Ich als kleiner Omega

Riesenrad

Traurig beobachtete ich, wie die drei meinen Doug anflirteten. Am liebsten würde ich ihnen sagen, das Doug mit mir zusammen ist, aber wer weiß schon, ob Doug überhaupt möchte, das jeder von uns weiß.

„Du siehst gut aus!" kicherte eine.

„Willst du nicht mit uns mitkommen?" fragte eine andere.

„Du wirst es auch nicht bereuen!" behauptete die dritte.

„Ihr seit ja alle sehr süß!" meinte Doug und irgendwie tat es weh, das zu hören „Aber seht ihr diese Sahneschnitte?" damit kam Doug zu mir und legte einen Arm um mich „An die kommt leider keine von euch dran und mit ihm werde ich bis zum Lebensende zusammen bleiben!"

„Ich liebe dich!" platzte es gerührt aus mir heraus und ich sah Doug verliebt an.

„Ich dich auch!" grinste er und gab mir einen kleinen Kuss auf die Lippen „Du schmeckst nach Kakao!"

„Wie süß!" trällerten die drei im Chor und plötzlich umzingelten sie mich und meinten: „Du hast so ein Glück!" und „Ich bin so neidisch!"

„Ladys, wir haben unser drittes Date, also..." Doug machte eine Handbewegung, das sie endlich verschwinden sollten.

„Drittes?" meinte eine „Uh, das: Am Ende gibt es Sex-Date!" grinste sie und zwinkerte mir zu. Danach drückte sie mir einen Zettel in die Hand und meinte: „Ruf mich an, ich will alles wissen!" dann zog sie die beiden anderen Mädchen hinter sich her.

„Schmeis die Nummer weg!" brummte Doug neben mir.

„Eifersüchtig?" kicherte ich und sah ihn glücklich an.

„Nein, mir reicht es schon, das deine anderen komischen Freunde alles erfahren werden!" maulte er peinlich berührt.

„Okay!" grinste ich ihn an und zog ihn erneut zu einem Kuss zu mir „Das war wirklich süß von dir!"

„Liegt wohl am Zuckerüberschuss!" lachte Doug und trank des Rest aus seiner Tasse aus.

Ich tat es ihm nach und folgte ihm zur nächsten Attraktion.

Am Ende des schönen Tages standen wir in der schlage fürs Riesenrad.

Es waren kleine Gondeln, wo auch nur zwei Personen Platz hatten. Und so saßen Doug und ich, eng nebeneinander. Doug hatte einen Arm um mich gelegt und spendete mir so etwas von seiner Wärme.

Da es langsam dunkel wurde, konnte man ein wunderschönes Lichtermeer bestaunen „Das ist wirklich schön!" murmelte ich und konnte meinem blick kaum abwenden.

„Nicht so schön wie du!" raunte Doug mir ins Ohr und ließ mich leise kichern.

„Das war ein toller Tag!" Schwärmte ich also weiter.

„Und er ist noch nicht vorbei!" Brummte Doug mir wieder ins Ohr und verteilte dann kleine Küsse an meinem Kiefer, bis er bei meinem Mund angekommen war.

Schnell vertiefte der Kuss sich und die schöne Aussicht war komplett vergessen, bis die Gondel abrupt stoppte und uns jemand zum aussteigen auffordernd.

Bis plötzlich ein Gekreische zu hören war und schnell sahen wir die drei Mädchen, die uns aufgeregt zuwinkten.

Lachend verschwanden wir schnell und machten uns auf den Weg zu Dougs Auto.

„Wo geht es nun hin?" fragte ich, als Doug sein Auto wieder startete und in eine unbekannte Richtung fuhr.

„Lass doch überraschen, es wird dir gefallen!" lächelte Doug mich an und griff nach meiner Hand.