Abreise?

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Als wir bei dem Haus ankamen, stiegen wir aus und die Jungs trugen meine Taschen. Damian stand schon vor der Tür, und sah mich wütend an. Was hat der denn jetzt schon wieder? Ich war doch nur schoppen, wieso reagiert er jetzt so?

Er kam direkt auf mich zu, und zog mich mit rein. Im Wohnzimmer angekommen, setzte er mich aufs Sofa und er direkt neben mir. Dann sagte er, "Tess wir wollten doch heute noch reden." Ich riss die Augen auf, und sagte " Damian ich habe dir alles gesagt, und ich werde morgen Abreisen."

Seine Augen wurden dunkler, und er sah mich mit zusammen geknifenen Augen an. "Tess wo willst du denn ab morgen hin?"

"Ich werde wohl erst mal durch die Gegend Reisen."

"Nein Tess, du wirst dich nicht alleine irgendwo rum treiben. So lange dieser Kranke Bastard auf freien Füßen ist."

"Bitte Was? Du kannst mir gar nichts sagen. Du bist nicht mein Vater oder mein Freund."

"Tess Ich werde es nicht zu lassen, das er dir was tun kann."

"Daher kann ich nicht hier bleiben Damian, versteh das endlich."

Ich wollte auf stehen und gehen, doch Damian hielt mich zurück. Und sagte "Tess ich werde mich um den Bastard kümmern, aber solange bleibst du hier."

Ich sah ihn fragend an, und fragte "wie willst du dich denn darum kümmern?"

"Das lass mal meine Sorge sein, er wird dir nichts anhaben können. Solange du hier bleibst."

"Aber das geht......"

Er Schnitt mir das Wort ab, und sagte "Tess das geht, du hast dein Job gekündigt und hasst selbst gesagt das du nicht nach Hause kannst. Hier bei mir bist du sicher."

"Oh nein, ich will nicht hier bleiben."

Er wurde immer wütender, und so langsam machte er mir Angst. Martin kam ins Zimmer und fragte "was ist hier denn los?" Ich sah zu ihm und wollte antworten, da sprach Damian schon. "Tess will morgen abreisen, das darf sie nicht."

"Damian wenn ich weg will, gehe ich auch. Du kannst mich hier nicht fest halten."

Martin sah zwischen mir und Damian hin und her. Dann sagte er "Damian kann ich dich unter vier Augen sprechen?"

Das war mein Stichwort, ich stand auf und ging hoch in das Zimmer. Wo ich anfing meine Sachen zu packen.

Damian Sicht

Den ganzen Tag war Tess mit John und Max unterwegs. Obwohl sie gestern meinte das wir heute reden können. Als sie endlich wieder da war, zog ich sie direkt mit ins Wohnzimmer.

Ich sagte ihr das ich nicht möchte das sie abreist, abe  sie ist so stur. Doch ich könnte es nicht ertragen wenn ihr was passiert, nur weil ich sie gehen lassen habe. Klar ist es auch gefährlich sie bei mir zu behalten. Aber so lange dieser kranke Bastard auf freien Fuß ist, kann ich nicht zu lassen das sie alleine ist.

Martin mischte sich in unseren Streit ein, und er wollte mit mir alleine reden. Tess sprang direkt auf und ging nach oben. Ich habe das Gefühl das sie packen wird.

Als wir uns sicher waren das Tess ausser hör weite ist, redete Martin los. " Damian warum machst du so ein Drama? Sie fliegt nach Hause und da ist auch Gerald und die anderen."

"Martin, sie fliegt nicht zurück sie kann nicht nach Hause. Es ist zu gefährlich für sie."

Martin sah mich verwirrt an, und fragte "wieso das was ist passiert?"

Dann erzählte ich ihm alles, warum sie nicht zurück kann und sie bleiben soll. Er nickte und sagte "aber was willst du jetzt machen?" Ich zuckte mit der Schulter und antworte "Ich weiß es noch nicht, aber ich muss verhindern das sie morgen abhaut."

"Und wie willst du das machen? Du kannst sie ja nicht einsperren."

"Verdammt, Martin ich weiß es einfach nicht. Aber ich will sie in Sicherheit wissen. Sonst bekomme ich keine Ruhe."

Ich würde immer lauter, und schrie Martin schon fast an. Er sah mich erschrocken an und sagte "ganz ruhig Damian, wir werden das schon hin bekommen. Aber bewahre die Ruhe."

Tess Sicht

Ich hatte jetzt alles zu sammen gepackt, und wollte gerade wieder nach unten. Da ich dachte das sie wohl fertig sind. Ich hörte nur wie Damian schrie, das er mich nicht gehen lassen will. Und dann die Antwort von Martin machte mir Angst.

Die haben doch nicht wirklich vor mich hier fest zu halten? Oder wohl möglich noch hier einsperren, wie ein Tier. Das mache ich nicht mit, ich ging sofort ins Zimmer und nahm mir meine Taschen. Dann ging ich leise nach unten, und schlich mich am Wohnzimmer vorbei.

Martin und Damian waren immer noch am diskutieren, und am Max stand auch bei denen. Ich öffnete leise die Tür und ging raus, zu meinem Glück hatten die Wachen anscheinend was anderes zu tun. Also lief ich so schnell ich konnte zur Straße. Von da aus Richtung Stadt, bei einer Bushaltestelle blieb ich stehen und sah nach wann der nächste Bus fährt.

Okay in 15 minuten kommt der nächste. Was mache ich jetzt warten oder einfach weiter laufen. Ich entschied mich einfach weiter zu laufen, bis ich zur einen Bus erwische. Ich wollte nicht zu lange irgendwo warten. Ich hatte nämlich ein ganz komisches Gefühl.

Bei der nächsten Haltestelle erwischte ich tatsächlich den Bus. Ich stieg ein und bezahlte mein Ticket. Dann suchte ich mir einen freien Platz, wo ich mich hin setzte. Während der Fahrt hatte ich das Gefühl beobachtet zu werden.

In der Nähe eines Hotels stieg ich aus, und lief mit meinem Gepäck dahin. Ich wollte gerade rein gehen, als ich eine Hand auf meiner Schulter spürte.

Hey

Ja ich habe es geschafft, heute noch ein Kapitel zu Schreiben. Ich hoffe es gefällt euch. Eure Meinung ist natürlich immer noch wichtig, damit die Story gut wird. Also wünsche ich euch viel Spaß.

Eure Sunrisesiku

Er Will Sie Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt