Der erste Tag

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Meine Befürchtungen hatten sich tatsächlich bewahrheitet. Mr. Collins stand die ganze Zeit vor meiner Tür.

Ich hatte mich frisch gemacht, und frische Klamotten angezogen. Danach wollte ich zum Essen gehen. Ich öffnete die Tür, und Mr Collins sah mich fragend an. Ich sagte " Ich gehe runter was essen." Er nickte und lief hinter mir her, völlig genervt drehte ich mich um. Und sagte "Mr. Collins sie brauchen mir nicht auf Schritt und Tritt folgen. Gehen sie nach Hause, ich rufe sie wohl an wenn ich sie brauche." Er schüttelte den Kopf und sagte "ich habe den Auftrag von der Agentur sie zu beschützen, denn es kann hier viel passieren."

"Aber hier im Hotel wird schon nichts geschehen. Und ich kann sehr wohl auf mich selbst aufpassen."

Ich drehte mich um, und ging schnellen Schrittes zu den Treppen. Ich hatte keine Lust mit dem Aufzug zu fahren. Ich hörte die schweren Schritte hinter mir, und wie er rief " Miss Schmidt warten sie doch." Ich lief einfach weiter, und kam auch schnell beim Restaurant an. Ich holte mir was zu essen und setzte mich an einen Tisch. Mr Collins kam kurz darauf auch, und setzte sich zu mir. Er sah mich traurig an und sagte "Miss Schmidt, ich bitte sie das nicht noch mal zumachen. Wenn ihnen was passiert bekomme ich Probleme." Ich lächelte ihn freundlich an, und sagte "Mir wird schon nichts passieren. Ich bin weder Berühmt noch reich."

"Sie müssen mir versprechen, das sie immer in meiner nähe bleiben. Damit ich sie schützen kann."

Ich schluckte mein Essen runter, und sagte "Okay wenn es unbedingt sein muss. Aber dann nennen sie mich bitte Tess."

"Danke Miss Schmidt, ähm Tess. Und nenne mich doch einfach Max."

Wir gaben uns noch mal die Hand, und ich versprach ihm das ich nie wieder einfach vor ihm weg Laufe. Auch wenn es mich nervt, ständig jemanden im Nacken zu haben.

Nach dem Essen gingen wir wieder hoch, und ich ging in mein Zimmer. Max blieb natürlich vor der Tür stehen. Ich zog mir meine Schlaf Sachen an und legte mich hin.

Am nächsten morgen, wurde ich durch ein klopfen und rufen geweckt. "Tess, bist du wach? Sie müssen in einer Stunde beim Schooting sein." Völlig müde rieb ich mir über die Augen, und rief "Ist gut Max, ich werde mich fertig machen."

Erschöpft von gestern und dem Jetlake stand ich auf, und schleppte mich unter die kalte Dusche. Hoffentlich werde ich dadurch wacher. Mit einem Handtuch um meinen Körper ging ich zurück ins Zimmer, und holte mein Outfit raus. Es bestand aus eine schwarzen Jeans und ein rotes Shirt. Dann noch meine Convers an, und fertig. Haare machen tat ich nicht, da das alles eh noch gemacht wird.

Ich schnappte mein Zimmerschlüssel, Handy und Portomonai, und ging in den Flur. Max sah mich an und sagte "gut sie sind fertig, dann wollen wir mal los." Ich nickte und lief Max nach, unten in der Lobby, klingelte mein Handy und ich ging ran. Es war Mikel, er erzählte mir freudig das er ein Vertrag bekommen hat. Ich freute mich für ihn und wir redeten noch kurz.

Durch das telefonieren, merkte ich gar nicht das Max schon weit vorne war. Ich hörte wie er nach mir rief, und sagte "ja ich komme ja schon." Mit schnellen Schritten lief ich weiter, und verabschiedete mich von Mikel.

Max sah mich wütend an, und ich sagte "beruhige dich mal, ich war doch da. Nur hatte ich einen Anruf." Er nickte und öffnete die Tür vom Auto. Danach stieg er auch ein, und fuhr los.

Nach 40 Minuten, hielt er vor einem Großen Gebäude. Was sehr modern aussah. Es bestand größten teil aus Glas. Max stieg aus, und öffnete mir natürlich wieder die Tür. Ich stieg auch aus, und ging auf das Gebäude zu. Wo ich auf Max wartete, der auch schnell kam.

Wir traten in das Gebäude, und ich wurde von einer Jungen Frau begrüßt. Sie sah sehr gut aus. Sie hatte lange Blonde Haare, blaue Augen und eine super Figur. Sie gab mir die Hand und sagte "Guten Tag sie müssen Miss Schmidt sein." Ich nahm ihre Hand an und sagte ja die bin ich."

"Gut, gut ich bin Miss Martens. Folgen sie mir bitte."

Sie lief mit schnellen Schritten vor, und ich beeilte mich um hinter her zu kommen. Max blieb im Vorraum und machte es sich auf die Sofas bequem. Ich lief also Miss Martens hinter her, und sie öffnete eine Tür. Dahinter befand sich ein großer Raum, der verschieden farbige Wände hatte. Eine war in weiss, die nächste in schwarz, blau und Violett.

Hier standen viele Kamaras und Beleuchtungen rum. Es kam ein Junger Mann auf mich zu, der mich erst mal musterte. Ich kam mir vor wie auf einem Zuchtmarkt. Dann sagte er "Hallo ich bin Davis und wer bist du?"

"Hey , ich bin Theresa Schmidt."

Er nickte und zog mich direkt zu einer Gruppe von 3 Personen. Dann sagte er "So Theresa, das ist Sergey der ist für dein Outfit zuständig. Das ist Jennifer die ist fürs Make up, und das ist Conni die ist fürs Haarstyling zuständig." Ich sagte ein kleines "Hallo", und wurde direkt mit gezogen. Sergey gab mir mein Outfit welches aus einem Weinrotes Kleid bestand, es war Ärmellos, und hatte ein Herzförmigen Ausschnitt. Ab der Hüfte ging es weit auseinander. Dazu noch schwarze high heels, als ich die sah verdrehte ich die Augen. Ich sah Sergey an, und sagte " in denen kann ich nicht laufen." Er lachte los und sagte "Schätzchen, jede Frau kann darauf laufen."

"Ich aber nicht, solche Schuhe trage ich nie."

Aber ich konnte sagen was ich wollte, Sergey ließ sich nicht umstimmen. Connie machte sich an meine Haare, und Jennifer kümmerte sich derweil um mein Make up. Sie fragten mich aus, wo ich her komme seit wann ich model. Als ich ihnen erzählte das es erst mein drittes Schooting ist, und das ich kein Model in dem Sinne bin sahen sie mich verwundert an.

Dann sagten sie "das glauben wir nicht. Da wir deine Bilder gesehen haben. Und Damian würde niemals mit einen Noname Model arbeiten."

"Ihr kennt Damian?"

"Ja natürlich, jeder in der Model Branche kennt ihn. Er ist der Star und jeder will mit ihm arbeiten."

Ich hörte mir deren lobsänge über Damian an und nuschelte "nicht jeder will mit ihm Arbeiten." Sie sahen mich verwundert an, und fragten "warum sagst du so was?" Ich sah sie an und sagte "Da er ein arrogantes, egoistischer Arsch ist. Er meint die ganze Welt muss sich um ihn drehen. Die 2 Tage mit ihm haben mir fürs Leben gereicht." Sergey schlug seine Hand auf den Mund, genauso wie Jennifer und Connie. Dann fingen sie an zu kichern. Ich sah alle drei nach einander an und fragte " Was ist jetzt so lustig?"

Er Will Sie Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt