Eine Kurze Nacht

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Nach dem netten Spaziergang, gingen wir zurück zum Hotel. Ich bedankte mich noch bei Damian für den netten Abend und ging in mein Zimmer. Wo ich mich direkt umzog, und mich ins Bett legte. Ich dachte noch mal über alles nach, denn ich hatte da ein Gefühl das es nicht so friedlich bleiben wird.

Es dauerte nicht lange, und es klopfte an der Tür. Ich stand auf und schleppte mich müde zur Tür. Da stand Damian vor mir und sagte "Tess ist alles gut?" Ich sah ihn verwirrt an, und sagte "klar alles gut." Er nickte und dann trat er und John ein. Ich sah zwischen beiden hin und her, und fragte "Damian was wird das jetzt?"

Er kam ein Schritt auf mich zu, und sagte "Tess John und ich passen heute Nacht auf dich auf."

"ihr werdet was!?"

"Du hast richtig gehört, wir werden auf dich auf passen."

"okay dann stellt euch mal draußen vor die Tür. Gute Nacht."

"Tess hast du mich nicht verstanden?"

"ja klar, ihr seid heute meine Wächter, und die stehen nun mal draußen vor der Tür."

Er schüttelte den Kopf, und trat noch näher. Dann sah er mir tief in die Augen, und ich konnte ein blitzen in ihnen erkennen. Nein nein nein, die werden doch wohl nicht hier im Zimmer bleiben?

Doch genau so war es, Damian hatte mir klar gemacht das die hier drinnen bleiben. Ich sah ihn wirklich wütend an, und sagte "Ich stehe nicht so darauf, im Schlaf beobachtet zu werden." Er lächelte zwar leicht, doch er machte mir mit einem Blick klar, das es ernst war.

Schnaubend legte ich mich wieder hin, und dachte macht doch was ihr wollt. Ich drehte ihm den Rücken zu, und rollte mich in die Decke ein. Wie soll ich bitte schlafen, wenn die hier im Raum stehen?

Damian Sicht

Als wir wieder im Hotel waren ging Tess direkt in ihr Zimmer. Ich sprach noch mit den Jungs, und wir vereinbarten das John und ich in Tess Zimmer gehen. David vor die Tür und alle anderen sich hin legen.

Gesagt getan, Jon und ich gingen zu Tess und klopfen an. Es dauerte nicht lange, und sie öffnete die Tür. Wir traten ein und erklärten ihr das wir bei ihr bleiben. Natürlich war sie davon mal wieder nicht angetan, doch es muss sein. Ich habe keine Lust das sie sich vom Acker macht.

Ob sie wirklich noch eine Flucht plant, das weiß keiner genau. Nur will ich es gar nicht erst darauf ankommen lassen. Schließlich muss ich ja darauf achten, das Miss Capone nichts passiert. Die anderen Fragen zwar immer, warum ich um ihr so ein Terror mache. Aber es geht denen nichts an, sie müssen einfach Ihren Job machen.

Nach der Diskussion, legte Tess sich hin und wickelte sich in die Decke. Es dauerte nicht lange und sie wälzte sich von eine Seite auf die andere. Sie sah mich mit halb geöffneten Augen an, und sagte "Damian so kann ich nicht schlafen." Ich setzte mich neben ihr aufs Bett, und sagte "Tess du musst schlafen."

"wie soll Aas bitte gehen, wenn ihr hier seit?"

"Du kennst es doch noch aus dem Krankenhaus."

Sie sah mich beleidigt an, und ich wollte sie in meine Arme nehmen. Da sah sie mich erschrocken an. Dann sagte sie "Damian was soll das werden?" Ich lächelte sie an und antwortete "Tess ich will dir nur helfen, das du schlafen kannst."

Ich legte einen Arm um sie, und Strich ihr behutsam über den Kopf. Dann sagte ich "Tess jetzt versuch zu schlafen." Sie nickte und schloss ihre Augen.

Tess Sicht

Ich konnte nicht wirklich schlafen, dadurch das Damian und John hier im Zimmer standen. Da es sehr nervig war, was denken die denn? Als ob jemand erst mal drei Stockwerke die Außenfassade hoch klettert und dann durch das geschlossene Fenster kommt?

Ich sah mit halb offenen Augen, direkt in Damians Gesicht. Als ich ihm sagte das ich so nicht schlafen kann, versuchte er sich wieder raus zu reden. Klar war es im Krankenhaus genauso, nur da hatte man mich auch unter Medikamente gesetzt. Wodurch ich immer müde war. Aber jetzt nehme ich keine mehr, und spüre die Anwesenheit von Ihnen.

Er setzte sich neben mich, und wollte mich in den Arm nehmen. Als ob das helfen würde? Als ich ihn fragte, was das werden soll. Kam nur die Antwort, ich will dir helfen. Da er so wie so keine Wiederworte dulden wird, ließ ich ihn machen.

Dadurch machte er es eigentlich nur schlimmer. Denn jetzt durch seine Nähe könnte ich nicht wirklich besser schlafen. Es machte mich nur noch nervöser. Er merkte es scheinbar, den seine Hand die mein Kopf streichelte wanderte in Richtung meines Rückens. Wo sie dann vorsichtige Kreise machte.

Es war ein komisches Gefühl, denn ich wollte nicht das er mir so nah kommt. Aber ich muss auch schlafen, da ich sonst morgen ungenießbar werde. Er machte immer weiter mit seinen Bewegungen, und ich merkte wie mich die Müdigkeit übermant. Und driftete langsam ins Land der Träume.

Das nächste mal wurde ich durch eine leise Stimme geweckt. "Tess auf stehen, wir müssen bald los." Ich öffnete die Augen und sah auf die Brust von Damian. Erschrocken rückte ich von ihm weg, und sah ihn entschuldigend an. Er lächelte nur und sagte "gut geschlafen?" Ich sah beschämt nach unten und nickte nur.

War das peinlich, hätte ich koch wirklich an ihn gekuschelt? Das hätte nie passieren dürfen. Er lachte leise und sagte, "hey ist doch alles in Ordnung, ist doch nichts passiert." Dann legte er seine Hand unter meinem Kinn und hob meinen Kopf an, so das ich ihn ansehen musste.

Er sah mir in die Augen, und sagte "komm wir müssen uns fertig machen. In einer Stunde ist Abfahrt." Ich nickte, da ich noch nicht fähig war etwas zu sagen. Ich stand auf, und schnappte mir frische Klamotten. Dann ging ich ins Bad, wo ich mich erst mal Dusche. Danach zog ich mich um, und entdeckte, das sie aus dem Zimmer waren. Ich packte schnell alles in den Koffer, und zog mir meine Schuhe und Jacke an. Kurz darauf klopfte es schon an der Tür. Ich öffnete sie und da stand Max. Er kam rein und nahm sich meinen Koffer und ich ging ihm nach.

Unten waren schon alle versammelt, kurz darauf saßen wir in den Autos und wir fuhren zum Flughafen. Da angekommen stiegen wir aus, und machten uns auf den Weg zu dem privat Jet. Ja es geht zurück, ich habe ja soviel Lust darauf.

Er Will Sie Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt