Ich wurde durch leichtes Rütteln wach, als ich meine Augen öffnete sah ich das wir in einem Auto waren. Ich lag lang auf dem Hintersitz, während mein Kopf auf Damians Schoß gebetet war.
Erst sah ich mich fragend um, da ich nicht wusste wo ich war. Doch es dauerte keine Sekunde, und es fiel mir wie Schuppen von den Augen. Als ich aus dem Fenster sah wusste ich sofort das wir nicht mehr in New York waren. Nein wir waren in Italien. Wie konnte er es mir nur antun, ich wollte mich aus dieser Misslichen Lage befreien, doch Damian hielt mich fest. So das ich gezwungen war, so liegen zu bleiben.
Ich sah ihn wütend an, und sagte "Du Mistkerl lass mich runter, wie konntest du nur?"
" Tess rege dich nicht auf, bleib ruhig. Ich erkläre dir nach her alles."
" Nein Damian, ich will jetzt eine Erklärung. Und du lässt mich sofort los."
Er dachte gar nicht daran mich los zu lassen. Und meine Wut stieg immer weiter. Auch die Tatsache das mein Körper auf diese Berührung stand, schob ich einfach bei Seite. Denn das durfte nicht sein.
In der letzten Zeit hat er mir so oft den letzten Nerv geraubt. Und jetzt hat er mich zwei mal innerhalb 24 Stunden ruhig gestellt, nur damit er sein Willen durch setzen konnte.
Der Wagen kam zum Stehen, und ich hoffte das er mich jetzt los lassen würde. Nein das tat er natürlich nicht. Ich konnte mich zwar auf setzen, doch hielt er mich noch an einer Hand fest. Gleich nachdem ich aus gestiegen bin , hatte er schon seinen Arm um meine Hüfte gelegt.
Ich schob seinen Arm von mir, und wollte los gehen. Doch Damian zog mich direkt wieder zu ihm, dann umarmte er mich und flüsterte. "Tess du bleibst bei mir und mach ja kein Aufstand." Ich sah ihn kalt an, und sagte "Damian hättest du mich nicht hier hin geschleppt, bräuchte ich kein Aufstand machen."
Ich riss mich von ihm los und lief vor. Weit kam ich aber nicht, da mir schon Martin und Max mir den Weg versperrten. Ich sah beide nach einander an, und sagte " lasst mich durch, ich will einfach nur auf mein Zimmer." Die schüttelten die Köpfe, und sagten " Tess, Damian zeigt dir dein Zimmer."
Verwirrt sah ich sie an, und fragte mich was das schon wieder zu bedeuten hat. Lange Rede kurzer Sinn ich kam einfach nicht von ihm weg. Kaum hatte ich es gedacht, spürte ich schon seinen Arm um mich und seinen Atem an meinem Nacken. Dann raunte er mir ins Ohr " Tess lerne es mal, du kommst nicht weg. Jetzt komme mit ich zeige dir dein Zimmer."
Ich verdrehte die Augen, und dachte abwarten vielleicht schaffe ich es doch noch. Denn eins ist sicher, hier in Italien wird es für ihn auch nicht einfach werden. Und warum sind wir überhaupt hier?
Wir gingen in das Haus, was wohl auch ihm gehört. Denn es begrüßte uns ein etwas älterer Herr, in einem Anzug mit den Worten " Schön sie hier mal wieder zu sehen Herr Costello Junior. "
" Ich bin froh mal wieder hier zu sein." Sagte Damian an den Mann gerichtet, und schob mich gleich weiter zu der großen Mamor Treppe. Die wir gemeinsam hinauf stiegen, bis wir in den ersten Stock angelangten.
Da dirigierte Damian mich bis zum Ende des Ganges. Wo er die Tür auf machte, und sagte " Willkommen in unser Zimmer."
Sofort schnellte mein Kopf in seine Richtung, der glaubt doch nicht wirklich das ich mir mit ihm ein Zimmer teile. Ich sah ihn wütend an, " Damain das ist doch wohl ein Scherz, ich werde nicht mit dir ein Zimmer teilen."
" Tess, natürlich wirst und musst du es. Denn ich lasse dich hier nicht aus den Augen. Da mir wohl bewusst ist, das du versuchen wirst hier weg zu kommen."
"Nein Damain, das werde ich nicht. Du kannst mich nicht zwingen, ich kann nicht mit dir in ein Zimmer sein. Wir sind nicht zusammen."
Damians Blick, änderte sich schlagartig von nett zu wütend. Es blitzte was in seinen Augen auf, was ich nicht zu ordnen konnte. Sein Griff wurde noch fester, und er flüsterte " noch nicht."
WTF soll das jetzt schon wieder heißen. Wieso meint er so etwas, habe ich irgend etwas verpasst? Ich war so verwirrt das ich gar nicht gemerkt hatte, wie er uns ins Zimmer geschoben hatte und die Tür geschlossen hatte.
Nachdem ich mich gefangen hatte , sah ich ihn an und fragte "Daiman warum sind wir überhaupt in Italien?"
Er sah erst mir in die Augen, und dann sofort auf den Boden. Dann nuschelte er " da wir auf eine Taufe gehen müssen." Ich riss meine Augen weit auf, und traute meine Ohren nicht. " Was für eine Taufe, von wem?"
" Der Sohn von Mikel und Maria, wird getauft. Und wir sind eingeladen. "
"Damian, bist du total bescheuert? Ich kann doch da nicht auf Tauchen. Mikel ist der Bruder von Fred, den ich zufälligerweise Heiraten soll. "
" Tess es ist meine und deine Pflicht da hin zu gehen. Das ist dir doch klar."
"Also willst du mich jetzt wirklich dem Teufel aus liefern? "
" Du wirst mit dahin gehen, und nein ich werde dich nicht einfach so ausliefern."
"Ach nein, was haben die dir geboten. Noch mehr Macht und Gebiete?"
Er sah mich jetzt mit tief schwarzen Augen an. Ja er war wütend definitiv hatte ich ihn jetzt richtig auf die Palme gebracht. Doch es war mir egal, die werden es doch nicht einfach hin nehmen das ich mit Damian da auftauchen werde.
Er sagte aber nichts mehr, drehte sich um und verließ das Zimmer. Ich atmete tief durch, dann ging ich ins Bad.
Ich sah in den Spiegel, und fragte mich wirklich was das alles soll. Warum hatte er mich hier her verschleppt? Warum soll ich bei der Taufe dabei sein? Was bekommt er dafür, das er mich mit schleppt? Was habe ich getan, das er mich dem Teufel ausliefert? Fragen über Fragen prasselten auf mich ein, und ich bekam keine Antworten.
Ich wand mich von dem Spiegel ab, und ging zurück ins Zimmer. Wo ich mich einfach aufs Bett fallen ließ, ich hatte keine Lust mehr mich um zu ziehen. Meine Gedanken kamen immer wieder auf die selbe Frage warum ich?
Hey Leute
Yaeh ein neues Kapitel ist da. Was denkt ihr passiert bei der Taufe? Und was hat Damian vor mit Tess?
Ich bedanke mich bei all meinen Lesern fürs voten und kommentieren. Ich wünsche euch viel Spaß bis zum nächsten Mal
Eure Sunrisesiku
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Er Will Sie
מתח / מותחןTheresa ist eine junge freche Frau. Durch ihren Kumpel Mikel kommt sie zu eine Modelagentur. Wo sie ein Shooting machen soll. Bei diesem Shooting, trifft sie auf Damian. Er ist alles andere als begeistert. Doch sie interessiert ihn, immer mehr. Durc...