die Feier

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Im Klub angekommen, zogen Marie und Klara mich mit zur Theke. Durch die Pumps sah es bei mir eher wie strumpeln aus. Die Männer hinter uns lachten sich kaputt. Ich drehte mich sauer um, und sagte " Könnt ihr besser darin laufen?" Sie schütteln alle mit ihren Köpfen, und grinsten "also dann lacht auch nicht." Schon waren sie ruhig, und Damian hatte einen kalten Blick. Was mich wenig interessierte.

An der Theke bestellten alle ihre Drinks, und mich sahen sie fragend an. Ich bestellte mir ein Wasser, welches ich auch gleich bekam. Marie fragte "Theresa trinkst du gar kein Alkohol?" Ich senkte den Blick und sagte "Nein nicht mehr." Sie nickte und fragte auch nicht mehr nach.

Nach mehreren Drinks zogen mich die Mädels auf die Tanzfläche. Wir tanzten uns die Seele aus dem Leib. Und ich spürte einen stechenden Blick auf mich. Ich sah mich um, und mein Blick traf auf Damians Blick.

Plötzlich wurde ich von einem Typen an getanzt. Der stechende Geruch von Alkohol stieg mir in die Nase, und ich verzog das Gesicht. Der Typ vor mir, lallte " süsssse lasch unsch  Spaß haaben." Ich rümpfte die Nase und sagte " nein danke, such dir eine andere."

Er fing an, an mir rum zu tatschen. Ich schlug seine Hand weg und schrie "lass mich in Ruhe, und verpiss dich!"

Doch der Typ gab einfach keine Ruhe, Marie und Klara waren schon verschwunden. Ich wollte den Typen gerade eine Klatschen, als er schon weg gezogen wurde. Ich sah in die Richtung, und erkannte Damian, der den Typen nach draußen beförderte.

Ich lief zu Marie und Klara, und sie fragten "was war das gerade?" Ich zuckte mit den Schultern, den wirklich antworten konnte ich darauf nichts. Und wir bestellten uns wieder was zu trinken. Ich redete gerade mit Klara, als ich einen Arm an meiner Hüfte spürte. Wütend drehte ich mich um, und wollte gerade den Typen an schreien als ich in das Gesicht von Damian sah. Ich entfernte seinen Arm und sagte " Damian was soll das?" Er lächelte und zuckte nur mit den Schultern. Dann sagte ich noch "danke für gerade, aber ich hätte es auch alleine geschafft." Seine Augen wurden dunkler, und dann sagte er "Der Typ brauchte halt frische Luft."

Dann ging er auch sofort zu Georg und Martin. Sie hatten alles genau beobachtet, sagten aber nichts dazu. Klara sah mich belustigt an, und flüsterte "Theresa ich glaub Damian steht auf dich." Ich fing an zu lachen, den allein der Gedanke war schon lustig. Ich sah sie an und sagte " Klara du bist gut in Witze erzählen. " Sie schmunzelte und sagte "du kannst sagen was du willst, aber das hat Damian vorher noch nie gemacht." Ich wendete das Thema ab, und fragte sie ein bisschen aus.

Es wurde immer später, und die Mädels wurden immer betrunkener. Sie lachten und tanzten, ich stand einfach an der Theke und trank mein Wasser. Wie ich das hasste, wen die Leute betrunken waren. Aber nun ja, ich wahr vor ein paar Jahren nicht anders. Aber das ist eine andere Geschichte. Ohne das ich es bemerkte, standen Damian, Martin und Georg bei mir.

Martin sah mich an und sagte "Tess, bist du morgen dabei?" Völlig verwirrt sah ich ihn an, da ich gar nicht damit gerechnet hatte. Bevor ich was sagen konnte, sprach er schon weiter. "Tess, bitte wir brauchen dich." Ich schüttelte den Kopf und sagte "Martin das haben wir doch schon geklärt. " Martin senkte den Kopf und nuschelte irgendetwas, was ich aber nicht wirklich verstand.

Plötzlich wurde ich an die Hand gefasst und man zog mich einfach mit. Ich versuchte mich los zu reißen, aber er hatte ein zu festen Griff. Der kühle Wind wehte mir ins Gesicht, und ich wurde an der Mauer gedrückt. Damian stand direkt vor mir, und hatte seine Hände rechts und links neben mir an der Wand gelegt. So hatte ich keine Möglichkeit weg zukommen. Er sah mir tief in die Augen und ich hatte auf einmal sehr große Schwierigkeiten zu Atmen.

Damians Sicht

Martin sprach Tess noch mal an wegen dem Schooting. Doch sie blockt sofort ab. Was ist nur ihr Problem? Wieso hatte sie erst zugestimmt und jetzt will sie es nicht? Völlig genervt packte ich ihr Handgelenk und zog sie mit mir nach draußen. Sie versuchte sich aus meinen Griff zu lösen, aber sie schaffte es nicht. Und natürlich keifte sie mich an, was mich aber nicht störte.

Draußen stellte ich sie an die Wand, und legte meine Hände an beiden Seiten neben ihrem Kopf ab. Ich stand jetzt genau vor ihr und sie konnte nicht weg. Ich sah ihr tief in die Augen. Und ich merkte wie sie schwer schluckte. War sie etwa nervös?

Ich sagte "Tess, was ist dein Problem?"

"Was meinst du? Ich weiß nicht worüber du redest?"

"Wieso bist du hier, wenn du es gar nicht willst?"

"Ganz einfach, ich bin hier wegen den gefallen für mein Freund. Und es wurde gesagt das es nur einmalig ist."

"Willst du mich verarschen?"

"Nein, ich bin kein Model und ich werde es auch nie sein. Also sucht euch eine andere, der du auf die Nerven gehen kannst."

"Also liegt es an mir, das du es nicht willst?"

"Boa, nein es ist einfach das ich das alles nicht will. Und ich nicht mal weiß warum ich das hier mache."

So langsam regt sie mich auf. Niemand hat so mit mir gesprochen und ich muss echt aufpassen ihr nicht eine zu scheuern. Ich atmete tief durch, damit ich meine Beherrschung nicht verliere. Und sagte "Tess, du kannst das, und Martin und die anderen wollen dich morgen dabei haben."

"Aber ich kann morgen nicht, ich muss zurück da ich doch meine Arbeit habe."

"Du wirst morgen das Schooting machen, oder ich lasse dich nicht mehr gehen. Hast du das verstanden?"

"Was meinst du wer du bist? Das du mir vorschreiben kannst was ich machen soll!"

"Wer ich bin? Das willst du nicht wissen. Und ich bestimme alles was mit mir zutun hat. Auch du kannst daran nichts ändern. "

Plötzlich spürte ich ein brennen auf meiner Wange. Und ich sah in ein wütendes Gesicht. Sie hat mich doch jetzt nicht wirklich geschlagen? Doch ihre Reaktion sagte alles. Ich wollte gerade ausholen, als unsere Namen gerufen wurden.

Er Will Sie Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt