Als ich am morgen wach wurde, ging ich ins Bad und gönnte mir eine kalte Dusche. Ich hörte rufe, aber ich hatte jetzt keine Lust somit reagierte ich auch nicht. Es klopfte an der Badezimmer Tür , doch sagte ich nichts. Kann man denn nicht mal in ruhe Duschen?
Nach einer Weile gab der jenige auf, und es wurde wieder ruhig. Ich drehte das Wasser ab, und stieg aus der Dusche. Dann schnappte ich mir ein Handtuch, trocknete mich ab und kämmte meine Haare. Ich zog mir meine Jogginghose und ein Shirt an.
Kurz darauf schloss ich die Tür auf, und sah Damian auf meinem Bett sitzen. Ich sah ihn an und fragte "Damian was machst du hier?" Er sah mir in die Augen und sagte "Ich habe auf dich gewartet, da du ja nicht geantwortet hast."
"Ja stimmt ich wollte einfach in ruhe Duschen."
Damian stand auf, und stellte sich vor mich. Ich ging ein Schritt zurück, da er mir einfach zu nah war. Doch schloss er direkt wieder auf. Ich sah ihn an, und fragte "Damian was ist so wichtig das du extra gewartet hast?"
"Tess du bist mir noch eine Erklärung schuldig."
"Oh nein, ich habe dir gesagt das es dich nichts an geht."
Er legte seine Hände an meiner Hüfte, dann zog er mich an sich ran. Schon hörte ich seine tiefe Stimme in meinem Ohr " Camilla rege mich nicht auf." Ich legte meine Hände an seine Brust und versuchte Abstand zu gewinnen. Da ich sonst mich nicht wirklich konzentrieren kann.
Damian ließ es natürlich nicht zu, und drückte mich noch enger an sich. Ich sagte "Damian bitte, es ist wirklich nicht wichtig. Lass es einfach gut sein."
Doch er zog mich noch enger, und ich wurde immer weiter an seine trainierte Brust gedrückt. Das Atmen fiel mir schwer und ich hauchte "Damian bitte lass mich los." Er schüttelte den Kopf und raunte "nicht bevor du mir eine Antwort gibst."
So langsam riß mein Gefuldsfaden, und ich versuchte Abstand zu gewinnen. Nur hatte ich keine Chance. Ich sah zu ihm hoch, und unsere Blicke trafen sich. Ich schluckte einmal trocken, und fragte "Damian was wollte gestern Martin?"
Ich sah was in seinem Augen auf blitzen, doch wusste ich nicht was es war. Da sagte er "Camilla kein Themawechsel. Du wirst mir jetzt sagen was du mit ich will keinen mehr verletzen meintest."
Ich sah ihn kalt an, und sagte "nein es ist Vergangenheit und geht keinen was an."
Sein Blick wurde etwas kälter, und er zischte durch seine Zähne "Camilla ich werde dich nicht eher los lassen bist du es mir sagst." Um seine Warnung wahr zu machen drückte er nochmals zu, und mir wich die Luft aus den Lungen.
Ich spürte jetzt noch mehr sein Oberkörper an meinem, und sein Duft stieg mir in die Nase. Den ich so sehr mochte, ich sog ihn ein und war wie benebelt. Dann nuschelte ich "Damian bitte lass es gut sein, ich will es nicht sagen."
Er brachte ein wenig Abstand zwischen uns, und sofort spürte ich einen kalten Luftzug. Dann legte er seinen Finger unter mein Kinn, und Zwang mich somit ihn an zu sehen.
Er sah mir tief in die Augen, und keiner sagte ein Wort. Sein Blick schweifte zwischen meine Augen und meine Lippen. Was hat er jetzt vor?
Damian Sicht
Ich war heute morgen entschlossen, Tess zur Rede zu stellen. Ich hatte extra allen gesagt das sie uns nicht stören sollen. Da ich ja weiß das es nicht einfach wird. Sie ist ja immer so stur.
Und ich sollte recht behalten. Trotz das ich sie fest an mich gezogen habe, blieb sie stur.
Ihre Nähe bringt mich um den Verstand, doch ich darf mich nicht davon ablenken lassen. Sie versuchte natürlich das Thema zu wechseln, aber ich ließ es nicht zu.
Ich will doch einfach wissen was passiert ist, warum sie sich nicht gegen Jonas gewehrt hat. Obwohl sie so gut kämpfen kann. Ob sie auch mit Waffen umgehen kann? Sie ist so geheimnisvoll, und trotzdem will ich sie für mich.
Nachdem sie mir immer wieder sagte, das sie nicht darüber reden will. Brachte ich Abstand zwischen uns, aber nur soweit das ich ihr nur in ihre Augen sehen kann. Es war wieder wundervoll, und ihre Emotionen liefen auf Hochtouren. Ob ich es riskieren soll? Ich möchte so gerne ihre Lippen spüren, wird sie es zu lassen oder bekomme ich wieder eine Ohrfeigen?
Wir standen eine Weile einfach nur da, und ich versuchte noch einmal eine Antwort zu bekommen. "Tess sage mir was damals passiert ist?"
"Ich kann nicht, und es ist nicht wert darüber zureden."
Es ist nervig das sie so verschlossen ist, und dann ist noch das Problem mit der Einladung. Ich will sie gerne damit hin nehmen, aber ich weiß auch das wir da auf ihren Vater treffen werden. Bis dahin muss ich wissen wie sie zu mir steht, da es sonst zu Gefährlich wird.
Natürlich wird Capone kein Aufstand wagen. Aber er wird sie nicht einfach wieder gehen lassen. Soll ich sie wirklich fragen, oder soll ich alles auf eine Karte setzen?
Ich spüre doch das ich sie nicht ganz kalt lasse. Warum ist es bei ihr so schwer? Jede andere hätte sich mir schon längst an den Hals geworfen, doch sie macht es so schwer.
Tess Sicht
Wie lange wir hier wirklich schon so stehen weiß ich nicht. Kann nicht jemand rein kommen und die Situation auf lösen?
Ich halte es nicht mehr aus, seine Nähe und seinen Duft. Es ist so schwer, warum kann er nicht ein einfacher Mann sein? Warum muss ich ausgerechnet einen Mafiaboss verfallen? Ich wollte das doch nicht, nur Damian ist so anders.
Ich versuchte den Blickkontakt zu lösen, da ich merkte das er in Gedanken war. Aber sein Griff ließ es nicht zu.
Unsere Gesichter waren so nah das ich seinen Atem an meiner Haut spürte. Immer wieder liefen mir leichte Schauer über meinen Körper.
Sein Blick blieb eine Weile an meine Lippen hängen, und mein inneres Schrie 'Küss ihn endlich'. Bevor ich zu Ende gedacht hatte, lagen seine Lippen schon auf meinen.
Halli Hallo
Ja ein neues Kapitel ist da, es ist zwar etwas langweilig. Doch musste es sein. Ich hoffe es gefällt euch trotzdem.
Ich wünsche euch weiterhin viel Spaß beim Lesen.
Bis demnächst eure Sunrisesiku.
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Er Will Sie
Mystery / ThrillerTheresa ist eine junge freche Frau. Durch ihren Kumpel Mikel kommt sie zu eine Modelagentur. Wo sie ein Shooting machen soll. Bei diesem Shooting, trifft sie auf Damian. Er ist alles andere als begeistert. Doch sie interessiert ihn, immer mehr. Durc...