Damians Sicht
Vito, Mikel und ich machten uns direkt auf den Weg, um zu der besagten Lagerhalle zu kommen. Alphonse wollte und konnte nicht mit. Während der Fahrt rief ich Martin an, das er und meine Jungs zu der Lagerhalle kommen sollte. Auch Mikel rief seine Männer an.
Selbst wenn wirklich nur drei Männer da sind, wollen wir kein Risiko eingehen. Wir haben genügend Feinde, die uns lieber tot sehen würden. Als wir kurz vor der Lagerhalle ankamen, sahen wir schon meine und Mikels Männer.
Wir gingen auf sie zu, und fragten wie es aus sieht. Martin fing mit dem sprechen an, " Damian hier ist alles ruhig und gesichert. Nur einer steht vor der Halle, den können wir lautlos über rumpeln." Ich nickte und sah rüber zu Mikel. Er nickte auch, und wir machten uns auf den Weg. Seine Männer packten sich den Wachmann vor der Halle, und schleppten ihn weg.
Dann gingen wir in die Lagerhalle, wo wir auf den zweiten trafen. Auch er wurde gepackt und bewusstlos geschlagen. Dann sahen wir uns um. Doch konnten wir Tess nicht finden. Also ging ich nach draußen, wo ich dann denn ersten ausfragte. Erst wollte er nicht reden, doch nach ein paar Schlägen und gebrochene Finger, sang er wie ein Vögelchen.
Ich ging zurück in die Halle, und lief zu der Falltür die in den Keller ging. Wir öffneten die Tür, und stiegen die Treppe hinab. Als ich die einzigste Tür, die es hier gab öffnete sah ich schon den dritten Typen. Er schlug wie wild auf jemanden ein, und mir wurde bewusst das es nur Tess sein konnte. Sofort rannte ich auf den Typen zu, und zog ihn von ihr weg.
Ich sah in ihre Richtung, und der Anblick machte mich richtig wütend. So fing ich an, auf den Typen ein zu schlagen. Bis ich von Mikel und Martin zurück gezogen wurde. Ich schrie sie an, das sie mich los lassen sollen da ich ihn umbringen will. Doch hielten sie mich weiter fest, und Martin sagte " Damian kümmer dich um Tess, wir kümmern uns um den hier. "
Ich beruhigte mich langsam, und dachte sie haben recht. Jetzt muss ich erst einmal Tess helfen. Ich ging auf sie zu, und es war ein grausiger Anblick. Ihr Gesicht wahr blau lila grün gefärbt, die Augen waren sehr geschwollen. Und ich möchte gar nicht wissen wie ihr Körper aussieht. Über all war Krusten von altem und neuen Blut zu sehen. Ich drehte mich zu Mikel und Martin und sagte "bringt ihn zu Corleones Anwesend, er wird lange leiden müssen."
Mikel sah zu mir, und ich winkte ihn zu mir. Als er zu mir kam, machte ich Platz damit er Tess sehen konnte. Mikel sah zu Tess, danach zu mir. Und er zischte "Damian du hast recht, er wird leiden und das richtig."
Dann lief er zu Martin und beide brachten den Typen weg. Ich machte Tess vom Stuhl los, sie sackte sofort zusammen und ich konnte sie gerade noch halten bevor sie vom Stuhl kippt.
Ihr Atem war sehr schwach, und ich habe Angst das wir zu spät sind. Ich nahm sie in meine Arme, und trug sie nach draußen. Da angekommen, legte ich sie sofort auf den Rücksitz und setzte mich dazu. Max stieg ein und fuhr uns sofort zu Corleone.
Vito hatte gleich bei sich angerufen und hat alles geklärt. So das der Arzt anwesend ist, und der Raum fertig sein soll. Als wir bei dem Anwesen ankamen, trug ich Tess rein und wurde sofort in einem sterilen Raum geführt.
Da legte ich Tess vorsichtig ab, und strich ihr übers Haar. Ich beugte mich über sie, und flüsterte in ihr Ohr " Tess bitte kämpfe weiter, ich kann und will nicht ohne dich Leben." Zum Schluss hauchte ich ihr einen Kuss auf die Stirn und ließ den Arzt seine Arbeit machen.
Im Flur lief ich wie ein Tieger im Käfig, auf und ab. Was dauert da so lange? Wird sie es schaffen? Immer wieder kam die Angst in mir hoch, noch nie habe ich mich so Hilflos gefühlt. Mikel, Vito ,Martin und Max waren bei mir. Sie versuchten mich immer wieder zu beruhigen, doch es brachte nichts. Meine Gadanke schwirrten nir noch um Tess. Sie sah so schrecklich aus.
Ich schwor mir, das dieser Typ leiden wird und noch schlimmer als meine Tess. Denn er hatte keinen schnellen Tot verdient.
Nach gefühlten 20 Stunden kam der Arzt endlich aus dem Zimmer. Ich lief direkt auf ihn zu fragte "Wie geht es ihr, und was ist los?"
Er sah mich an danach zu Vito und Mikel. Vito winkte ihm zu das er reden sollte. Dann sah er wieder zu mir , atmete tief durch und fing an zu erzählen.
"In erster Linie hat sie sehr viele Prellungen und Blessuren. Auch ein paar Rippen sind angebrochen. Leichte Innere Veletzungen. Doch sie wird es schaffen, ich musste sie in ein künstliches Koma legen. Damit ihre Veletzungen heilen können, ohne das sie sehr viele Schmerzen erleiden muss."
Ich schluckte den Kloss herunter, der sich in meiner Kehle gebildet hatte. Dann sprach ich " Wie Künstliches Koma?"
"Es tut mir leid, doch es ist nur das beste für sie. Sie würde sonst höllische Schmerzen und Qualen haben. So kann sich ihr Körper besser erholen. Und sie bekommt es nicht voll mit."
Ich spürte wie die Wut in mir hoch stieg, auf mich weil ich sie nicht beschützt hatte. Dann auf diesen Typen, der ein Möchtegern Gangster ist. Ich spürte wie meine Hände sich zu Fäusten bildeten, und bevor ich auch nur gegen irgendetwas schlagen konnte. Wurde ich schon von zwei Seiten Festgehalten. Wütend sah ich mich um und erkannte Martin und Mikel. Vito stand vor mir, wo vor wenigen Sekunden noch der Arzt stand. Ich blinzelte leicht, und hörte nur noch mein Blut in den Adern rauschen. Vito legte seine Hand auf meine Schulter, und sagte " Damian beruhige dich, sie wird wieder gesund und das ist das wichtigste."
Ich nickte, und mir kam nur noch ein Gedanke. Ich muss zu ihr, sie in den Arm nehmen. Ich sah mich um, und als ich den Arzt sah, fragte ich mit zitternder Stimme "Darf ich zu ihr?" Der Arzt lächelte leicht, und sagte " Natürlich dürfen sie das, ich werde jetzt gehen und werde die Tage nach ihr sehen. Wenn was sein sollte, rufen sie mich an." Dann sah er noch mal zu Vito und nickte ihm zu.
Das alles bekam ich nur noch am Rande mit. Da ich schon in das Zimmer stürmte. Ich musste sie einfach sehen. Sie berühren, und ihr Mut zusprechen. Ich hoffe das sie das alles gut übersteht, und sie mich nicht verlassen wird. Da ich sie nicht vor dem Beschützen konnte.
Als ich in dem Zimmer war, ging ich schwer atmend auf sie zu. Da lag sie mein Engel, ihre Haut die keine Blessuren auf wiesen war schneeweiß. Und ihre wundervollen Lippen hatten mehrere Wunden. Ich wollte zu gerne ihre wunderschönen Augem sehen, doch es ging nicht.
Langsam ließ ich mich auf den Stuhl neben ihrem Bett nieder, und nahm vorsichtig ihre Hand. Ich strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht, und jetzt im hellen konnte man wirklich alles sehen.
Ich biss mir auf die Unterlippe, und flüsterte " Mein Engel, ich bin hier und nie wieder werde ich so etwas zu lassen. Ich werde dich schützen vor alles und jeden. Niemals werde ich zulassen das so etwas nochmal passiert."
Vorsichtig ging ich mit meinem Gesicht näher an ihres, und gab ihr ein Kuss auf ihren Haar ansatz. Und flüsterte in ihr Ohr "Bitte verlasse mich nicht."
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Er Will Sie
Mystery / ThrillerTheresa ist eine junge freche Frau. Durch ihren Kumpel Mikel kommt sie zu eine Modelagentur. Wo sie ein Shooting machen soll. Bei diesem Shooting, trifft sie auf Damian. Er ist alles andere als begeistert. Doch sie interessiert ihn, immer mehr. Durc...