Das Schooting

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Marie hatte mir mein Outfit gegeben, es bestand aus einer engen Lederhose ein weißes kurzes Shirt  und einer schwarzen Leder Jacke. Dazu gab sie mir noch die passenden Schuhe. Danach wurde ich von Klara geschminkt. Obwohl ich das nicht mag, ließ ich es zu. Sie klaschte mir eine Menge an Cremes und Make up, Puder ins Gesicht. Danach schminkte sie meine Augen mit Somkey Eyes dann noch Maskara und Eyeliner. Zum Schluss trug sie mir noch ein roten lippgloss auf. Sie stylte meine Haare noch wild auf, und mein pony ließ sie frech über ein Auge fallen.

Als ich mich im Spiegel betrachtete, fragte ich mich wer das wohl ist. Den das alles war einfach nicht ich. Daher würde ich auch nie Model als Beruf machen. Egal jetzt muss ich dadurch.

Klara brachte mich noch zu Georg und ging dann wieder zurück. Georg war gerade mit den anderen Mann am reden. Wie es sich raus stellte war das der Manager von Damian. Sie waren so sehr am Diskutieren das sie mich gar nicht bemerkten. Aber es war interessant zu hören worüber sie sprachen.

Soso, sie denken das Damian mich fertig machen wird. Da wollen wir mal sehen. Ich räusperte mich etwas, und die Männer drehten sich in meine Richtung. Ihre Blicke waren Goldwert. Die waren aus einen Gemisch aus Überraschung, Freude und Furcht. Wahrscheinlich weil sie Angst hatten, was ich alles gehört hatte.

Ich lächelte sie freundlich an, und fragte "Georg wie geht es jetzt weiter?" Er grinste und sagte "wir warten noch auf Damian und dann geht es los." Ich nickte und stellte mich etwas entfernt von ihnen hin. Da sie ja bestimmt noch weiter reden wollten. Aber ich spürte deren Blicke auf mich. Ich hörte ein leises "wow, sie sieht echt scharf aus." Was ich mit ein kleines lächeln quittierte.

Nach kurzer Zeit kam Damian dann auch endlich wieder. Er stellte sich ohne ein Blick auf seinen Platz, und Georg sagte "Theresa stell dich doch bitte neben Damian." Ich lief zu der Stelle wo er stand, und stellte mich direkt neben ihn. Ich sah aus den Augenwinkel, das er mich musterte. Aber das war mir egal. Georg korrigierte ständig meine Haltung oder meine Stellung, und machte die Bilder.

Nach gefühlten Stunden schrie Damian plötzlich " Es reicht so kann man doch nicht arbeiten. Sie ist einfach zu dämlich für diesen Job!" Ich drehte mich in seine Richtung und schrie "Ach ja, und du bist was besseres oder was? Wegen dir mussten wir doch ein paar mal die selben Bilder machen, da du zu blöd warst deine Mimik im griff zu haben!"

"Und du blöde Bitch, bist zu blöd für die einfachsten Bewegungen."

"Weißt du was du aufgeblasener  möchtgern Egoist. Du kannst mich gerne mal da küssen wo es nicht schmeckt. Ich brauche den Mist hier nicht. Aber du bist der jenige der hiermit sein Geld verdient."

Er sah mich wütend an, und sagte "das muss ich mir nicht anhören, von so einer Göre."

"Das stimmt, daher werde ich jetzt gehen. Und dann kannst du ja mal sehen, wie du heute dein Geld Verdienst Arschloch."

Ich drehte mich von ihm weg, und wollte schon zu den Umkleiden. Da wurde ich durch den Manager auf gehalten. "Theresa bitte, er meint es nicht so." Ich sah ihn an, und sagte "doch das meint er so, und ich bin nicht die jenige die sich das gefallen lassen muss. Soll er doch mal damit klar kommen, das es nicht nach seiner Pfeife geht."

Er ließ mich los, und ich ging zu der Umkleide. Marie kam mir nach, und redete auf mich ein. Aber ich sagte " Marie bitte, ich bin kein Model. Ich habe mein Job, und ich bin nur hier weil mein Kumpel mich gebeten hat. Also brauch ich mir das nicht antun." Sie sah mich traurig an, und sagte "Theresa, du bist so gut. Und Damian kann es einfach nicht haben."

"Das ist mir egal, für mich ist es hiermit erledigt." Ich zog mich um, und plötzlich klopfte es an der Tür.

Damians Sicht

Als ich zum Set kam, stellte ich mich auf mein Platz. Georg rief Theresa dazu, und ich traute meine Augen nicht. Sie sah so anders aus. In diesem Outfit sah sie heiß aus, und hatte nichts mehr von der grauen Maus.

Wir fingen mit dem Schooting an, und Georg musste ständig sie richtig hinstellen oder Tipps geben. Es ging mir so auf die Nerven das ich kein Bock mehr hatte.

Als ich es sagte, machte die Kleine mich zur Sau. Was wird das bitte, keiner wirklich keiner wagt es so mit mir zu reden. Und schon gar nicht diese kleine. Sie hat nicht das Recht dazu, sie ist ja noch nicht mal Model.

Als sie mich lauthals angschrien hatte, ging sie tatsächlich weg. Was soll das bitte jetzt. Mein Manager versuchte sie auf zu halten, doch sie ging einfach weiter. Georg sah mich an und mein Manager kam auf mich zu. Er sagte "sehe zu das die kleine zurück kommt, sonst kannst du deine Gage für heute vergessen".

Wütend lief ich zur Umkleide, und hörte wie Marie mit ihr sprach. Doch sie blieb bei ihrer Meinung. Also musste ich das doch regeln. Ich klopfte an, und hörte ein leises "herein". Ich öffnete die Tür und Marie lächelte mich an, sie ging an mir vorbei und ich ging zu Theresa.

Ihr Blick war kalt und sah mich an, dann sagte sie mit kälter Stimme "was willst du?" Ich sah sie nur an und sagte "Theresa bitte lass uns das Schooting zu Ende bringen." Sie lachte hönisch auf und sagte " Wieso sollte ich das ? Du bist doch hier der jenige der es nicht mehr wollte."

"Okay, ich hatte die Schnauze voll. Aber wir müssen das zu Ende bringen."

"Falsch du musst, ich brauche das nicht. Es ist nicht mein Job, schon vergessen?"

Oh, die regt mich wirklich auf, ich ging auf sie zu und beugte mich vor. Dann hauchte ich "kleine du hast zu gesagt, also musst du auch das zu Ende bringen."

Sie lächelte mich falsch an und hauchte "falsch, ich habe nichts unterschrieben. Ich habe nur gesagt das ich es versuche. Also bist du der jenige der in der Klemme sitzt."

Ich zog sie vom Stuhl hoch, und sagte "los komm schon, wir werden es beide über stehen. Danach kannst du gehen."

Sie nickte und sagte "okay, aber du hälst deine Klappe."

So ging ich raus und sie zog sich um.

Er Will Sie Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt