Abendessen beim fremden Alpha

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Glücklich dachte ich noch über den gestrigen Tag nach. Das Essen im Restaurant war mehr als gut und Doug und ich konnten ungestört über vieles sprechen, das uns beide zurzeit belasten. Nun hab ich das Gefühl, das wir alles schaffen können.

„Kommst du?" holte Doug mich aus meinen Gedanken.

Verträumt lag ich auf dem Sofa im Wohnzimmer und wartete dort auf Doug, sowie den Alpha und all seinen Anhang. Gleich ging es zu Farin nach Hause für das lang geplante „Abendessen" ein bisschen mulmig war mir deswegen schon.

Kann sich Doug zusammenreißen, wenn Farin sich dumm benimmt, oder wie reagiert der Alpha, also Farins Vater? Vor dem hatte ich doch etwas Angst.

„Seid ihr endlich fertig?" fragte ich Doug und musterte ihn in seinem schicken Anzug „Der steht dir!" kommentierte ich diesen.

„Danke, du siehst auch umwerfend aus!" grinste Doug mich an, dabei hatte ich nur eine schwarze Hose und ein dunkelblaues Hemd an.

„Danke Danke!" grinste ich meinen Mate breit an und wackelte dabei mit meinem Oberkörper.

„Deine Mum ist gerade angekommen, kommst du?" fragte Doug mich.

„Ob ich Komme? Tzz!" meinte ich gespielt beleidigt „Das solltest du mich nur im Bett fragen!" damit stand ich auf, stellte mich vor Doug und wackelte mit meinen Augenbrauen.

„Spinner!" grinste er nur und gab mir einen kleinen Kuss auf die Lippen.

„Wollten wir nicht los?" Gab ich scheinheilig von mir und lief an ihm vorbei um meine Mutter zu begrüßen.

Kurz darauf waren wir auch schon auf dem Weg zum fremden Alpha. Natürlich zu Fuß oder besser gesagt Pfote, da wir in unserer Wolfsform durch den Wald liefen. Dabei waren nicht nur der Alpha, seine Luna, sowie meine Mum. Sondern ebenfalls Tom, sein Vater und noch drei weitere Wölfe aus unserem Wolfsrat.

Kurz bevor wie das Alphahaus erreichte, verwandelten wir uns zurück. Je näher wir dem Haus kamen, umso nervöser wurde ich. Als Doug plötzlich nach meiner Hand griff und sie kurz drückte „Alles gut, ich bin doch bei dir!" machte er mir Mut.

Mit einem kleinen Lächeln nickte ich ihm zu. Meine Nervosität nahm allerdings nur mäßig ab.

Und dann klingelte schon jemand an der Tür. Schneller als ich es registrieren konnte, wurden wir in das große Haus hineingebeten und standen dann in einem großen Eingangsbereich, wo uns Sekt in die Hand gedrückt wurde.

Ein Gesicht kam mir zum Glück bekannt vor. Und zwar war es Moni, die Cousine von Farin, die eben diesen gut unter Kontrolle hatte. Sie stand neben ihrem Alpha und es sah so aus, als würde sie ihn vergöttern.

Daneben stand unser Alpha und seine Luna, die sich mit dem Fremden Alpha unterhielten. Entspannt sah das alles aber nicht wirklich aus.

Seufzend sah ich zu Doug, der neben Tom stand. Es war eine wirklich komischen Atmosphäre hier, da überall standen Wölfe als Aufpasser. Ich fühlte mich mehr als beobachtet.

„Guten Abend Alpha Doug, Tom und auch Dir Alin!" mit einem sanften Lächeln stand die Luna des Fremden Rudels vor uns und begrüßte uns. „Farin befindet sich in seinem Zimmer, vermutlich wird er heute Abend nicht anwesend sein, seine Tochter Eske kränkelt." die männliche Luna wusste, das wir die Lüge herausgehört hatten, vor allem war Eske eine Alpha. Die Kränkeln nicht, mit Ausnahmen. Damit glitt mein Blick kurz zu Doug, der ja meine Erkältung auf sich nehmen musste. „Dafür ist einer meiner anderen Söhne hier, Carl!" damit zeigte er auf einen Mann, Ende zwanzig schätze ich, der sehr herausgeputzt in seinem Anzug aussah. „Und meine einzige Tochter Emilia!" damit deutete sie auf ein junge hübsche Frau, die sich ebenfalls zu den Alphas stellte. Anscheinend war sie sehr dicke mit Moni.

Ich als kleiner OmegaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt