Damians Sicht
Das Tess wieder einmal so über reagiert, war mir klar. Doch sie muss es endlich begreifen das sie nicht immer davon laufen kann. Denn auch wenn sie bei mir bleibt, wird sie immer in den Kreisen verkehren müssen.
Ich werde nur wegen ihr nicht meine Geschäfte vernachlässigen. Daher muss jetzt endlich eine Klärung kommen.
Mit ihren Taten und Worten tut sie mir wirklich weh. Daher habe ich sie erst mal alleine gelassen.
Ich ging runter zu denn anderen, und Martin kam direkt auf mich zu. Er sah mich an und fragte " Damian wo ist Tess, und was ist passiert?"
" Martin alles gut, Tess ist in unserem Zimmer. Ich wollte ihr einfach Zeit lassen, damit sie sich beruhigen kann."
Er nickte und wir setzten uns ins Wohnzimmer, wo wir alles regeln konnten. Schließlich musste der Plan auch noch erläutert werden.
Auch wenn Mikel auf unsere Seite stand, traue ich ihm noch nicht wirklich.
Nach dem alles besprochen war, ging ich hoch zu meinem und Tess Zimmer. Ich öffnete die Türe, und sah das Tess auf dem Bett lag. Da sie aber noch alle Sachen an hatte, vermutete ich das sie noch wach ist.
Ich schloss die Tür und ging aufs Bett zu. Tess regte sich kein Stück, ist sie wirklich schon eingeschlafen? Ich trat noch näher an sie ran, und tatsächlich sie schlief.
Vorsichtig und leise ging ich ins Bad und zog mich um. Dann ging ich zurück ins Zimmer. Da zog ich Tess vorsichtig die Sachen aus. Um ihr ein Shirt von mir anzuziehen. Sie bekam von der Prozedur nichts mit.
Zum Schluss legte ich mich neben sie und deckte uns zu. Ich legte ein Arm um sie und beobachtete sie noch eine Weile. Sie sah so wunderschön aus, schade das sie immer so eine Kratzbürste ist. Aber selbst das liebte ich an ihr.
Nach einer Zeit wurde ich selbst müde, und schlief neben ihr ein.
Tess Sicht
Ich schreckte in der Nacht auf, und sah mich um. Wo war ich hier? Nach dem ich mich um gesehen hatte, viel mir alles wieder ein.
Ich wollte auf stehen um ins Bad zu gehen. Doch wurde ich daran gehindert. Ich sah an mir herab und erkannte den Arm, der mich fest im Griff hatte. Damian, was macht er hier? Wieso liegt er neben mir und hat mich in seinen Arm?
Als mir das Gespräch einfiel, wusste ich was das zu bedeuten hat. Ich versuchte mich aus seinem Griff zu befreien. Was aber gar nicht so einfach war.
Aber es gelang mir nach einer Weile doch. So stand ich auf, und entdeckte das ich nur noch ein viel zu großes Shirt anhatte. Wer hat mich bitte umgezogen? Ich war mir sicher das ich noch alles anhatte. Also kann es ja nur Damian gewesen sein. So ein Schuft, mich einfach im Schlaf umziehen.
Die Wut stieg schon wieder in mir hoch. Und ich lief schnell ins Bad, wo ich mir ein wenig Wasser ins Gesicht schmiss. Was fällt Damian ein, erst mich gegen meinen Willen hier hin verschleppen. Und mich dann auch noch um zu ziehen.
Aber was mich am meisten Dorgen machte, war das ich wieder von dem Vorfall träume, denn ich eigentlich ganz vergessen wollte.
Ich schlich mich zurück ins Zimmer, und setzte mich auf den Balkon. Während ich in die Sterne schaue, dachte ich darüber nach.
Ich durfte eigentlich nicht hier sein, nicht nur wegen meines Vaters oder Corleone. Nein der Vorfall damals hat es auch noch verschlimmert. Ob man sich noch daran erinnert? Auf jeden Fall verfolgt es mich jetzt wieder.
Ich kann nur hoffen das alles gut geht. Aber wie soll es nur alles gut gehen, wenn ich hier bin und Damian mich zwingt zu der Taufe zu gehen? Und was meinete er mit seiner Aussage, "noch nicht." Ich verstehe es nicht.
Während meinen Gedanken, fielen mir die Augen zu und es empfing mich das Land der Träume.
Damians Sicht
Am Morgen wurde ich wach, und ich sah neben mir. Ich hoffte auf den wunderschönen Ausblick , das Tess neben mir liegt. Doch es war nicht so. Ich war in einmal hell wach und sprang aus dem Bett.
Wo ist sie hin? Ich sah im Bad nach, nein da war sie nicht. Ich rannte aus dem Zimmer, und suchte alles ab. Aber nirgends war sie zu finden.
Sie kann doch nicht weg sein. Ich rief alle zusammen, doch niemand hat sie gesehen. Wütend rannte ich ins Zimmer um mich um zu ziehen. Da fiel mein Blick auf die Balkontür. Sie war ein Stückchen offen, ich lief darauf zu. Und da erblickte ich Tess wie sie auf den Liegestuhl lag zu schlafen.
Warum liegt sie hier draußen, und das nur im T-shirt? Ist sie wahnsinnig? Ich ging auf sie zu, und nahm sie vorsichtig hoch, dann trug ich sie zurück ins Bett. Ihr Körper war eisig kalt, was hat sie sich dabei nur gedacht?
Ich deckte sie zu, und ging runter in die Küche. Da gab ich erst mal Entwarnung, das ich Tess gefunden habe. Dann machte ich einen Tee für Tess und einen Kaffee für mich. Sie darf jetzt nicht krank werden.
Gleich darauf stellte ich alles auf ein Tablett, und trug es hoch ins Zimmer. Tess lag noch genauso im Bett, wie ich sie hin gelegt hatte. Ich weckte sie vorsichtig, und sie öffnete langsam ihre Augen.
Als sie mich erblickte, sah sie mich verwirrt an. Ich sah sie an, und sagte "Guten Morgen, ich bringe dir dein Frühstück. " Sie lächelte mich an, und sagte "morgen". Doch ihre Stimme hörte sich nicht wirklich gut an.
Wie ich es mir schon gedacht hatte, sie setzte sich auf und wollte aufstehen. Aber ich sagte "Nein Tess du bleibst im Bett, durch deine scheiß Aktion heute Nacht. Hast du dir etwas eingefangen, und du musst morgen fit sein."
Ihr Blick änderte sich von freundlich, zu wütend. Dann sagte sie mit kratziger Stimme, "nein ich stehe auf, mir geht es gut. "
Ich blieb hartnäckig und drückte sie zurück ins Kissen. Dann sagte ich wütend, " Du bleibst hier liegen, und ruhst dich aus." Sie wollte wieder sprechen, doch ich gab ihr zu verstehen das ich keine Widerrede dulde. Genervt ließ sie sich zurück fallen, und blieb dann liegen. Ich gab ihr den Tee, denn sie dann auch trank. Kurz danach fiel sie dann auch wieder in Schlaf. Sie muss bis morgen wieder fit sein, daher werde ich heute darauf achten das sie das Bett hüten wird.
Während Tess schlief, brachte ich das Tablett wieder runter. Und erklärte allen was mit Zess los ist. Danach ging ich wieder hoch, und setzte mich neben ihr. Ich fragte mich wirklich, was Tess in der Nacht auf dem Balkon gemacht hat.
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Er Will Sie
Misteri / ThrillerTheresa ist eine junge freche Frau. Durch ihren Kumpel Mikel kommt sie zu eine Modelagentur. Wo sie ein Shooting machen soll. Bei diesem Shooting, trifft sie auf Damian. Er ist alles andere als begeistert. Doch sie interessiert ihn, immer mehr. Durc...