Damians Sicht
Seit 3 Wochen liegt mein Engel immer noch hier, ich halte es langsam nicht mehr aus. Jede freie Minute saß ich neben ihr, ihre Blesuren waren langsam verschwunden. Auch die kleinen und größeren Wunden sind schon fast alle verheilt.
Martin und Mikel holten mich immer wieder aus dem Zimmer, damit ich esse und mich frisch machen gehe. Ich wollte es einfach nicht, da ich bei mein Engel bleiben will. Keine Regung möchte ich verpassen.
Die Peiniger meines Engels, sind immer noch in dem Keller gefesselt. Und wenn ich schlechte Laune habe oder hatte. Was sehr häufig vor kam, bin ich runter und habe mich an sie ab reagiert.
Heute wollte der Arzt noch mal nach ihr sehen. Voller Hoffnung und Angst saß ich bei ihr. Da die Brüche und inneren Verletzungen doch schlimmer waren als gedacht, musste sie noch länger im Koma liegen. Jetzt besteht die Gefahr, das ihr Gehirn schäden davon trägt.
Egal was kommen wird, ich werde sie bei mir behalten. Ich liebe sie so sehr, das ist mir jetzt noch Bewusster geworden.
Mit Angst wartete ich jetzt bei meiner Tess, auf die Ankunft vom Arzt. Hoffentlich wird alles gut gehen. Selbst Alphonse ist heute da, er konnte es nicht ertragen das seine Tochter so da lag. Weshalb er nicht sehr häufig da war.
Wir haben uns ausgesprochen, und ich habe ihn klar gemacht das ich seine Tochter Heiraten werde. Da ich mir mein Leben ohne sie nicht mehr vorstellen kann. Als ich mit Alphonse darüber sprach, kam mir unser Anfang in den Sinn. Oh hatte sie mich in den Wahnsinn getrieben. Alleine ihr Art und wie sie mit mir geredet hatte. Wie oft ich sie am liebsten mal Manieren bei bringen wollte. Doch ich bin froh das ich es nicht getan habe. So habe ich Vielleicht noch die Chance, das sie endlich bei mir bleiben will.
Durch das Klopfen an der Tür, wurde ich aus meine Gedanken geholt. Ich rief " Herein" , da kam dann auch Martin mit dem Arzt ins Zimmer.
Der Arzt sah mich an, und sagte " Herr Black ich muss sie bitten raus zu gehen." Ich schüttelte den Kopf und sagte " Nein ich werde bleiben, dieses mal will ich bei der Untersuchung dabei sein. Und auch sie können da nichts machen."
Martin versuchte mich noch zu über reden, das ich doch den Arzt in Ruhe machen lassen soll. Doch ich will das nicht. Ich will dabei sein wenn sie wach wird. Mikel Vito und selbst Alphonse kamen noch dazu. Da sie die hitzige Diskussion draußen hören konnten. Doch nach einer Weile gaben sie auf, und ich blieb bei der Untersuchung dabei.
Der Arzt hob das Shirt von Tess an, und ich erschrak. Sie wahr nur noch Haut und Knochen. Natürlich nimmt man ab wenn man Wochen keine Nahrung zu sich nimmt. Doch das war doch schon krass. Meine Gedanken schweiften zu unserem ersten Shooting. Als ich die Bilder von ihr in Unterwäsche sah. Da sah sie so gut aus, nicht so wie die anderen Hungerhaken an Models.
Das machte sie ja auch aus. Sie hatte die richtige Figur, und jetzt sah sie noch schlimmer aus als die Models. Das werden wir wieder ändern.
Durch ein Räuspern wurde ich mal wieder aus meine Gedanken gerissen. Der Arzt sah mich an, und sagte " Es sieht soweit gut aus, ich werde sie jetzt aus dem Koma holen. Dann sehen wir weiter wie es ihr geht." Erleichtert sah ich ihn an, und nickte nur. Da ich einfach nichts sagen konnte.
Er nahm eine Spritze und führte Tess ein Mittel ein, damit sie wach wird. Jetzt standen wir gespannt an ihrem Bett, und warteten darauf das sie ihre Wunderschöne Augen öffnet.
Tess Sicht
Dunkelheit nichts außer Dunkelheit um gab mich. Was ist hier los? Bin ich gestorben und habe es nicht mal gemerkt? Aber was ist mit den ganzen Geschichten über das Licht was man sieht wenn man gestorben ist? Oder über den Himmel, waren es alles nur erfundene Geschichten damit man keine Angst vor dem Sterben hat.
Ich versuchte mich zu bewegen, um mich zu orientieren. Doch selbst das war mir nicht möglich. Mein gesamter Körper verweigerte jegliche Bewegung.
Kom schon Tess, du musst dich bewegen. Sagte meine innere Stimme zu mir, ich versuchte es immer wieder doch keine Regung. Solangsam habe ich das Gefühl das ich doch gestorben bin, und in meiner eigenen Hölle gefangen bin.
Das ist wohl meine eigene Strafe, für meine Taten zu Lebzeit. Alleine in der Dunkelheit und unfähig sich hieraus zu Bewegen.
Immer wieder wagte ich den Kampf, um wenigstens ein Finger zu Bewegen oder meine Augen zu öffnen. Aber es war vergeblich.
Nach einer ganzen Weile, wollte ich schon aufgeben. Als ich plötzlich von weiten eine leise Stimme hörte. " Tess bitte öffne deine Augen, ich brauche dich doch."
Wer war das? Ist hier noch einer in meiner persönlichen Hölle gefangen? Das wollte ich jetzt unbedingt rausfinden. Und begann erneut den Kampf. Immer wieder versuchte ich meine Augen zu öffnen. Doch sie blieben zu, als ob sie jemand zu geklebt oder auch zu genäht hat. Meine Kraft war wirklich am Ende, ich konnte nicht mehr. Somit ließ ich den Kampf bleiben, und ergebe mich weiter hin der Dunkelheit.
Die leise Stimme ertönte wieder, doch dieses mal war sie schon etwas näher. "Tess ich bitte dich noch mal kämpfe, für dich und für mich. Ich will dich nicht verlieren. "
Wer ist das, und warum sagt er das? Eine zweite Stimme ertönt "Ganz ruhig, es wird schon. Sie wird wohl noch nicht ganz wach sein." Also bin ich gar nicht Tot, aber warum kann ich mich nicht bewegen? Was soll ich tun? Ich will kämpfen, doch ich bin zu müde. Soll ich mich einfach der Dunkelheit hingeben?
Hallo Leute, ich habe endlich ein neues Kapitel geschafft. Ich hoffe es gefällt euch. Und sorry das so lange nichts kam. Doch hatte eine kleine Schreibblockade.
Ich bedanke mich bei euch allen für eure lieben Kommentare und euren Votes. Bis bald eure
Sunrisesiku
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Er Will Sie
Misteri / ThrillerTheresa ist eine junge freche Frau. Durch ihren Kumpel Mikel kommt sie zu eine Modelagentur. Wo sie ein Shooting machen soll. Bei diesem Shooting, trifft sie auf Damian. Er ist alles andere als begeistert. Doch sie interessiert ihn, immer mehr. Durc...