Ich muss jetzt hier neben Damian liegen, das passt mir gar nicht. Vorsichtig versuche ich wieder auf zustehen, was auch gut klappt. Ich schnappe mir meine Tasche, und schleiche zur Tür. Ich drückte die Klinke nach unten, und öffnete sie einen Spalt. Und schon hatte ich diesen breiten Rücken vor meinen Augen.
Das ist doch echt nicht sein ernst, als ob er es mir zu sagen hat was ich tun oder lassen soll. Er ist einfach nur ein Idiot, und meint die ganze Welt gehört ihn. Ich trat ein schritt auf dem Schrank zu, und wollte an ihm vorbei. Er sah mich direkt an, und sagte "Fräulein wo wollen sie schon wieder hin?" Meine Augen funkelten ihn böse an und ich zischte "was essen gehen, ich habe Hunger."
"Na na, werden sie mal nicht frech. Und essen kommt nachher aufs Zimmer."
"Aber ich habe jetzt Hunger."
Er packte mich grob an meine Arme, und schob mich wieder ins Zimmer. Dann sagte er "sie müssen hier bleiben." Danach drehte er sich um und ging raus. Als die Tür ins Schloss fiel, drehte sich Damian in meine Richtung. Seine dunklen Augen sahen mich an, und er stand innerhalb von Sekunden vor mir.
"Tess was hattest du vor?"
"Man ich habe Hunger, und du kannst mir gar nichts sagen."
"Es reicht, ich habe hier das sagen. Und du wirst dich hier nicht wegbewegen."
Er packte mich an meine Arme, und schmiss mich wieder aufs Bett. Ich sah ihn sauer an und sagte "Damian du hast mir gar nichts zu sagen, ich gehe wann ich will. Und ich will jetzt gehen. Ich bin doch keine Puppe, die du durch die Gegend schmeißen kannst."
Er kam bedrohlich auf mich zu, und fauchte "jetzt hör mir mal zu, du bleibst hier. Und wir werden nachher zu diesem Schooting gehen. Danach kannst du machen was du willst."
Meine Augen weiten sich und mein Atem blieb für einen Moment aus. Aber ich fing mich sehr schnell wieder und sagte "ich werde dieses scheiß Schooting nicht machen! Auch du kannst meine Meinung nicht ändern, wann kapiert dein kleines Gehirn das endlich!"
Er holte aus, und knallte mir eine. Danach zischte er " so redest du nicht mit mir, jetzt halt endlich deine verdammte Schnauze. " Ich legte meine Hand auf meine Wange, und rannte zur Tür. "Du verdammtes Arschloch, jetzt kannst du es völlig vergessen. Und Pfeife deine Affen zurück."
Ich riss die Tür auf, und rannte los Richtung Treppen. Ich wollte so schnell es ging aus diesem Hotel raus. Ich hörte Schritte hinter mir, aber ich rannte immer weiter. Bis ich eine Hand an meiner Schulter spürte. Ich wehrte mich, und dann merkte ich einen Stich in meinem Arm, kurz darauf hörte ich nur "gute Nacht kleine." Und ich sackte zusammen.
Damian Sicht
Tess, regt mich nur noch auf. Was meint die denn mit wem sie redet? Klar sie weiß nur das ich Model, aber das ist nicht mein Hauptberuf. Aber was ich wirklich bin, will ich ihr nicht sagen.
Sie hat mich so provoziert das mir die Hand aus gerutscht ist. Was eigentlich nicht meine Absicht war. Als sie dann auch noch schreiend raus rannte. Ging ich zu Maik und sagte "hole sie zurück, und wenn es sein muss betäubt sie für kurze Zeit." Er sah mich zwar komisch an, sagte aber dann "wie sie wünschen."
Er rannte los, und ich ging wieder ins Zimmer. Wo ich erst mal duschen ging. Denn schlafen brauchte ich jetzt auch nicht mehr. Nach der Dusche zog ich mich um, und wartete auf Maik.
Meine Gedanken schweiften um Tess, ihre Augen sah ich immer vor mir. Sie ist so temperamentvoll, und irgendwie ist sie süß. Ich will sie eigentlich nicht mehr gehen lassen. Aber ich muss, sie darf noch nicht erfahren wer ich bin.
Kurz darauf, klopfte es an der Tür. Ich machte sie auf, und Maik kam mit einer schlafenden Tess rein. Ich nahm sie ihm ab, und sagte "danke Maik, wie lange wird sie noch schlafen?" Er sah zu mir und sagte "ca eine Stunde Boss." Dann ging er wieder raus.
Ich legte sie vorsichtig aufs Bett, und strich einzelne Strähnen aus ihrem Gesicht. Sie ist wunderschön, und so zierlich. Ich setzte mich ans Bett, und beobachte sie noch kurze Zeit. Ich muss mehr über sie erfahren. Ich nahm mein Handy zur Hand, und rief Malik an. Ich erklärte ihm das er bitte alles über sie raus finden soll, und ihre Akte bei mir im Büro hinlegen soll. Er sagte "okay Boss mache ich, wann sind sie zurück?"
"In zwei Tagen."
"Bis dahin, wird die Akte da sein."
Ich legte auf und bestellte schon mal Frühstück. Denn die kleine wird bald auf wachen. Nach einer halben Stunde, klopfte es an der Tür und man brachte das Frühstück. Kurz darauf, bewegte sich auch Tess. Sie sah sich um, und als sie das Frühstück sah, sprang sie direkt auf.
Sie nahm sich ein Kaffee, und fing an zu essen. Ich habe noch nie ein Mädchen gesehen was soviel ißt. Es ist schön zu sehen, das sie ein gesunden Appetit hat. Das sie trotz ihrem Essverhalten so eine Figur hat ist schon verwunderlich. Denn die Mädchen die ich kennen, rechnen alles genau nach. Und sie aß mal eben 3 Brötchen und noch was vom Rüheei. Ich sah sie lächelnd an, und sie fragte "was ist denn? Habe ich was im Gesicht?" Ich schüttelte den Kopf und sagte "nichts alles gut." Ich sah auf meine Uhr und stellte fest das wir los müssen. Ich sah zu ihr und sagte "Tess wir müssen los." Sie schluckte schnell noch den Rest runter und stand auf.
Ich nahm sie an der Hand, und ernte von ihr ein wütenden Blick. Dann sah ich zu ihr und sagte "tja, du hast es nicht anders gewollt." Beleidigt lief sie hinter mir her, und ich flüsterte zu Maik "fahr hinter her, ich traue ihr noch nicht." Er nickte und kam uns nach. Als wir an meinem Auto ankamen, sah Tess zu mir und fragte " Damian, nach dem Schooting darf ich wirklich gehen?" Ich sah zu ihr und sagte "ja Tess danach darfst du wirklich gehen." Sie nickte und stieg in den Wagen. Ich ging an die Fahrerseite und stieg auch ein. Ich sah noch mal zu ihr, und fuhr dann los.
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Er Will Sie
Mystery / ThrillerTheresa ist eine junge freche Frau. Durch ihren Kumpel Mikel kommt sie zu eine Modelagentur. Wo sie ein Shooting machen soll. Bei diesem Shooting, trifft sie auf Damian. Er ist alles andere als begeistert. Doch sie interessiert ihn, immer mehr. Durc...