Gefühle

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Damian kam von seinem Gespräch zurück, und sah mich kalt an. Dann sagte er "Tess möchtest du es mir vielleicht doch erzählen?" Ich sah zu ihm, und fragte mich warum er auf einmal so kalt war.

Oder hatte es mit dem Anruf zu tun. Ich schüttelte den Kopf, und sagte "Damian es tut mir leid, aber ich kann nicht." Er sah zu Max und sagte " du kannst erst mal gehen." Max nickte und ging aus dem Zimmer. " Dann kam Damian auf mich zu und setzte sich direkt vor mir auf das Sofa, dann sah er mich an. Sein Blick war dunkler, und ich bekam langsam Angst.

Ich schluckte leer und sah ihn einfach nur an. Ich merkte wie bei ihm die Wut hoch kam, doch er sagte nur" Okay, ich gebe dir die Zeit. Aber bedenke das ich dir nur helfen kann wenn du mir Vertraust. " Ich nickte und sagte" Danke, das du mich nicht zwingst. "

Da ich müde und erschöpft war, fragte ich" Damian darf ich hoch? " Er sah mich an und sagte" Ja Tess, du darfst dich hinlegen. Wir reden morgen weiter. "

Ich stand auf, und ging nach oben. Da ging ich ins Bad und machte mich frisch. Danach legte ich mich aufs Bett, und schlief kurz darauf ein.

Damian Sicht

Als ich den Anruf entgegen nahm, dachte ich was möchte er denn? Er ruft doch sonst nicht an, normalerweise Rede ich nur mit seiner rechten Hand über die Geschäfte.

Doch was er mir erzählte, verwunderte mich doch. Natürlich kannten wir alle seine Geschichte was vor 8 Jahren passiert ist. Aber warum erzählt er es mir jetzt noch mal persönlich. Je mehr er redete um so mehr dachte ich nach. Kann es sein das da ein Zusammenhang besteht.

Aber ich will erst sicher gehen, und das geht nur wenn Tess sich endlich entschließt mir die Wahrheit zu sagen. Ich hörte mir alles an, was er zu sagen hatte danach legten wir auf.

Ich ging zurück zu Tess, sie saß immer noch genauso auf dem Sofa wie ich sie verlassen hatte. Wieso ist sie nur so verschlossen. Selbst wenn es was mit ihr zu tun hat, könnten wir eine Lösung finden. Meine Gefühle zu ihr wurden von Tag zu Tag mehr, und ich möchte Sie endlich mein nennen.

Doch muss ich vorsichtig vor gehen, und ich darf sie nicht drängen. Da sie sonst sich noch mehr verschließt. Ich sprach sie an, und sie blieb dabei das sie es mir nicht sagen will. Somit ließ ich es stehen, und sie durfte sich hinlegen.

Sie wird wohl so schnell nicht mehr ans abhauen denken. Trotzdem verdoppelte ich die Wachen, um einfach sicher zu gehen. Nach einer Weile ging ich selbst hoch, und sah noch mal nach ihr. Sie lag in ihrem Bett, und schlief aber nicht ruhig. Da sie sich die ganze Zeit von einer Seite auf die andere wälzt.

Ich beschloss das ich mich umziehen werde, um mich dann zu ihr zu legen. Ich möchte das sie die Sicherheit spürt, und das ich auf Sie auf passe. Ich werde immer für sie da sein.

Ich zog alles aus bis auf meine Boxershorts, und legte mich neben sie. Dann nahm ich sie in den Arm, und merkte das sie ein wenig ruhiger wurde. Kurz darauf schlief ich auch ein.

Tess Sicht

Ich träumte von damals und wurde mit Schrecken wach. Als ich mich um sah, bemerkte ich das mich jemand im Arm hatte. Ich sah dahin und es war natürlich Damian. Es wunderte mich schon das er so für mich da ist. Obwohl ich so kalt ihm gegen über bin.

Aber da ist noch mehr, denn er gibt mir auch das Gefühl der Sicherheit. Und in seiner Nähe fühlte ich Sachen die ich schon seit langem nicht mehr gefühlt habe. Manchmal dachte ich das ich solche Gefühle gar nicht mehr haben kann. Doch er schafft es immer wieder. In seiner Nähe schlägt mein Herz schneller, und ich vergesse alles was um mich herum passiert.

Ich versuche diese Gefühle zu verdrängen, doch er schafft es immer wieder. Ich kuschelte mich an ihn ran, und sein Griff wurde noch enger. Als hätte er Angst das er mich verlieren würde. Durch sein gleich mäßigen Atem und seine Wärme fiel ich wieder in einen ruhigen Schlaf.

Erst am morgen wurde ich wieder wach. Ich öffnete meine Augen und sah das er noch schlief. Ich sah ihn eine ganze Weile einfach nur an. Da er so friedlich aus sah. Wie er so da liegt, sollte man gar nicht meinen das er so kalt sein kann.

Auf einmal öffnete er seine Augen und sah mich an. Ein leichtes grinsen schlich sich auf seine Lippen und er sagte "guten morgen, gut geschlafen?" Ich lächelte zurück und sagte " guten morgen, ja habe ich. Aber warum liegst du in diesem Bett?"

Statt einer Antwort sagte er nur, "ich gehe duschen." Dann stand er auf, und ich sah seinen guten durch trainierten Körper. Holla die Waldfee, was ein Körper. Es war wirklich eine reine Muskelmasse, und die Tattoos machten es nur noch besser. Ich wollte mich weg drehen, doch ging es irgendwie nicht. Dann sah er plötzlich zu mir und sagte "na gefällt dir was du siehst?" Ich lief rot an und versteckte mein Gesicht in dem Kissen und nuschelte "mhhhh, gibt besseres." Es ist gut das mein Gesicht noch im Kissen gedrückt ist, da konnte er mein grinsen nicht sehen.

Erst als dir Tür ins Schloss fiel, schaute ich wieder hoch. Er ist tatsächlich weg. Dann stand ich auf und zog mir frische Sachen an.

Ich ging auf den Flur Richtung Bad, und hörte kein Wasser mehr laufen. Also öffnete ich die Tür und ging ins Bad. Da machte ich mich frisch, putzte mir die Zähne und style meine Haare. Als ich aus dem Bad kam, lief ich Damian über den Weg. Er sah mich an und sagte "schön das du fertig bist dann können wir ja jetzt frühstücken." Ich nickte und folgte ihm bis in die Küche. Maria hatte alles schon fertig, und wir konnten uns an den Tisch setzen um zu essen. Dann sah er mich an und sagte "So Tess was hast du heute vor?" Ich sah ihn verwirrt an, denn damit hatte ich gar nicht gerechnet. Dann zuckte ich mit der Schulter und sagte keine Ahnung. Er lächelte und fragte "hast du schon was von der Stadt gesehen?"

"Nein dazu bin ich noch nicht gekommen."

"was hältst du davon wenn wir eine Stadt Rundfahrt machen?"

Ich lächelte und sagte "das ist eine super Idee."

So zogen wir uns nach dem Frühstück, unsere Jacken an. Und gingen nach draußen. Da standen schon 4 Männer und warteten auf uns. Ich sah sie an und erkannte Max, John, David und Martin. Sie stiegen in die Autos und Damian setzte sich mit mir bei Martin und Max mit rein. Dann fuhren wir los.

Er Will Sie Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt