Erschöpft

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Es tut mir so, so leid, das ich euch hab warten lassen, aber die letzten Tage waren so stressig und ich kam kaum zur Ruhe.

Aber nun viel spaß beim lesen. 💚

„Kleiner Klugscheißer!" brummte Doug und sah mich etwas beleidigt an.

„Beleidigte Leberwurst!" streckte ich ihm die Zunge heraus und ließ mich danach rückwärts auf sein Bett fallen und seufzte zufrieden.

Es war bereits nach Mitternacht und endlich hatte der Alpha und aus seinen Fängen gelassen.

Ich war mehr als gar im Kopf und Doug ging es noch schlechter. Vor einer Weile, als der Alpha kurz auf Toilette war, meinte Doug, er hätte schon lange Kopfschmerzen.

Werwölfe bekamen keine Kopfschmerzen und wenn, dann muss es wirklich schlimm sein.

Besorgt setzte ich mich in dem Bett wieder auf und sah Doug an, dieser stand vor seinem Kleiderschrank und massierte sich den Nasenrücken. 

Es war viel zu viel, was der Alpha von ihm verlangte und er merkte es nichtmal.

Ich wusste ja, das Doug fleißig war und auch sehr viel für die Schule lernte. Dabei glitt mein Blick kurz zu seinem Bücherregal, wo ein dicker Wälzer neben dem anderen standen. Alleine das überforderte mich schon und ich konnte ein schnauben nicht verhindern. Dann sah ich wieder zu Doug, der noch immer vor dem Schrank stand und nicht mehr wusste, was er da wollte.

Somit erhob ich vom Bett, ging zu ihm, schlang die Arme um seinen Bauch und drückte mich gegen seinen Rücken.

„Hay..." hauchte Doug und brummte wohlig auf. Dabei legte er seine Hände auf meine, die auf seinem Bauch ruhten.

Sanft verteilte ich kleine Küsse in seinem Nacken und brummte leise „Wie gehts deinem Kopf?"

Doch Doug brummte nur. Also nicht besser.

„Komm ins Bett!" wieder verteilte ich küsse und schmiegte mich an ihm.

„Okay..." kam etwas abwesend von meinem Mate, der danach zum Bett torkelte, sich Shirt und Jeans auszog und dann erschöpft ins Bett viel.

Mit einem kleinen Lächeln beobachtete ich ihn. Doug war sofort eingeschlafen.

Ich legte mich zu ihm und deckte uns erstmal vernünftig zu, danach kuschelte ich mich an ihm und schlief auch schnell ein.

Ich als kleiner OmegaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt