Die Party ist voll in gang, alle haben schon ordentlich einen getrunken. Ich hatte mich kurz, mit Georg unterhalten. Aber dann ist er gegangen, kurz darauf kam so ein schmieriger Typ. Er versuchte mich an zu graben, aber ich blockte ab.
Was der Typ aber nicht wirklich stehen lassen wollte. Bevor er was machen konnte, stellte sich ein anderer zwischen uns. Er war ein Schrank von Typ. Ich sah ihn mir genauer an, er hatte schwarze Haare, graue Augen und hatte eine Statur von 2x2 Meter.
Er sah den anderen an, und sagte "such dir eine andere, sie will nicht kapiere das endlich." Der Typ sah ihn an, und sagte " was geht dich das an, ich habe sie zu erst gesehen." Der Gorilla packte den anderen am Kragen, und brachte ihn mit den Worten "du hattest genug für heute." vor die Tür.
Ich stand völlig verwirrt noch an der selben Stelle, und fragte mich wer dieser Gorilla war. Bevor ich noch mehr nach denken konnte, kam schon Marie auf mich zu. "Tess, wer war der gut aussehende Typ da gerade?" Ich sah sie an, und zuckte mit den Schultern. "Marie ich habe keine Ahnung." Sie kicherte und verschwand wieder in die Menge.
Es war schon eine komische Situation, den immer wen mir ein Kerl zu nahe kam. Stand dann dieser Gorilla bei mir. Ich fragte ihn "warum tust du das?" Er sah mich an und sagte "naja so eine hübsche Frau muss man doch beschützen." Ich lachte einmal laut auf, und sagte "aber diese Frau kann sich auch alleine wehren."
Dann war er wieder verschwunden, doch seinen Blick spürte ich auf mich. Irgendetwas ist doch faul hier. Als es echt spät wurde, suchte ich Marie und Klara auf. Ich fand die beiden in einer innigen Umarmung mit irgendwelchen Kerlen. Ich sagte ihnen, das ich jetzt zurück ins Hotel fahre. Sie sagten "ja okay, bis morgen." Und ich verschwand nach draußen, ich wollte mir gerade ein Taxi rufen. Als mich der Gorilla ansprach, "junge Frau soll ich sie mit nehmen?"
Ich sah ihn verwundert an, und sagte "nein danke ich fahre mit dem Taxi."
"Aber ich kann sie auch fahren, dann brauchen sie kein Geld ausgeben."
"Sorry aber ich fahre grundsätzlich nicht mit fremden Männern."
Er sah mich lächelnd an, und streckte mir seine Hand hin. Dann sagte er "Ich bin Gerold, und Beschützer aller Frauen in Not." Ich musste lachen, und sagte "ich bin Tess, und keine Frau in Not." Dann sagte er "so jetzt kennst du mich, und ich kann dich fahren. Ich wollte wieder sprechen, doch er hatte mich schon zu seinem Auto gezogen.
Ich hatte immer noch ein komisches Gefühl bei der Sache. Doch er hätte schon längst was machen können, und er hat mich schließlich vor die Typen beschützt. Nach kurzem über legen stieg ich doch ein. Er sah lächelnd zu mir und sagte " wo soll es denn hin gehen?" Ich sah zu ihm und nannte ihm die Adresse vom Hotel.
Während der Fahrt redeten wir über alles mögliche. Aber viel gab er nicht preis, genauso wenig erfuhr er von mir. Am Hotel angekommen, bedankte ich mich noch freundlich und ging rein. Ich fuhr mit dem Fahrstuhl in meine Etage, und ging in mein Zimmer.
Nachdem ich mich Bett fertig gemacht hatte, legte ich mich hin. Aber es war schon eine komische Situation. Wieso hatte Gerold den ganzen Abend auf mich auf gepasst? Dann auch noch das Angebot mich zu fahren. Irgendetwas ist an ihm nicht richtig. Nach langem über legen schlief ich ein.
Am nächsten morgen wurde ich durch das klingeln meines Handys geweckt. Ich nahm es in die Hand, und hebte ab. "Hallo?"
"Hey Tess, hast du Lust mit uns zu frühstücken?"
"Oh Marie, ja gerne. Wann und Wo?"
"In einer Stunde, in dem Café gegenüber von deinem Hotel."
"Okay, bis in einer Stunde."
Wir legten auf und ich ging ins Bad. Nach dem Duschen zog ich mir meine Klamotten an, und machte mir meine Haare. Dann nahm ich mein Handy, Portomonai und den Schlüssel. Bevor ich aus dem Hotel trat, setzte ich meine Mütze vom Hoodie auf. Warum? Keine Ahnung, ich hatte da einfach Lust drauf. Dann schlenderte ich Richtung Café.
Von weiten sah ich schon Marie und Klara, sie standen vor dem Café und sahen sich um. Als ich bei ihnen ankamen begrüßten wir uns freudig. Dann gingen wir rein. Wir redeten die ganze Zeit, und das Gespräch ging zurück zur Party. Die beiden sahen mich streng an und fragten "wer war eigentlich dieser Schrank von Typ?"
"Was wen meint ihr den?"
"Der Typ der ständig in deiner nähe war."
"Ach so, das war Gerald. Der Retter für Frauen in Not."
Als ich das aussprach, fingen wir alle an zu lachen. Doch mir blieb das lachen im Halse stecken, als ich aus dem Fenster sah. Nein das darf nicht war sein. Nervös rutschte ich auf dem Stuhl hin und her. Wieso taucht der hier auf? Verfolgt er mich etwa?
Marie und Klara sahen mich an, und fragten "Tess was ist auf einmal los?" Ich schüttelte den Kopf und sagte "Ach nichts alles ist gut." Und wir widmeten uns unserem Frühstück.
Aber eine Sache ließ mich nicht ruhen, warum war er da? Ich sah ab und zu noch mal aus dem Fenster, doch konnte ich ihn nicht mehr sehen. Hatte ich mich vielleicht doch getäuscht. Aber nein, diesen Bär von Typen kann man sich nicht ein bilden.
Was will der von mir? Und warum taucht der immer wieder auf? Ich wurde aus meine Gedanken geholt, als Marie sagte "Tess was sagst du dazu?" Verwirrt sah ich beide an, und fragte "zu was?" Sie schlugen sich beide eine Hand vor der Stirn, und sagten "Tess wir wollten heute noch in die Stadt, gehst du mit?" Ich nickte nur, und sagte "ja klar können wir machen.
Danach verabschiedeten wir uns, da wir ausgemacht haben. Das wir uns um 21 Uhr bei dem Pub treffen. Ich ging zurück zum Hotel, und mich über kam das Gefühl beobachtet zu werden. Ob er ein kranker Psycho ist, oder warum taucht der seit gestern überall auf?
DU LIEST GERADE
Er Will Sie
Mystery / ThrillerTheresa ist eine junge freche Frau. Durch ihren Kumpel Mikel kommt sie zu eine Modelagentur. Wo sie ein Shooting machen soll. Bei diesem Shooting, trifft sie auf Damian. Er ist alles andere als begeistert. Doch sie interessiert ihn, immer mehr. Durc...