Wochen später
Es sind jetzt ein paar Wochen vergangen, und ich habe mir geschworen nicht mehr mit Damian zu sprechen. Er hat mich verletzt, erst den Schlag und dann noch das er mich eingesperrt hatte. Und das tat ich auch, er versuchte zwar immer ein Gespräch an zu fangen, doch ich ging dann immer wieder in mein Zimmer.
Er ging mir sehr auf die Nerven, am liebsten würde ich ab hauen. Da er immer mehr wie mein Vater wurde. Es wird mir immer bewusster, das ich hier nicht weg komme. Einer seits will ich ja bleiben, aber anders rum wird es mir zu viel.
Warum tue ich mir das hier an? Ich habe es doch auch geschafft, bei meinem Vater weg zu kommen. Also warum schaffe ich es hier nicht? Oder ist es die Tatsache, das ich für Damian Gefühle habe die nie hätten sein dürfen.
Ich kam gerade aus dem Bad. Da hörte ich mehrere Stimmen im Flur.
"Martin wir werden nach Italien fliegen."
"Damian was willst du da? Und meinst du das es wirklich eine gute Idee ist?"
"Martin das lasse mal meine Sorgen sein. Und ja es ist wichtig."
"Aber willst du sie wirklich mit nehmen?"
"ja sie muss mit."
Das reichte mir, ich rannte zur Tür die ich auch gleich aufriss. Dann sah ich Martin und Damian an. "Ich werde nicht nach Italien gehen, ich werde da nicht einen Fuß rein setzen!"
Sie sahen mich überrascht an, und Damian Blick wurde sofort kalt und Dominant. Dann sagte er "Du wirst mit kommen, entweder freiwillig oder unter Zwang."
Ich schluckte ein mal, und schrie "Nein niemals, keiner kann mich dazu zwingen!" Dann drehte ich mich um und rannte die Treppen runter. Ich muss hier einfach raus.
An der Tür angekommen, riss ich die Tür auf und rannte in den Garten. Weit kam ich aber nicht. Da ich sofort von drei Männern, auf gehalten wurde. Ich hörte wie Damian schrie "Tess bleib hier, wir werden es klären!"
"Da gibt es nichts zu klären, ich werde niemals ein Fuss in das Land setzen!"
Jetzt stand er direkt vor mir, und sah mich wütend an. Doch mein Blick blieb wie er war kalt und emotionslos. Ich werde einfach nicht mehr zurück gehen.
Damian bedankte sich bei den Männern, und sie gingen weg. Dann zog er mich direkt an sich, und sagte "Tess wir müssen es ein für alle mal klären, daher musst du mit!"
"Nein Damian tue mir das nicht an, du weißt was passieren wird. Sollte ich nur ein Fuss in Italien setzen."
"Tess wir schaffen das, aber du musst mir vertrauen."
"Damian nein, lass mich doch einfach hier."
Er zog mich noch enger an sich, und ich spürte seine harte Brust an meiner. Dann Strich er mir durchs Haar und sagte "Ich kann nicht, du musst da hin."
Nach diesen Worten riss ich mich los, und rannte einfach drauf los. Ich musste von ihn weg, das geht einfach zu weit. Er weiß genau was auf dem Spiel steht. Und er tut so als ob alles in Ordnung wäre.
Natürlich kam ich nicht sehr weit, da mich seine Männer schon auf gehalten haben. Er rief Ihnen zu das sie mich auf mein Zimmer bringen sollen. Was sie natürlich auch taten. Ich wehrte mich, immer mehr. Da ich genau wusste was passieren wird.
Ich hatte wirklich keine Chance, da sie natürlich um einiges größer und Stärke waren. Sie machten die Tür zu meinem Zimmer auf, und setzten mich aufs Bett. Dann wollten die raus gehen, ich sprang auf und lief wieder zur Tür. Ich lasse mich nicht noch mal einsperren.
Die Männer hatten wirklich Probleme, bis Damian dazu stieß. Er packte mich und zog mich zum Bett. Dann sagte er "Du wirst jetzt hier bleiben, oder ich muss dich hier fest Ketten!"
Ich riss meine Augen auf und schrie "Das wagst du dir nicht!" Sein Blick fesselte meinen, dann sagte er "Tess dann bleib jetzt ruhig, und alles wird gut." Ich dachte gar nicht daran mich einfach so zu ergeben.
Doch was ich nicht mit bekam war, das noch jemand im Raum war. Ich spürte plötzlich ein Stich, und merkte wie meine Kräfte schwanden. Das hat er jetzt nicht wirklich getan? Gleich darauf empfing mich eine schwärze.
Damian Sicht
Scheiße, das hätte Tess nie erfahren dürfen. Sie reagierte genau so wie ich es mir schon gedacht hatte. Aber sie kam ja nicht weit, da ich wirklich über all Männer stehen habe. Und alle haben die Order, sie auf zu halten. Sie wird mir nicht mehr ab hauen, ich lasse mich von ihr auch nicht mehr einschüchtern.
So langsam reicht es mir, sie wird sich ihrer Vergangenheit stellen müssen. Und das geht nur so, daher wird sie mit kommen egal wie.
Da sie sich absolut weigert, auch nur vernünftig mit mir zu reden. Mache ich das was ich eigentlich nicht wollte. Aber ich hatte keine andere Wahl. Also ließ ich sie in ihr Zimmer bringen. Sie wird da jetzt bleiben, bis wir nach Italien müssen.
Meine Männer hatten echt Probleme, sie im Schacht zu halten. Daher kam ich dazu, aber selbst bei mir wehrte sie sich. Ich drohte ihr das ich sie fesseln würde, dich sie wehrte sich immer weiter. Da kam mir Martin zur Hilfe, und verabreicht ihr ein Betäubungsmittel. Sie muss einfach wieder runter kommen, anders bringt es ja nicht.
Als sie so schlapp in meinen Armen lag, fragte ich mich wirklich warum ich mir das antue. Ich könnte jede Frau haben, und lasse mich von ihr so behandeln. Aber das ist es ja, ich kann ohne sie einfach nicht mehr leben. Doch frage ich mich auch, was uns in Italien erwartet. Es ist alles so schwer, warum kann sie nicht ein einfaches Mädchen sein. Warum muss sie aus gerechnet die Tochter von Capone sein?
Mir kamen alle Begegnungen in den Sinn, und da merkte ich das es immer schon schwer war. Sie war nie wie die anderen Frauen. Sie hat es mir von Anfang an nicht leicht gemacht. Und das war ja gerade das was mich bei ihr so fasziniert hat. Daher werde ich sie niemals aufgeben. Sie gehört mir!
Ich legte sie vernünftig aufs Bett, und ging danach raus. Ich schloss die Tür ab, danach ging ich nach unten. Wir müssen jetzt einen Plan machen wie ich sie morgen mit bekomme. Damit es keine Probleme gibt.
Aber eine Sache macht mir Kopf zerbrechen, kann ich mich wirklich auf Corleone Verlassen?
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Er Will Sie
Mystery / ThrillerTheresa ist eine junge freche Frau. Durch ihren Kumpel Mikel kommt sie zu eine Modelagentur. Wo sie ein Shooting machen soll. Bei diesem Shooting, trifft sie auf Damian. Er ist alles andere als begeistert. Doch sie interessiert ihn, immer mehr. Durc...