Er Will Sie

Wie Soll Das Enden?

Da stand er in dem Türrahmen und sah zwischen mir und den dreien hin und her. Als er die drei Männer ansah war sein Blick belustigt, doch als sein Blick auf mir ruhte war er wieder eiskalt.

Dann kam er auf mich zu, und sagte "was ist hier schon wieder los?" Ich schluckte leer und antwortete "Damian was machst du, beziehungsweise was mache ich hier?" Er sah mich genau an, und sagte "Ich habe dir doch geschworen das ich auf dich auf passe, und dich nicht mehr gehen lasse."

Nach dem er es gesagt hatte wurde mir  leicht schwindelig, denn das kann doch nicht sein ernst sein? Will der sich wirklich mit beiden Familien anlegen?

Ich sah ihn fragend an, und fragte" Damian ist das dein Ernst? " Er nickte nur und sah mir tief in die Augen. Oh diese Augen, immer wieder verliere ich mich in ihnen. Mein Atem ging etwas schneller, und mir blieb leicht die Luft weg. Plötzlich sah er zu den dreien die immer noch im Zimmer standen, und sagte" Ihr könnt jetzt gehen, ich kümmere mich um sie. "

Die drei nickten, und verschwanden schnell durch die Tür. Dann sah mich Damian wieder an, und kam noch näher. Sein Blick wurde weicher, doch immer noch ernst. Er öffnete seinen Mund, als ob er was sagen wollte doch schloss er ihn auch sofort wieder.

Er stand jetzt direkt vor mir, und sah mir immer noch tief in die Augen. Eh ich mich versah hatte er mich schon hochgezogen und mich in seine Arme geschlossen. Dann raunte er in mein Ohr "Ja Camilla das ist mein Ernst." Mir lief ein eiskalter schauer über den Rücken, und ich hauchte "Aber..." Weiter kam ich nicht, da er mir mein Wort Abschnitt in dem er seinen Zeigefinger auf meinem Mund legte.

"Nein Camilla, da gibt es nichts mehr drüber zu diskutieren. Du Gehörst Zu mir."

Ich traute meine Ohren nicht, hat er das gerade wirklich gesagt? Ich wollte gerade wieder ansetzen was zu sagen, doch da drückte er mir schon seine Lippen auf meine. Ich war wie in Trance, und meine innere Stimme rief 'tu was, sonst wird er dich doch wieder ausliefern!' Gleich darauf bewegten sich meine Lippen mit seinen. Er lächelte in den Kuss hinein, und er vertiefte den Kuss.

Kurz darauf löste er sich von mir und sah mich mit dunklen Augen an. Er wollte mich grade wieder Küssen als die Tür auf gerissen wurde. Wir gingen beide ein Schritt auseinander und sahen zur Tür. Da stand ein verwirrter Martin und sah zwischen uns beiden hin und her. Dann sagte er "Damian du musst sofort ins Büro, da ist ein Anruf für dich." Damian sah ihn an und dann mich. "Bleib hier, und rühe dich nicht vom Fleck. Bin gleich wieder da." Ich nickte benommen, da ich immer noch nicht wirklich verstand was hier gerade los ist.

Eh ich antworten konnte war er schon durch die Tür. Ich atmete tief durch und setzte mich aufs Bett. Keine Minute später ging die Tür auf und Max kam mit John ins Zimmer. Ich sah sie fragend an, und Max sagte "Hey Tess wir sollen bei dir bleiben." Ich verdrehte die Augen, und dachte "typisch Damian er kann es auch nicht lassen."

Die beiden sahen mich an, und grinste über beide Ohren. Ich schnaubte auf und fragte "Was ist so lustig?"

"Man Tess du weißt es genau warum er dich nicht aus den Augen lässt. Nach dem was du alles schon abgezogen hast." Ich sah geschockt zu Max und sagte "das ist jetzt nicht rein Ernst, was bitte habe ich den jetzt so schlimmes gemacht?"

Damian Sicht

Ich hörte durch das ganze Haus ein geschrei. Und mir wurde klar das meine Tess endlich wach ist. Als ich bei ihrem Zimmer ankam sah ich schon die überforderten Gesichtern von Jaz, Dean und Juan. Was mich zum schmunzeln brachte. Dann sah ich in Tess Richtung und mein Blick wurde wütend. Da sie ja immer Terror machen muss.

Okay sie kennt dieses Zimmer nicht, doch ich kann sie ja nicht in mein anderes Haus so beschützen wie hier. Und da ich mit einigen ärger rechnen muss, ist es hier sicherer.

Ich hatte die Jungs weg geschickt, da ich mit Tess alleine sein wollte. Und natürlich fing sie wieder eine Diskussion an. Doch das wollte ich nicht. Ich wollte sie einfach nur noch in meinen Armen halten und ihre wundervollen Lippen spüren.

Gesagt getan, ich hatte ihr einfach den Mund verboten. Sie wollte doch noch was erwidern, aber ich ließ es nicht zu. So küsste ich sie einfach, erst erwiderte sie nicht. Doch nach kurzer Zeit tat sie es doch. Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen, und vertiefte dann noch.

Nach einer Weile löste ich mich von ihr, und sie sah so süß aus. Den ihre Wangen hatten sich leicht verfärbt. Ich wollte sie gerade wieder küssen. Aber wir wurden mal wieder gestört. Wir sprangen aus einander und Martin stand in der Tür. Ja ich hatte einen wichtigen Anruf erwartet.

Als ich aus Tess Zimmer ging, schickte ich natürlich Max und John zu ihr. Denn trauen kann ich ihr noch nicht. Und es ist auch nur für Ihre Sicherheit.

Als ich in meinen Büro trat, nahm ich den Anruf entgegen. Und es war wirklich er. Ich redete mit ihm und erklärte ihm alles. Er wollte mir erst nicht helfen, aber nach langer Diskussion und einen sehr guten Deal willigte er doch ein. Es kostet mich zwar viel, aber für Ihr würde ich alles tun.

Jetzt muss ich nur noch zu dem Treffen, damit wir alles auch schriftlich machen können. Ich wusste das er den Deal nicht ausschlagen wird.

Jepp endlich kommt ein neues Kapitel.

Na was denkt ihr, mit wem hat Damian ein Deal geschlossen?

Ich wünsche euch weiter hin viel Spaß beim Lesen. Und danke euch allen für eure lieben Kommis.

Bis bald eure Sunrisesiku