" Tom atmete einmal tief durch und sah dann unseren Alpha fragend an „Kommt er durch?"

„Er wird sicher noch eine Weile bewusstlos sein, aber das schlimmste hat er überstanden." erklärte und der Alpha „Schau, er heilt bereits."

Die Luna tupfte währenddessen mit einem nassen Handtuch das Blut von Farins Haut und untersuchte ihn dabei nach weiteren Verletzungen.

„Du solltest dich auch waschen!" meinte Doug plötzlich und nahm Tom mit ins obere Geschoss. Man hörte nur wie die Dusche anging, ansonsten war es still. Was hätten wir auch dazu sagen können? Alle waren komplett mit der Situation überfordert. Bis Doug die Treppe wieder runter polterte „Wir müssen diesen Alpha los werden, aber dringend!"

Ja, jemand der seinen eigenen Sohn fast umbringt, will ich nicht in der Nähe meiner Familie und Freunde wissen.

Wir mussten unser Rudel vor diesem gefährlichen und aggressiven Alpha schützen!

Ich als kleiner OmegaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt