Wieso habe ich mich nur darauf ein gelassen. Nach dem Damian und ich noch mal die Seiten klar gemacht hatten. Ging er raus und ich zog mir wieder das Outfit an.
Klara kam noch mal zu mir und checkte das Make up. Aber es war noch alles perfekt. Nur die Haare machte sie noch mal neu. Ich ging zurück zum Set, und Georg lächelte fröhlich. Wir nahmen unsere Plätze ein, und sahen uns einfach eiskalt an. Georg rief uns was zu, doch wir hörten gar nicht hin. Denn wir beide hatten keine Lust, irgendwas an unseren Ausdruck zu ändern.
Da rastete Georg aus, und schrie " So kann ich nicht Arbeiten." Ich drehte mich zu Georg und fragte, "was ist das Problem?" Er sah zu mir dan zu Damian und sagte "ihr sollt ein Pärchen zeigen, und nicht die größten Feinde." Ich schluckte einmal, und sagte "ein Pärchen? Das war nie so gesagt worden." Damian grinste ein wenig und sagte "willkommen in meiner Welt, da wird nicht immer alles gesagt." Mein Blick schwangte zu ihm und ich sagte "das kann ich nicht, ich werde mit diesem Egoisten kein Pärchen spielen." Ich verschränkte meine Arme vor der Brust, und wartete auf eine Antwort von Georg.
Doch plötzlich mischte sich der Manager ein, und sagte " Theresa und Damian ihr macht jetzt zusammen eure Arbeit, oder ihr hängt hier noch die nächsten Tage fest."
"Das geht nicht, ich muss übermorgen wieder arbeiten."
"Also dann macht jetzt euren Job!"
Damian sagte gar nichts, und grinste mich nur an. Boa, das ist so widerlich. Aber ich will auch fertig werden. Also Augen zu und durch.
Georg wollte ein Bild haben wo ich meine Arme an die Brust von Damian lege und er sollte mir an die Hüften fassen. Ich sah zu Georg und sagte "nein das werde ich nicht, sorry aber ich bin raus." Bevor ich gehen konnte spürte ich die Hände von Damian an meine Hüfte, und er zog mich kräftig zu sich. Ich schlug aus reflex meine Hände an seine Brust. Und Georg machte das Foto, dan rief er "perfekt so bleiben bitte".
Damian senkte seinen Kopf und flüsterte," jedes Mädchen wäre neidisch. Und du machst hier ein auf Diva." Jetzt reicht es, ich nahm eine Hand von der Brust und wollte ihm gerade eine scheuern. Doch er bemerkte mein Vorhaben und hielt sie fest. Ich zischte leise, "lass mich los du Arsch." Doch er grinste nur provokant. Ahhh, der regt mich nur noch auf.
Endlich hatten wir alle Bilder fertig, und ich rannte in die Umkleideraum. Ich muss hier einfach weg, bevor was schlimmeres passiert. Marie kam mir nach, und sagte "Theresa du warst fantastisch." Ich sah sie verwirrt an, und sagte " Naja, es geht so. Aber es reicht ich werde nicht mehr weiter machen." Sie sah mich an und sagte " aber ihr habt doch noch ein paar Schootings vor euch."
"Bitte was? Es hieß nur dieses eine Schooting."
"Ja schon, doch ihr passt perfekt zusammen. Daher haben die beschlossen das ihr weiter hin zusammen arbeitet."
"Nein nicht mit mir. Ich hasse ihn, und er hasst mich. Ich schwöre euch das wird ein disaster geben."
Marie lachte auf, und sagte " Theresa du bist so witzig. Du bist die einzige die ihm so paroli geboten hat."
Sie stand auf und sagte "wir gehen heute feiern und du gehst mit."
Laut stöhnend ließ ich mich in den Stuhl fallen, und dachte darüber nach. Dann schnappte ich mir mein Handy, und schrieb Mikel eine Nachricht.
' Hey Mikel, danke für diese Scheiße hier. Ich habe bei dir einiges gut. Also lass dir was ordentliches einfallen.'Ich drückte auf absenden, und steckte mein Handy wieder in meine Hosentasche. Ich hatte gar keine Lust auch noch mit den Feiern zu gehen und hoffte das ich nicht mit musste. Nachdem ich mich ab geschminkt und umgezogen hatte ging ich wieder in den Raum.
Georg kam auf mich zu und zog mich mit zu seinem Schreibtisch. Da zeigte er mir die Bilder, die ich ohne jegliche Emotion ansah. Es interessierte mich eigentlich gar nicht. Den es ist ja nicht mein Job. Er sah mich begeistert an und sagte " Na Theresa was sagst du dazu? Welche gefallen dir am besten?" Ich zuckte mit den Schultern und sagte "keine Ahnung, nimm die dir am besten gefallen." Er sah mich mit großen Augen an, und sagte " Aber du musst doch eine Meinung haben."
"Nein nicht wirklich, ich finde mich auf Bildern immer hässlich."
Plötzlich spürte ich wieder Hände auf meiner Hüfte, und mich durch zog ein kleiner Schock. Damian beugte sich über meine Schulter und sah sich die Bilder an. Dann sagte er "Georg du hast sie gut getroffen, und hast sie in ein gutes Licht gerückt." Ich schlug seine Arme von mir weg und sagte "Stimmt das kann man von dir nicht behaupten. Denn dich kann man gar nicht in ein gutes Licht rücken."
Dann ging ich zur Seite und sagte "So Leute ich haue ab. Viel Spaß euch noch." Ich lief zum Ausgang, und wurde durch den Manager auf gehalten.
"Theresa warte mal, ich muss noch mit dir reden."
Ich drehte mich genervt um, und fragte "was ist den noch?"
"Also ich habe mit deiner Agentur gesprochen, und wir haben entschieden das du weiter mit Damian arbeitest."
"Sie haben was? Ich bin bei keiner Agentur, und ich werde nicht weiter mit dem Arsch arbeiten."
"Theresa, die Agentur hat dich unter Vertrag genommen. Da du es heute gut gemacht hast. Sie haben deinen Vertrag schon per Fax geschickt. Du musst nur noch unterschreiben."
"Das können die nicht machen, keiner hat mich gefragt. Es sollte nur heute sein, und ich will das auch nicht."
"Aber du bist so gut, und es wäre schade wenn du es nicht machst."
"Ich über lege es mir, und gebe ihnen in den nächsten Tagen bescheid."
"Ähm der nächste Termin steht morgen an."
"Ach ja? Tja bei mir steht morgen die Heimreise an, da ich über morgen arbeiten muss. Tut mir leid, also wird da nichts draus."
Ich drehte mich um, und ging raus. Die frische abend Luft tat einfach nur gut. Und ich atmete tief durch. Ich nahm mir eine Zigarette aus der Schachtel, und rauchte erst mal eine. Eine Weile stand ich noch da, und dachte nach . Bis ich plötzlich einen Arm um meine Schulter spürte.
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Er Will Sie
Mystery / ThrillerTheresa ist eine junge freche Frau. Durch ihren Kumpel Mikel kommt sie zu eine Modelagentur. Wo sie ein Shooting machen soll. Bei diesem Shooting, trifft sie auf Damian. Er ist alles andere als begeistert. Doch sie interessiert ihn, immer mehr. Durc...