Kapitel 62 ✅

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Jasper POV

„Hey", ich lächelte.

„Hey", hauchte er und lächelte ebenfalls.

Etwas unschlüssig stand ich vor ihm, wusste jedoch nicht was ich tun sollte. Louis erwiderte meinen Blick genauso und so blieb ich weiterhin stehen.

„Oh Louis, wie schön dich zu sehen", meine Mutter drückte mich zur Seite und nahm Louis Hand in ihre Hände. „Hallo Mrs. Peys", grüßte Louis zurück und lächelte sie charmant an.

„Komm rein, komm rein. Jasper holt dir was zu trinken", sie winkte mich davon, während sie Louis mit zu meinem Vater schob.

Blitzlicht, wie schon einige Male an diesem Abend.

Denn heute war mein Tag. Der Tag, vor der Veröffentlichung meines neuen Albums und deshalb kam es hier zu einer Versammlung im Verwaltungsgebäude meines Managements. „Eingeladen" war auch die Presse und Louis auch, weshalb sie wahrscheinlich viel Filmmaterial hatten.

Ich seufzte und holte Louis wirklich was zu trinken. Mittlerweile stand er zwischen meinen Eltern und Nolan. Heute waren auch noch einige andere Menschen da, doch ich kannte nicht jeden. Nolan meinte nur, dass es wichtige Leute wären.

Im Anschluss würde ich mit Louis zu Chris gehen, wo wir meine Freunde antrafen, um zusammen etwas zu trinken.

Deswegen holte ich uns was Alkoholisches und lief damit zurück. Mein Vater trank auch und meine Mutter fuhr, weshalb sie ein Wasser in der Hand hielt.

„Hier", ich gab Louis das Getränk und er nahm es dankend an.

„Naw ich bin so stolz auf dich", Nolan legte seine Hände auf meine Wangen und drückte ein wenig zu. Er sah mich an und durch mein gequetschtes Gesicht, zog ich eine Grimasse.

„Nolan lasch losch", murrte ich und er kniff mir noch einmal in die Wange. „Ich höre das Album schon seitdem wir es fertig haben rauf und runter", gestand er mir und erstaunt sah ich ihn an. „Sonst hast du nie meine Musik gehört, außer beim Produzieren", stellte ich fest und mein Manager schmunzelte. „Schon, aber diesmal, sind deine Tracks wirklich gut", sagte er.

„Das finde ich auch", mischte sich mein Vater ein und empört drehte ich meinen Kopf zu ihm. „Ach und vorher waren meine Tracks beschissen, oder was?", hinterfragte ich und meine Mutter machte ein Geräusch, welches sie immer machte, wenn ihr mein Ton nicht passte.

„Das hab ich nicht gesagt. Aber man bessert sich doch Album für Album", redete sich mein Vater raus und dennoch machte er es nicht besser.

„Also ich mag alle deine Songs", Louis drehte sich zu mir und lächelte mich an.

„Ich weiß, danke", ich grinste und unschuldig nahm er einen Schluck von seinem Getränk, welches ich ihn mitgebracht hatte.

Als Louis meine Mutter begleitete, um etwas Neues zutrinken für sie zu holen, musterte ich Louis von hinten. Er trug ein schlichtes Hemd und eine Hose, die er an den Knöcheln hochgekrempelt hatte. Die schwarze Farbe der Hose, ließ seine langen, schlanken Beine, noch eleganter wirken und von seinen Knöcheln, wanderte ich mit meinem Blick ein bisschen weiter hoch.

Ich biss mir auf die Lippe und leckte dann unbewusst ein mal drüber. Irgendwie, hatte er ja schon einen schönen Hintern und es war merkwürdig so darüber nachzudenken.

Mir fiel auch gar nicht so auf, dass ich starrte, bis Nolan mir leicht in die Seite stieß.

Da Louis eh nun schon ein bisschen weiter weg war, löste ich meinen Blick von seinem Po und richtete ihn auf meinen Manager. Fragend zog ich eine Augenbraue hoch.

Rosa Schürze || boyxboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt