Das Damian alles mit bekommen hat ist scheiße. Ich dachte die ganze Zeit nach, wie soll ich es ihm sagen. Denn jetzt komme ich nicht mehr drum herum. Auch beim Schooting dachte ich nach. Wenn ich es ihm erkläre, was wird sich dann ändern? Vielleicht will er ja dann nichts mehr mit mir zutun haben und ich habe endlich meine Ruhe.
Nach dem Schooting, verabschiedete ich mich von allen. Da es heute das letzte mal war. Die anderen wissen ja das ich Sonntag weg bin. Wir redeten kurz und gaben uns das Versprechen das wir in Kontakt bleiben.
Wir gingen aus dem Studio, und liefen zu den Autos. Ich fuhr bei Max mit und Damian fuhr mit Martin. Ich sah zu Max und sagte "Dann sehen wir uns ja heute auch zum letzten Mal." Er schüttelte den Kopf und sagte "Nein Tess wir sehen uns noch bis Sonntag, da ich bis dahin für dich ein geteilt bin."
"oh okay, schön zu hören."
Als wir bei dem Haus von Damian ankamen, stiegen wir aus. Martin und Damian standen schon da und warteten auf uns. Dann gingen wir gemeinsam rein.
Ich ging nach oben ins Zimmer, und dachte nach. Wie soll ich es nur sagen und wie soll ich anfangen? Ich nahm all meinen Mut zusammen, und ging nach unten. Da saßen Max, Martin und Damian im Wohnzimmer und redeten über etwas.
Als ich das Wohnzimmer betrat, unterbrachen sie das Gespräch und sahen mich an. Ich sah alle nach einander an und sagte "Damian können wir reden, alleine?" Er nickte und stand auf, dann kam er auf mich zu und sagte "Natürlich, wo möchtest du reden?"
"ist mir egal, Hauptsache wir können in Ruhe alleine reden."
Er nahm mich an meine Hand und zog mich mit nach oben. Da öffnete er eine Tür und schob mich in den Raum. Das ist wohl eine Art Büro, da hier ein Schreibtisch steht und an der Wand ein Schrank mit lauter Akten.
Er zeigte auf den Stuhl vor dem Schreibtisch und ich setzte mich hin. Er ging um den Tisch und setzte sich direkt vor mich. Dann sah er mir in die Augen und sagte "Worüber möchtest du reden?"
Ich schluckte und atmete ein paar mal tief ein und aus. Ich spielte nervös mit meinem Armband, und wusste nicht ob ich das richtige tue. Er sah mich immer noch fragend an und sagte "Tess du wolltest reden, also rede auch."
Mein Mut verließ mich, und ich sagte "ach vergiss es, es ist nichts." Ich stand auf und wollte gerade gehen. Da packte Damian mich am Arm, ich riß mich los und mir viel das Armband ab. Schnell wollte ich danach greifen, doch Damian zog meinen Arm zu sich und zeigte auf die Narbe. "Was hast du da gemacht?"
Ich sah ihn wütend an, und sagte "Ich habe da nichts gemacht." Er sah mir in die Augen und sagte "Nein? Wer war es dann wenn nicht du selbst?"
Mir liefen die Tränen und ich sackte auf meine Knie.
Damian Sicht
Erst will sie reden und dann wieder nicht. Was ist so schwer daran einfach mal zu sagen was ihr zuschaffen macht? Als sie auf stand um zu gehen, hielt ich sie am Arm zurück. Doch sie werte sich und ihr Armband fiel zu Boden. Sie wollte es auf heben, doch ich wollte endlich antworten.
Als ich sie auf die Narbe ansprach, liefen ihr die Tränen und dann ließ sie sich auf die Knie sinken. Das wollte ich jetzt nicht wirklich. Aber ich will antworten. Ich zog sie auf die Beine und setzte sie wieder auf dem Stuhl. Dann sah ich sie an und sagte "Tess erzähle mir was ist passiert."
Sie sah mir in die Augen, und dann schluckte sie schwer. Sie atmete ein paar mal ein und aus. Dann fing sie endlich an zu reden.
"Also damals hatte ich einen Freund. Wir waren wirklich verliebt in einander. Die ganze Welt fühlte sich einfach gut an. Doch nach einer Weile, fing er an zu trinken. Es wurde immer mehr und er war nur noch selten nüchtern.
Immer wieder schlug er auf mich ein. Am Anfang konnte ich mich noch weren, und schlug zurück. Doch es wurde immer schlimmer es ging soweit das ich regelmäßig zum Krankenhaus musste. Mal war meine Nase gebrochen. Dann ein paar Rippen Brüche, und soweiter.
Eines Tages war ich wieder im Krankenhaus. Da er mir einen Arm und mehrere Rippen gebrochen hatte. Und ich fasste den Entschluß das ich ihn verlassen werde.
Meine Freundin Jasmin fuhr mit mir zu mir nach Hause. Und sagte "ich warte draußen hole du deine Sachen." Ich ging rein und fing an meine Sachen zu packen. Mein Freund Jonas, kam dazu und fragte " was machst du da?" Ich sah ihn an und sagte "Ich verlasse dich." Dann ging er weg und ich packte weiter. Als ich mit meiner Tasche in den Flur trat, kam Jonas auf mich zu und schnappte sich mein linken Arm und Schnitt mit dem Messer meine Pulsader auf. Ich schrie ihn so laut an, das alle die draußen waren es hören konnten. Und er schrie "Ich werde dich töten wenn du nicht bei mir bleibst."
Ich schrie ihn immer weiter an, das er mich los lassen soll. Und das er wahnsinnig ist. Meine Freundin hatte schon die Polizei gerufen. Sie stürmten in die Wohnung und überwältigten Jonas. Sie führten ihn ab, und ein Sanitäter kam auf mich zu. Sie brachten mich wieder ins Krankenhaus wo sie meinen linken Arm nähten.
Ich habe Jonas angezeigt, und er wurde auch verurteilt. Als sie ihn dann abführten rief er noch "Ich werde dich kriegen, und dann werde ich dich wirklich töten!"
Und jetzt ist er wieder frei, und er sucht nach mir. Ich kann nicht mehr nach Hause, daher habe ich heute mein Job gekündigt. Ich habe Angst das er es wirklich zu Ende bringt. "
Ich sah sie an, und sah das sie wieder in Tränen aus gebrochen ist. Ich musste erstmal die ganze Geschichte sacken lassen, und sagte dann" Tess beruhigen dich, du bist hier und wir werden nicht zu lassen das dir was passiert. " Doch sie weinte einfach weiter, ich nahm sie in meine Arme und versuchte sie zu beruhigen. Aber es war nicht mach bar.
Dann hob ich sie hoch und brachte sie ins Bett, wo ich sie vorsichtig hinlegte. Danach legte ich mich neben ihr und nahm sie in den Arm.
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Er Will Sie
Mystery / ThrillerTheresa ist eine junge freche Frau. Durch ihren Kumpel Mikel kommt sie zu eine Modelagentur. Wo sie ein Shooting machen soll. Bei diesem Shooting, trifft sie auf Damian. Er ist alles andere als begeistert. Doch sie interessiert ihn, immer mehr. Durc...