Ich sah hoch und erkannte Damian. Sofort stieg die röte in mein Gesicht, und ich nuschelte "entschuldige." Er lächelte und sagte "guten morgen, alles gut." Ich nickte und wollte an ihm vorbei, da hielt er mich zurück.
Er legte seinen Finger unter meinem Kinn, und sah mir tief in die Augen. Dann sagte er " Tess ist alles in Ordnung?" Ich nickte und versuchte seinen Blick aus zu weichen, aber er ließ es nicht zu. Dann sagte ich "Damian lass mich los, und ja alles ist gut."
Seine Augen wurden dunkler, und er sagte "Lüge mich nicht an." So langsam reichte es mir und ich sagte " Damian es reicht, mir geht es gut. Nur weil ich jetzt hier bleiben muss, hast du nicht das Recht dich bei mir ein zu mischen." Dann riss ich mich los und rannte in das Zimmer.
Im Zimmer stellte ich mich vor das Fenster und sah nach draußen. Mein Blick fiel auf einem wunderschönen Garten. Und meine Gedanken schweifen mal wieder ab. Hat er wirklich was mit bekommen? Wie lange kann ich es noch verheimlichen? Ich schellte mich in Gedanken selbst, und sagte mir Tess beruhige dich es ist nur noch bis Sonntag. Ich war so in Gedanken, das ich gar nicht merkte wie jemand hinter mir stand.
Damians Sicht
Als ich am morgen wach wurde, war Tess nicht mehr da. Ich stand auf und ging aus dem Zimmer, Max sah mich an und deutete auf das Bade Zimmer. Ich nickte und lief auf die Tür zu. Doch drehte ich den Kopf noch mal zu Max, und fragte ihn ob alles gut gegangen ist. Bevor er mir was antworten konnte, knallte schon jemand in mir rein. Ich sah nach vorn und es war Tess.
Sie sah mich an und senkte sofort ihren Blick. Ich erkannte noch das sie leicht rot anlief. Was mir ein Lächeln auf meinen Lippen zauberte. Dann entschuldigte sie sich, doch ich wollte ihr in die Augen sehen. Als ich sie dann fragte ob alles gut ist, log sie mich natürlich wieder an. Was ich einfach nicht mochte. So machte ich ihr klar das ich keine Lügen haben wollte, doch sie flippte wieder aus. Dann riss sie sich los und rannte ins Gästezimmer.
Max sah mich an, und ich zuckte nur mit der Schulter. Danach ging ich ins Bad, ich musste mich schließlich auch fertig machen. Da heute ja wieder ein Schooting anstand. Nach dem ich fertig war, ging ich erst in mein Zimmer und dann zu Tess. Da stand sie vor dem Fenster und schaute hinaus. Ich beobachtete sie noch kurz, da ich das Gefühl hatte das sie gar nicht mitbekam das ich hier stand.
Langsam ging ich auf Sie zu und sagte "Tess du musst noch essen und dann müssen wir los." Sie sah mich erschrocken an, und sagte "habe kein Hunger."
"oh nein, du wirst was essen. Sonst lasse ich dich nicht gehen."
"Damian du hast gar nichts zu sagen. Und ich habe kein Hunger."
Sie funkelte mich böse an, doch ich ließ mich nicht beirren. Sie muss essen und das weiß sie auch. Ich nahm sie am Arm und zog sie mit mir mit. In der Küche angekommen, setzte ich sie auf einen Stuhl und sagte" Tess du isst jetzt was. " Sie verschränkte ihre Arme vor ihrer Brust und sah mich wütend an.
Ich hielt ihren Blick stand und sagte" Du weißt was der Arzt gesagt hat, also esse jetzt etwas. " Ihr Blick senkte sich und dann Griff sie zu einer Scheibe Brot. Dann fing sie an langsam zu essen. Wieso ziert sie sich so? In Köln aß sie drei Brötchen und Rührei, und jetzt stellt sie sich so an. Was hat sie so verändert?
Tess Sicht
Mich nervt es jetzt schon, das Damian meint das er über mich bestimmen kann. Doch er hatte irgendwie recht, ich musste was essen. Da ich keine Lust hätte wieder ins Krankenhaus zu müssen. Somit nahm ich mir eine Scheibe Brot und aß es langsam auf. Damian sah mich die ganze Zeit an, und war anscheinend mit seinen Gedanken wo anders. Denn sein Blick verriet mir das er in Gedanken ist.
Nach dem ich gegessen hatte, standen wir auf und fuhren zum Studio. Da wir ja noch ein paar Schooting haben. Als wir da ankamen wurde ich gleich in eine Umarmung gezogen. Jennifer und Connie lagen mir um Hals und sagten "Tess dir geht es gut, Gott sei dank." Ich nickte und wir liefen zur Umkleide, wo sie mir mein Outfit zeigten. Sergey stand auch da und sah mich lächelnd an, dann kam er auf mich zu und sagte "Tess mache das nie wieder." Ich nickte und sagte "das habe ich auch nicht vor."
Sergey ging raus und ich zog mir mein Outfit an, heute war wohl ein Sportliches Schooting angesagt. Denn ich hatte nur eine Jogginghose, und ein kurzes Top an. Jennifer und Connie kümmerten sich um meine Haare und das Make up. Als die beiden fertig waren ging ich zum Set.
Martin und Davis sahen mich musternd an, und Davis sagte "Tess wenn was ist dann sage bitte bescheid." Ich nickte und sagte "Davis alles ist gut, und es wird schon gut gehen." Kurz darauf kam auch schon Damian, er sah mich an und ich sah ein kleines funkeln in seinen Augen.
Dann fingen wir an mit den Bildern. Immer wieder fragten sie mich ob alles gut ist. Ich sagte genervt "ja es ist alles gut." Nach zwei Stunden hatten wir die Bilder fertig und Davis sagte "Tess für dich liegt noch ein Schooting an." Ich ging zur Umkleide und sah verwundert zu Sergey. Er hielt mir ein neues Outfit hin, und sagte "Tess das ist diesmal nur dein Schooting." Ich nickte und zog mir das Outfit an.
Ich ging zurück zum Set, Davis wollte gerade anfangen. Da kam Jennifer und sagte "Tess dein Handy klingelt ständig an scheinen ist es wichtig. Ich sah zu Davis und er nickte nur. Dann nahm ich mein Handy und sah das Jasmin dran war. Ich nahm das Gespräch an und fragte" Jasmin was ist los? "
" Tess, es gibt ein Problem. "
" was für ein Problem? "
" er ist frei und sucht nach dir. "
Ich merkte wie mir jegliche Farbe aus dem Gesicht wich. Und mein Körper anfing zu zittern. Ich stammelte" nein das kann nicht sein, wie ist das möglich? "
" Tess bitte bleib wo du bist, und komm nicht zurück bitte. "
Mir schossen die Tränen in die Augen, und mir fiel das Handy aus der Hand. Ich sah noch wie Damian auf mich zu kam, und ich rannte einfach raus.
Nein nein nein, er darf nicht raus sein. Was mache ich jetzt nur?
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Er Will Sie
Misterio / SuspensoTheresa ist eine junge freche Frau. Durch ihren Kumpel Mikel kommt sie zu eine Modelagentur. Wo sie ein Shooting machen soll. Bei diesem Shooting, trifft sie auf Damian. Er ist alles andere als begeistert. Doch sie interessiert ihn, immer mehr. Durc...