Alles wird gut

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Da Damian mir das Versprechen gegeben hatte, daß er mich nicht länger als ich will fest halten wird ging ich mit ihm. Ich verabschiedete mich noch von Rolf, der mir ins Ohr flüsterte " Tess du wirst sehen, alles wird gut." Ich nickte ihm zu und sagte "Dein Wort in Gottes Ohr."

Max hatte meine Tasche schon mit genommen, und ich ging nach einer letzten Umarmung von Rolf nach unten. Wo ich sofort von Damian in Empfang genommen wurde. Er sah mich an und sagte "geh schon mal zum Auto, ich muss noch kurz mit Rolf sprechen." Ich sah ihn verwirrt an, nickte aber dann und ging durch die Tür. Max und Martin standen schon draußen und begleiteten mich zum Auto. Was das schon wieder sollte verstand ich zwar nicht wirklich, aber ich ließ es so stehen. Denn Diskutieren brachte ja eh nichts.

Am Auto angekommen, machte mir Max die Tür auf, ich setzte mich hinten rein und die beiden blieben am Auto stehen. Ich dachte noch mal nach, denn was soll ich bei Damian. Max und Martin standen mit dem Rücken zu mir, rein theoretisch könnte ich jetzt an der anderen Seite aussteigen. Und dann mich leise verpissen. Ich rutschte vorsichtig zur anderen Seite, wo ich vorsichtig die Tür öffnen wollte doch sie ging auf.

Ist das deren Ernst, haben die wirklich die Kindersicherung ein gestellt? Aber bevor ich weiter drüber nachdenken konnte. Hörte ich einen Knall und gleich darauf wurde die Tür aufgerissen.

Damian's Sicht

Ich hatte Tess schon Mal zum Auto geschickt, weil ich noch mit Rolf reden wollte. Daß er mir nicht bescheid gesagt hatte machte mich wütend. Er weiß ganz genau, daß er anrufen muss wenn Tess bei ihm auftaucht.

Er kam die Treppe runter und sah mich verwirrt an, ich sah ihn wütend an und zischte "Wir müssen reden". Er nickte und ging wieder nach oben, ich folgte ihm bis wir wieder in dem Zimmer waren. Er zeigte auf den Stuhl, wo ich mich setzen sollte. Als ich mich gesetzt hatte, schloss er die Tür und atmete tief durch. Dann setzte er sich mir gegen über.

"Wieso hast du mich nicht darüber informiert das Tess bei dir ist?"

Rolf sah mich an, und dann sofort wieder auf den Boden, ich hörte wir er leise sprach. "Boss es tut mir leid, ich komme noch nicht wirklich damit klar." Ich atmete tief durch und zischte ihn an. "Dieses Mal verzeihe ich es dir noch mal. Aber beim nächsten mal wird es Konsequenz haben."

Rolf sah erschrocken zu mir, aber dann nickte er. Ja Rolf gehört jetzt zu mir, ich habe ihn in meiner Familie auf genommen. Aber er muss es echt noch lernen daß ich so etwas nicht durchgehen lassen kann. Da er aber noch ein frisches Mitglied ist, bekommt er noch eine Chance.

Ich wollte mich gerade umdrehen um zu gehen, da sagte Rolf noch. "Danke aber sage Tess nicht das ich zu dir gehöre. Sonst wird sie mich hassen und mir nicht mehr vertrauen." Ich sah noch Mal zu ihm und wollte was sagen, Da hörten wir ein lauten Knall.

Ich rannte sofort aus dem Zimmer und die Treppe hinunter. Rolf war direkt hinter mir und wir hatten beide die Waffen gezogen. Unten angekommen, sah ich Rolf seine Freundin und gab ihr ein Zeichen daß sie nach oben verschwinden sollte. Was sie auch tat. Dann riss ich die Tür auf und erstarrte. Max lag auf dem Boden, Martin und Tess waren in der Gewalt von diesem Jonas.

Scheiße, was mach ich jetzt?

Tess Sicht

Ich wurde grob aus dem Auto gezerrt, dann sah ich in ein Gesicht was ich glaubte zu kennen. Doch Die Blauen Augen strahlten nur Zorn aus. Und seine Stimme klang wie die eines Psychopathen. "Tess endlich werde ich es zu Ende bringen können."

Verwirrt über seine Worte, fragte ich was er meinte. Da sah er mich verwundert an. Er wollte antworten als seine Aufmerksamkeit zur Haustür gelenkt wurde.

Er drehte mich um so das ich mit dem Rücken zu ihm stand. Gleich darauf sprühte ich was kaltes und hartes an meiner Stirn. Ich sah entsetzt zur Tür wo Damian stand.

Er sah irgendwie verzweifelt aus. Doch muss ich mich getäuscht haben. Da sein Blick wieder eine furchtbare Kälte aus strahlte.

Immer noch verwirrt sah ich hin und her und erkannte die Situation. Der Typ hinter mir bedrohte mich, ein Fehler und er würde mich töten.

Mein Herz schlug mir bis zum Hals, und ich versuchte den aufkommenden Klos in meinem Hals runter zu schlucken. Aber es klappte nicht wirklich.

Jetzt wurden mir klar was Rolf heute morgen mit seinen Worten meinte. Ich versuchte in meinem Kopf einen Plan zu erstellen. Doch wusste ich nicht wie ich es anstellen sollte.

Damian sah zu mir und dann zu den Mann hinter mir. Er sah aus als ob er überlegen würde,  ob es sich lohnt mir zu helfen. Als ich seinem Blick folgte, sah ich das auch Martin in Gefahr schwebte.

Aber was ist mit Max? Ich sah mich suchend um, und erkannte ihn auf den Boden liegend. Um ihn herum war Blut. Scheiße haben sie ihn umgebracht? Mir lief eine Träne aus den Augen, und dann ging alles ganz schnell.

Es ertönten zwei Schüsse, und ich merkte wie ich meine Freiheit bekam. Dann stürzte ich zu Boden und robbte zu Max rüber. Ich sah ihn an und fühlte nach seinem Puls. Er war schwach aber noch vorhanden.

Ich sah zu Damian, er stand schon bei mir und riss mich sofort in seine Arme. Ich wimmerte und sagte "Er braucht ein Arzt." Damian nickte und schob mich in das Haus. Rolf nahm mich sofort in seine Arme, dann brachte er mich hoch. Meine Gedanken liefen auf Hochtouren,  wer hatte geschossen und was passiert jetzt?

Hey Leute

Ja endlich kommt hier ein neues Kapitel. Ich weiß das es sehr lange gedauert hat, aber ich hatte wirklich keine Ahnung wie ich weiter schreiben sollte. Ich hoffe es gefällt euch trotzdem und eure Meinung ist natürlich immer noch gefragt.

Eure Sunrisesiku

Er Will Sie Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt