Ab ins Haus

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„Ich war wirklich nicht..." stammelte der Junge Alpha und sah seinen Mate besorgt an.

„Nein warst du nicht!" unterbrach der kleine Omega ihn und schnaubte etwas genervt „Soll ich es auf meiner Brust tätowieren, das es perfekt war?" dabei wurde Alin immer leiser und konnte kaum mehr seine Augen aufhalten.

Der Tag zerrte doch etwas an seinen Kräften und ließ seine Augen zufallen.

Schmunzelnd beobachtete Doug den kleineren dabei, wie er sich müde mit den Händen über die Augen rieb, nur um danach, knatschieg sein Gesicht gegen Dougs Brust zu drücken. Es kam noch ein herzhaftes Gähnen, dann war der kleine Omega auch schon in einen erholsamen Schlaf gefallen.

„Du hast recht, es war perfekt, mehr als das!" dabei küsste der Alpha den Kopf des Kleineren und grinste glücklich vor sich hin, bis sein Blick auf die Narben an Alins Rücken fiel. „Es tut mir so leid!" entschuldigte er sich, auch wenn er wusste, das Alin ihn nicht hört. Dabei fuhr er mit seinen Fingern sachte über die verheilte Haut. „Ich werde so viele Küsse auf deinem Rücken verteilen, bis sie diesen brutalen Ausraster von mir überdecken." erneut fuhr er der Spur seiner Krallen nach „Auch wenn ich mir bewusst bin, das ein Leben nicht ausreichen wird!"

Er hasste sich dafür!

Doch Alin in seinen Armen, wie er friedlich dort schlummerte, oder als er vorhin stöhnend unter ihm lag. Selten hatte der Junge Alpha solche schönen Töne gehört. In solchen Momenten wusste er wieder, warum er Alin schon sein ganzes Leben lang geliebt hat.

Zuerst war er verwirrt, wollte diese Gefühle nicht wahr haben und gab Alin die Schuld daran. Als die Pubertät anfing, hasste er Alin dafür, das er nicht sah, wie sehr Doug ihn brauchte. Hasste Alin, weil dieser auch ohne Doug glücklich war.

Doug hatte sogar mal versucht, Alin auf ein Date einzuladen, doch dieser meinte: Er hätte keine Zeit für treffen! Und ließ Doug stehen.

Heute dachte Doug: Ich hätte mich vielleicht auch etwas besser ausdrücken können. Nicht nur: „Wollen wir uns mal treffen?" fragen, sondern direkt nach einem Date.

Doug konnte nicht ahnen, das Alins Körper so sehr auf Doug angesprungen war, das es dem kleinen Omega so sehr Angst gemacht hat und er nur deswegen Doug von sich gestoßen hatte.

Danach kam Doug die beste Freundin seiner Schwester nur recht. Er merkte, wenn er Sex hatte, vergas er Alin für einen kleinen Moment. Vergas, das Alin ihn nicht wollte. 

Und jetzt hatten sie tatsächlich miteinander geschlafen. Hatten Sex!

Alleine bei dem Gedanken flatterte das Herz des Alphas ganz aufgeregt.

Und Alins Stöhnen... schwärmte er.

Ulkig, wie kam Alin nur darauf?

Doch dann bemerkte er, wie Alin anfing zu zittern. Also hob er den leichten Körper hoch und brachte ihn in das große Schlafzimmer. Sachte legte er den nackten, seiner Meinung nach, wunderschönen, Körper in die Kissen und deckte ihn zu.

Nackt wie er selber noch war, machte er sich schnell auf den Weg in die Küche um noch etwas Wasser zu besorgen.

Als Doug jedoch wieder kam, sah er Alin, der sich im Bett herumwälzte und leise vor sich hin wimmerte.

Schnell kletterte der Alpha zu seinem Mate ins Bett „Hey Hase, was ist los?" fragte er besorgt, doch Alin Schlag nur seine Arme um den Muskulöseren und kuschelte sich an ihm.

Dann war er wieder ruhig.

„Hast du mich etwa vermisst?" schmunzelte Doug und fuhr mit seinen Fingern durch das krause, Schwarze Haar „Schlaf gut!" damit gab er ihm noch einen Kuss auf die Wange und machte es sich, mit Alin im Arm, selber gemütlich im Bett.

Ich als kleiner OmegaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt