Date Oder Nicht

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Es war ja mal wieder klar, das Damian mir keine Ruhe gönnt. Jetzt muss ich mir echt was einfallen lassen. Warum hatte ich mich  nochmal über reden lassen? Wie komme ich nur hier heile raus ohne das ich mit zu der Party muss.

Damian sah mich immer noch wütend an, und hatte mich in einer Umarmung. Ich sah in seine Augen und sagte,, Damian lasse mich los, sonst komme ich zu spät. " Doch er dachte gar nicht daran, seine Umarmung wurde sogar noch fester. Dann raunte er mir ins Ohr,, nein du gehst mit mir."

,, Damian bitte, ich muss zu dem Date. Lasse mich endlich los, damit ich mich um ziehen kann. "

,, Tess treib es nicht zu weit. Du wirst mit mir zur Party gehen, oder du gehst nirgends hin. "

,, Nein ich werde nicht mit dir gehen. Und du kannst mir gar nichts sagen. "

Damian treibt es echt zu weit, ich Wand mich aus seiner Umarmung. Danach schnappte ich mir meine Sachen und ging ins Bad. Wo ich mich umzog und mich fertig machte. Währenddessen über legte ich mir wie ich Damian los werden kann.

Ich hatte mir eine blaue Hotpands dazu ein schwarz weißes Oberteil welches Schulter und Bauchfrei war angezogen. Dann machte ich mir meine Haare, mein Pony fiel mir frech über das linke Auge und den Rest machte ich zu einer wilden Frisur. Da meine Haare eh kurz waren konnte man auch nicht viel falsch machen. Make up benutzte ich eh nie, da ich es wirklich nicht mochte.

Als ich fertig war ging ich aus dem Bad, und sah das Damian immer noch in meinem Zimmer stand. Ich sah ihn wütend an, und fragte "was machst du noch hier?" Er sah mich von oben bis unten an, und sagte "Ich habe auf dich gewartet, damit wir zur Party können." Mein Blick wurde noch kälter, und ich sagte "Damian was hast du nicht verstanden als ich sagte das ich ein Date habe."

Er kam auf mich zu, und im nächsten Moment merkte ich schon die Wand an meinem Rücken. Er legte seine Hände neben meinem Kopf an die Wand und sagte "und ich habe dir gesagt, das ich dich nicht gehen lasse bist du mir gesagt hast mit wem und wo."

"Das geht dich ein scheiß dreck an. Und wenn ich mit dem Scheich aus Saudi Arabien aus gehen würde."

Sein Blick wurde dunkler und seine Halsschlagader trat hervor. Wie kann man so launisch sein. Ich sah ihn weiter hin nur kalt an, und sagte "Damian was soll das? Ich kann doch wohl selbst entscheiden was ich mache und mit wem."

"nein ich lasse dich so nicht gehen, und schon gar nicht hier alleine."

"ich bin doch gar nicht alleine, Max ist doch ständig in meiner Nähe. Also wenn der Heer mich jetzt entschuldigt, ich muss los."

Nach diesen Worten, drückte ich ihm leicht gegen die Brust um ihn von mir weg zu bekommen. Doch er bewegte sich kein Stück. Ich sah wie er mich noch mal von oben bis unten mustert. Dann sagte er plötzlich" so kann ich dich nicht gehen lassen. " Ich verdrehte die Augen und sagte" wer bist du das du es entscheiden kannst wie ich raus gehe? "

Er wollte gerade was erwidern als sein Handy klingelt. Ich atmete tief ein und freute mich innerlich. Denn jetzt könnte ich endlich weg. Er drehte sich um und nahm das Gespräch an. Ich lief direkt zur Tür, und wollte sie gerade öffnen. Da wurde ich schon am Handgelenk gepackt.

Damian zog mich zurück, und sah mich wütend an. Dann zischte er, "wo willst du hin?" Ich gab mir ein Facepalm und sagte "zu meinem Date!" Ich riss mich los und rannte raus, direkt zu den Treppen. Max war schon auf meinen Fersen und hatte mich auch schon eingeholt.

Ich lief einfach weiter bis ich in der Lobby ankam. Von da aus weiter zu dem Ausgang, und dann zum Auto. Max hastete hinter mir her, und schloss die Tür auf. Ich stieg ins Auto und gleich darauf auch Max. Er startete den Motor und fragte "wohin soll es gehen?" Ich sah zu ihm und sagte "Max bringe mich zu einem Pub."

Max sah mich kurz fragend an, und sagte" Tess was ist los? Und warum bist du nicht mit Damian zur Party?"

" Max ich wollte nicht zu der Party, und Damian geht mir auf den Sender. Er meint auch wirklich, das alle nach seiner Pfeife tanzen müssen. Aber nicht mit mir. Ich bin froh wenn ich ihn nicht sehen muss. "

Max sah mich verwundert an, und fragte" magst du ihn den kein bisschen?"

"ehrlich gesagt ich hasse ihn, aber du musst es ihm ja nicht gerade auf die Nase binden."

Er nickte und fuhr weiter. Ich hing in meine Gedanken, und fragte mich wieso Damian solche Gefühle in mir hoch brachte. Jedes mal in seiner Nähe konnte ich fast nicht atmen. Jede Berührung seiner seits gab mir ein Stromstoss. Mein Körper spielt einfach verrückt. Daher muss ich versuchen soviel Abstand wie möglich zu halten. Doch es war gar nicht so einfach.

Ich wurde durch Max aus meine Gedanken gerissen, als er sagte "Tess wir sind da." Ich stieg aus und lief zu der Bar, Max folgte mir natürlich wieder und ich sah mich in der Bar um. Dann lief ich direkt zur Theke und bestellte mir eine Cola. Der Barkeeper sah mich zwar erst komisch an, doch gab er mir das gewünschte Getränk.

Ich saß eine Weile so da, bis ich von jemanden angesprochen wurde. Ich sah in die Richtung und es war ein junger hübscher Mann. Er hatte blonde Haare und tief blaue Augen. Seine Figur konnte sich auch sehen lassen, denn leicht trainiert sah er schon aus. Sein lächeln war wirklich schön, denn dadurch kamen leichte grübchen in seinen Wangen zum vorschein.

"junge Dame darf ich Ihnen was zu trinken aus geben?"

"ja gerne, eine Cola bitte."

Der junge Mann zog seine Braue hoch und sagte "nur Cola?" Ich nickte zur Bestätigung und er bestellte die Cola. Als ich gerade aus dem Glas trinken wollte wurde ich so heftig angestoßen, das mir das Glas aus der Hand fiel.

Ich drehte mich um, und wollte gerade den jenigen an schreien. Als ich in das Gesicht von Max sah. Ich sah ihn fragend an, und er gab mir zu verstehen das ich ihm folgen soll. Nach dem Max weg gegangen ist, sah ich zu den Mann und sagte "entschuldige bitte, ich gehe eben zu den Toiletten." Er nickte und ich ging zu dem Gang mit den Toiletten.

Max stand schon da und sah mich an. Dann sagte er "sorry, aber es war nicht nur Cola. Und ich weiß ja das du kein Alkohol trinkst." Ich nickte und sagte "alles gut Max, und danke dir."

Danach ging ich zurück zur Bar, und bekam den Schock meines Lebens.

Er Will Sie Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt