Keiner von uns sagte was, unsere Blicke waren in einander gefangen. Er kam mir immer näher, bei mir kam auch wieder Bewegung rein und ich machte immer einen Schritt zurück. Ich wollte denn Abstand zwischen uns nicht verlieren.
Damian war so wütend und ich hatte das Gefühl, das er mir den Hals um drehen würde. Aber er schaffte es den Abstand zu verringern, und war jetzt nur noch zwei Schritte von mir entfernt. Noch einen und noch einen schon hatte er meinen Arm gepackt und stand nun direkt vor mir. Ich schluckte den Klos runter, und fragte mich habe ich es doch übertrieben?
Er sagte "Tess ich habe dir so oft gesagt das du das tun musst was ich sage. Jedes mal stellst du dich gegen mich, aber jetzt reicht es."
"Damian ich will doch nur zum Friseur, was ist da so schlimm dran?"
"Du wirst dieses Haus nicht verlassen, die Gefahr ist zu groß."
"Haha, die Gefahr ist zu groß? Das ich nicht lache, hier ist es auch nicht gerade besser."
Da passierte das wo ich nicht mit gerechnet hatte. Es gab ein knall und meine Wange brannte wie Hölle. Ich legte meine Hand an die Stelle, und sah ihn Hasserfüllt an. Meine Wut stieg ins unermessliche, und eh ich nach denken konnte. Flog meine Hand auf seine Wange zu, nie wieder würde ich mich von jemanden schlagen lassen. Er hat eindeutig eine Schwelle über schritten.
Ich sah wie sein Kopf zur Seite flog, und er schnell wieder in meine Richtung schaute. Doch seine Augen Sprachen Bände. Es loderte ein Feuer in ihnen, und ich wusste jetzt bin ich tot.
Ich wich ein Schritt zurück, und er packte mich wieder fest am Handgelenk so das ich nicht weg kam. Ich spürte wie der Griff immer fester wurde, und es schmerzte einfach nur noch. Dann schrie er "Das wagst du dir nie nie wieder, hast du das verstanden?" Ich sah ihn an und sagte "Ach du darfst mich schlagen und ich soll ruhig halten. Spinnst du?"
Wie schrien uns gegenseitig an, und redeten uns in rage. Wir hörten zwischen durch wie es an der Tür klopfte. Aber es interessierte uns einen Scheiß.
Denn jetzt wurde mal alles gesagt, was immer schon gesagt werden musste. Ich hatte wirklich die schnauze voll. Ich bin extra damals abgehauen, um genau diese ganzen Situation nicht aus geliefert zu sein. Um jetzt hier den selben scheiß durch zu machen.
Ich hatte es geschafft mich aus seinen Griff zu lösen, und trat wieder von ihm weg. Doch er kam wieder näher und ich schrie "Stopp kein Schritt weiter!" Doch er hörte nicht, und sah mich nur fies grinsend an.
Plötzlich hörten wir ein Knall, und wir drehten uns erschrocken zur Tür. Da standen Max John und Martin in der Tür und sahen uns mit großen Augen an. Dann Atmeten sie hörbar laut ein und aus und sagten wie aus einen Mund "Ihr lebt noch!"
Ich sah zu Damian und dan zu den anderen, und fing laut an zu lachen. Doch Damian sah es wohl anders denn er schenkte mir einen kalten Blick. Aber ich konnte mich wirklich nicht zurück halten und fiel in einen regelrechten Lachflasch. Die Gesichter waren einfach nur göttlich, und was haben die denn bitte schön gedacht? Das ich Damian mit bloßen Händen töten würde?
Die vier sahen mich Verständnis los an, und ich lachte immer weiter. Mir war es egal was die jetzt von mir denken. Ich habe lange nicht mehr so gelacht. Mir liefen die Tränen aus den Augen, und mein Bauch tat auch schon weh.
Damian Sicht
Tess regt mich einfach immer nur auf, als sie mich so angeschrien hatte. Konnte ich es nicht mehr aushalten, somit tat ich das was ich eigentlich nie wollte. Ich holte aus und knallte ihr eine. Doch im selben Moment knallte ihre Hand schon auf meine Wange.
Das sie es sich tatsächlich wagte mich zu schlagen, hätte ich nie gedacht. Ich warnte sie noch mal, doch sagte sie das was mich noch mehr aufregt.
Sie wich zurück und ich schnappte mir wieder ihren Arm. Sie soll endlich mir den Respekt entgegen bringen der angemessen ist.
Wir schrien uns die ganze Zeit an, alles was mal gesagt werden musste kam jetzt raus. Und es schmerzte wirklich wie sie dachte.
Plötzlich hörten wir einen Knall, und drehten uns zur Tür. Ich war stink sauer das sie es wagten die Tür in meinem Haus auf zu treten. Und als sie dann auch noch so blöd sagten "Gott sei dank, ihr lebt noch" war es vorbei.
Ich wollte die Jungs gerade zur Sau machen, als dieses Wunderschöne Lachen ertönte. Ich durfte es ja nicht zeigen, aber ich liebte ihr Lachen. Nie aber wirklich nie habe ich sie so aus gelassen Lachen gehört. Es erwärmte mein Herz, doch durfte es nicht sein. Nicht in dieser Situation.
Ich sah zu den Jungs, die wirklich dämlich schauten. Doch was haben die bitte gedacht, als ob Tess und ich uns wirklich umbringen würden?
Klar hätte ich es so oft können, den ihr Mundwerk geht mir ziemlich gegen den Strich. Aber nein dafür liebte ich sie zu sehr.
Als ich sie mit einen kalten Blick ansah, hörte sie trotzdem nicht auf zu lachen. Nein sie toppte es so gar noch, als sie sich aufs Bett schmiss und sie kugelte vor Lachen.
Die Jungs sahen zu mir, und sagten "Sorry Boss, aber ihr habt nicht auf unser Klopfen und rufe gehört." Ich nickte und sagte "Das haben wir extra nicht, und jetzt verschwindet!"
Sie drehten sich um, und verschwanden wirklich. Dann ging ich auf Tess zu, und sie sah mich immer noch lachend an. Dann schnappte ich mir ihren Arm und zog sie hoch. Ich sagte "Tess jetzt komme mal wieder runter." Anscheinend merkte sie in was für eine Lage sie sich befand, und war plötzlich wieder eiskalt.
Ich sah ihr in die Augen, und merkte wie sie leicht schluckte. Dann sagte sie "Damian bitte, ich will einfach nur zum Friseur." Und schon waren wir wieder am Anfang. Ich Strich ihr eine Strände aus dem Gesicht, und sagte "Nein Tess, du bleibst hier." Ihr Blick wurde immer kälter, und sie sagte "Na schön", dann drehte sie sich um und sagte "Hau ab ich will dich nicht mehr sehen!"
Ich drehte mich um ging zur Tür, und sagte "Tess warum lernst du es nicht, du gehörst zu mir." Dann verließ ich das Zimmer und schloss von draußen ab. Sie soll mal nicht meinen, das sie so davon kommt.
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Er Will Sie
Mystery / ThrillerTheresa ist eine junge freche Frau. Durch ihren Kumpel Mikel kommt sie zu eine Modelagentur. Wo sie ein Shooting machen soll. Bei diesem Shooting, trifft sie auf Damian. Er ist alles andere als begeistert. Doch sie interessiert ihn, immer mehr. Durc...