Mikel hatte mir die Bilder geschickt, und auch den link für seine Internet Seite. Ich muss zu geben das die Bilder wirklich gut aussahen. Aber ich wollte sie mir im Internet nicht ansehen.
Es waren jetzt ein paar Wochen vergangen. Und ich lebte mein Leben weiter. Ja ich arbeitete als Verkäuferin, und bin die graue Maus aus der Firma. Alle Kollegen machten mich fertig. Da ich nicht so auf chicki mikki stehe. Ich zog mir gerne weite Klamotten an, und fühlte mich nie wirklich wohl in meine Haut. Das einzige was ich an mir mochte, waren meine Haare und meine blau grauen Augen. Aber meinen Körper mochte ich nicht wirklich.
Ich kam von meiner Arbeit und war völlig erschöpft. Es war mal wieder ein anstrengender Tag. Ich ging Duschen, und zog mir danach eine Jogginghose und ein weites Shirt an. Ich schmiss mich aufs Sofa, und schaute ein wenig Fernsehen.
Auf einmal klingelte mein Handy, und es war Mikel. Ich nahm ab und sagte "Hey Mikel wie gehts?"
"Hey Tess, bei mir alles gut. Wie geht es dir?"
"Joa, ganz gut, warum rufst du an?"
"Ähm, ja ich rufe dich an da ich eine Anfrage habe."
"Und was hat das mit mir zutun?"
"Also, eine Model Agentur hat mich angeschrieben."
"Das ist doch super für dich, dann bist du ja sehr gefragt."
"Naja, eigentlich wollen sie dich kennenlernen."
"Mich? Wieso das den?"
"Tess, die sind so begeistert von deinen Bildern. Das sie gerne dich für ein Schooting haben wollen."
"Mikel, nein das werde ich nicht. Ich bin kein Model, das weißt du doch."
"Bitte Tess, du kannst mich nicht hängen lassen."
"Ich lasse dich nie hängen, aber das werde ich nicht machen. Hast du denen den nicht gesagt das ich kein Model bin?"
"Doch aber sie wollen dich trotzdem, sie suchen ein Model für ein Schooting mit einem Männlichem Model. Da sind sie auf deine Bilder gestoßen, und sie finden du wärst dafür perfekt."
"Oh man, das kann nicht sein. Wie sehr soll ich mich den Blamieren nh?"
"Tess, bitte bitte. Versuche es doch einfach. Sie bombardieren mich schon mit Nachrichten. Was soll ich denen den sagen?"
"Sage den doch die Wahrheit, und das ich nicht will."
"Das habe ich schon, aber sie geben keine Ruhe. Also mache es doch bitte. Du hast doch nichts zu verlieren."
Ich atmete tief ein und aus, und nuschelte "Okay, sage denen ich mach es. Aber nur das eine mal."
"Danke danke danke, du bist ein Schatz."
"Ja ja, ich weiß."
"Melde mich wieder bei dir wenn ich genaueres weiß."
"Okay bis dann."
Wir legten auf, und ich dachte nach. Wieso wollen die ausgerechnet mich? Ich nahm mein Laptop zur Hand, und öffnete den Link von Mikels Seite. Als ich auf meine Bilder blickte traute ich meinen Augen nicht, wieviele Reaktionen darauf waren. Vor allem bei einem Bild, da stehe ich lässig und habe einen kalten Blick drauf. Ich erschrak mich selbst bei diesem Blick.
Doch anscheinend ist das sehr gefragt. Es dauerte nicht lange und ich bekam eine Nachricht. ' Hey Tess, Montag morgen um 10:00 Uhr in Köln. Bei der Agentur, dan noch die Adresse und bei wen ich mich melden soll.' Ich schrieb schnell zurück, und ging danach schlafen.
Der Rest der Woche, verlief wie immer. Und heute war es soweit. Ich machte mich fertig und fuhr nach Köln. Pünktlich um 9:20 Uhr kam ich bei der Agentur an. Okay dann habe ich noch Zeit um mir ein Kaffee zu besorgen. Ich ging in ein kleines Café und holte mir was zu trinken. Ich trank es in Ruhe aus, und ging zurück zur der Agentur.
Da meldete ich mich an und sagte "ich soll mich bei Frau Mayer melden." Die Sekretärin nickte, und sagte "ich werde ihr bescheid geben. Setzen sie sich doch da hin, man holt sie dann ab." Ich bedankte mich und setzte mich auf den Stuhl.
Nach kurzer Zeit, kam eine Frau auf mich zu. Sie sah wunderschön aus. Sie hatte braune lange Haare, und grüne Augen. Sie war schlank und ziemlich groß. Sie trug einen schwarzen Rock und dazu eine weiße Bluse. Sie hielt mir ihre Hand hin und sagte "Ich bin Frau Meyer, sie sind also Theresa Schmidt." Ich nickte und sagte "ja die bin ich, freut mich sie kennen zu lernen." Dabei gab ich ihr meine Hand. Sie lächelte freundlich und sagte "dann kommen sie mal mit." Ich lief hinter ihr her, und wir traten in ein Büro ein.
Das Büro war in schwarz weiß gehalten, und die Möbel waren in ein dunkel Braun. Sie zeigte auf einen Stuhl vor dem Schreibtisch, wo ich mich setzen sollte. Dann legte sie eine Akte auf den Tisch und sagte "warten sie hier, es wird gleich der Chef kommen." Ich bedankte mich und lächelte sie freundlich an. Danach verschwand sie auch schon.
Nach ca. 10 min. kam schon ein Mann rein. Er sah wirklich gut aus. Er hatte Blonde Haare und seine Augen waren aus einem Grün blau Gemisch. Er trug einen schwarzen Anzug, und ein weißes Hemd. Er sah zu mir, und ich stand auf. Ich sagte "guten Morgen, ich bin Theresa Schmidt." Er nahm meine Hand, und musterte mich von oben bis unten. Und schon wurde ich noch nervöser. Er lächelte freundlich, und sagte "schön sie kennen zu lernen, ich bin Herr Johnson." Ich nickte und er setzte sich hinter den Tisch in seinen Sessel. Danach setzte ich mich wieder auf meinen Stuhl.
Dann sagte er " Okay Frau Schmidt dann erzählen sie mal was von sich."
"Also ich heiße Theresa Schmidt, bin 22 Jahre alt und wohne in einer kleinen Stadt nähe Osnabrück. Arbeite als Verkäuferin, und meine Hobbys sind......"
"Gut gut, also sie haben keinerlei Erfahrung als Model?"
"Stimmt, aber das wurde ihnen auch von Herrn Simmens mit geteilt."
"Ja aber wir dachten, das er sein Model nicht mit uns teilen wollte."
"Oh, okay. Also wenn sie es nicht mehr wollen ist es kein Problem."
"Doch doch, wir sind begeistert von ihren Bildern. Und wir brauchen sie als weiblichen Gegensatz für unseren männlichen Model."
Ich nickte und wir besprachen noch alles, was ich wissen musste. Dann sagte er "Okay Frau Schmidt, wir haben ihnen ein Zimmer gebucht. Und morgen werden sie von Frau Meyer um 9:00 Uhr ab geholt." Ich verabschiedet mich, und machte mich auf den Weg ins Hotel. Wie es morgen wohl wird?
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Er Will Sie
Mystery / ThrillerTheresa ist eine junge freche Frau. Durch ihren Kumpel Mikel kommt sie zu eine Modelagentur. Wo sie ein Shooting machen soll. Bei diesem Shooting, trifft sie auf Damian. Er ist alles andere als begeistert. Doch sie interessiert ihn, immer mehr. Durc...