Ein Ruhiger Tag

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Als ich das nächste mal wach wurde, war ich alleine im Zimmer. Ich sah mich um, und erkannte das es schon spät sein musste. Denn es war dunkel in meinem Zimmer. Ich stand leise auf und zog mich um. Nur schlafen konnte ich noch nicht. Somit setzte ich mich auf die Fensterbank, und dachte noch mal über alles nach.

Vor allem was passieren wird wenn mein Vater auf taucht.

Sollte ich mich doch wieder auf den Kampf vorbereiten? Eigentlich will ich das gar nicht. Nur weiß ich nicht ob alles ohne einen Kampf aus gehen wird. Ich weiß ja nicht ein mal wie mein Vater jetzt drauf ist.

Alles im allen ist es eine verdammt beschissene Situation. Damian wird mich nicht einfach gehen lassen, und irgendwie will ich ihn auch nicht verlieren. Aber ob er das selbe fühlt und denkt, das weiß ich auch nicht.

Während ich darüber nach dachte, kam ich zu dem Entschluss das ich doch wieder heimlich trainieren werde. Wenigsten damit ich im Notfall nicht ganz so hilflos bin. Nur das Schießen muss  ich sein lassen. Denn so was kann man ja nicht heimlich machen.

Ich habe schon den Trainingsraum hier im Haus entdeckt. Somit kann ich da heimlich trainieren, wenn die Jungs unterwegs sind.

Da Jonas auch noch auf freien Fuß ist, ist es ja noch schwieriger. Da sind auch noch viele Fragen offen. Warum hatte er diese Männer? Woher kannte er sie? Warum haben die sich für ihn geopfert? Er wird mir immer unheimlicher, denn damals hatte er keine Freunde. Ist er jetzt in einer Gang? Oder ist er selbst der Anführer?

Ich sollte vielleicht Damian noch mal darauf ansprechen. Nur ist die Frage wird er es mir sagen? Denn beim letzten mal wollte er es ja nicht. Ich sollte mir ja keine Sorgen des wegen machen.

Damian kann nicht von mir verlangen, das ich mich aus allem raus halte. Schließlich bin ich die jenige, die es ihm ein gebrockt habe. Wäre ich doch nie zu diesem Shooting gegangen. Dann hätte ich niemanden in die Sache mit rein gezogen.

Durch die Überlegungen, wurde ich langsam müde. Ich legte mich aufs Bett und schlief ein.

Damian Sicht

Das Tess eingeschlafen ist, war ganz gut. Da ich somit einiges ab klären konnte. Von Jonas wird nicht mehr soviel Gefahr her kommen. Denn die Jungs die da bei waren, waren welche aus dem Knast. Daher können wir davon aus gehen, das er jetzt wieder alleine ist.

Meine Leute in Deutschland kümmern sich um Jonas. Aber der Vater von Tess, macht mir große Sorgen. Ich komme mit ihm ja wohl klar, aber da Tess nicht mit ihm reden will wird es schwerer.

Natürlich muss ich mich auch noch um einige Deals kümmern. Es muss ja auch noch neben her gemacht werden.

Martin kam in mein Büro, und er erzählte mir das sich Capone gemeldet hatte ass wir in Deutschland waren. Oh scheiße, ich weiß er will antworten. Was soll ich ihm bloß sagen? Ich muss dewegen wirklich mit Tess reden. Ich will sie auch nicht verlieren, doch werden wir jetzt nicht handeln wird er uns wahrscheinlich angreifen.

Aber jetzt muss ich erst mal, zur Halle. Da der andere Deal über die Bühne kommen muss. Damit wir im Notfall ausgerüsten sind. Alles lief perfekt und wir waren auf den Weg zurück.

Im Haus angekommen, ging ich nach oben um nach Tess zu sehen. Sie lag auf dem Bett, und ihr Brustkorb hebte und senkte sich ruhig. Also schlief sie schon.

Ich setzte mich neben sie, und betrachtete sie noch mal genauer. Sie ist so wunderschön, ihre vollen Lippen ihr zierliche gesucht und die perfekte Stupsnase. Alles im Allen war einfach wunderschön. Ich würde gerne ihre Lippen auf meinen spüren. Doch die Zeit ist noch nicht gekommen. Klar hatte ich sie schon mal geküsst, nur hatte sie es nicht erwidert. Ob es jemals so sein wird? Darf ich Sie bald mein nennen?

Es ist nicht einfach, aber eins weiß ich sicher. Ich kann nicht mehr ohne sie. Leise stand ich wieder auf und ging aus ihrem Zimmer. Danach ging ich in mein Zimmer und zog mich um. Ich legte mich aufs Bett, und mein letzter Gedanke galt natürlich wieder Tess.

Tess Sicht

Am Morgen würde ich sehr früh wach, ich stand auf und ging ins Bad. Da machte ich meine morgendliche Routine. Im Handtuch bekleidet ging ich zurück ins Zimmer, wo ich den Schreck des Jahrhunderts bekam. Denn neben mein Bett stand Damian, er sah mich an und er hatte ein Blick drauf den ich nicht identifizieren konnte.

Als ich wieder realisierte das ich nur im Handtuch vor ihm stand. Kam Panik in mir hoch und ich schnappte mir schnell eine Jogginghose und einen top, sowie frische Unterwäsche. Damit wollte ich direkt ins Bad huschen, doch hatte mich Damian schon am Arm fest gehalten.

Sein Blick wanderte über mein gesamten Körper, und ich sah wie er schwer schluckte. Gleich darauf kam meine Stimme zurück, und ich sagte "Damian was machst du hier?" Er schüttelte benommen seinen Kopf, und sagte "ähm, ich wollte mit dir reden." Seine freie Hand Strich durch seine Haare, und er sah mir weiter in die Augen. Ich nickte und sagte "Lass mich los, dann ziehe ich mir schnell was über.

Seine Zunge glitt über seine Lippen, und er nickte nur. Danach ließ er meinen Arm los, und ich verschwand ins Bad. Nach dem ich die Tür Schloss, atmete ich tief ein und aus. Was war das gerade? Wie konnte das passieren?

Ich zog mir schnell die Sachen an, und ging wieder ins Zimmer. Damian stand noch immer an der selben Stelle, und bemerkte mich gar nicht. Ich sah ihn an und sagte "Damian was wolltest du mit mir besprechen?" Er sah erschrocken zu mir, und zeigte aufs Bett. Wir setzten uns beide darauf, und ich sah ihn abwartend an.

Er schwieg aber immer noch, und sah mich weiter hin nur an. So langsam würde es mir unangenehm, und ich sagte" Damian was ist los? " Dann endlich machte er seinen Mund los, und sagte" Tess wir müssen noch mal wegen deinen Vater sprechen. "

Yeah ich habe es geschafft, endlich ein neues Kapitel zuschreiben. Sorry das es immer solange dauert, aber ich habe im Moment ziemlich viel um die Ohren.
Ich danke euch für eure tatkräftige Unterstützung, durch eure lieben Kommentare und euren Votes.

Bis demnächst eure
Sunrisesiku

Er Will Sie Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt