Er Will Sie

Verwirrend

"Damian, wir müssen darüber nicht mehr reden. Da ich nicht mit meinem Vater reden werde."

"Tess du musst es tun. Ich kann doch nicht einfach meine Männer in einen Krieg verwickeln, weil du so stur bist."

"Dann lasse mich einfach gehen, und ihr könnt in Frieden Leben."

Sein Blick wurde wütender, und seine Augenfarbe wurde immer dunkler. Seine Hände ballen sich zu Fäusten, und er zischte "Tess du weißt genau das ich dich nicht gehen lassen kann."

Ich wollte gerade was darauf antworten, da packte er schon meine Hände und zog mich an sich ran. Dann sah er mir tief in die Augen, und raunte "Camilla ich kann und will dich nicht gehen lassen." Das ist das erste mal das er mich mit meinem echten Namen anspricht. Was hat das zu bedeuten?

Ich schluckte den Kloß runter, der sich in meinem Hals gebildet hatte. Dann hauchte ich "Damian das wäre das beste für uns beide." Er schüttelte mit seinem Kopf, und er war mit seinem Gesicht noch näher an meinem so das ich seinen Atem schon an meiner Haut spürte.

Ich sah ihn in die Augen, und merkte wie sein Blick zwischen meinen Augen und meinem Lippen hin und her ging. In meinem Kopf lief es auf Hochtouren, was hat der jetzt vor? Will der mich wirklich küssen? Was soll ich tun, warum ist es so schwer?

Damian Sicht

Das Tess natürlich wieder so stur ist, hätte ich mir auch denken können. Doch ich hoffte wirklich darauf das sie endlich einsichtig ist. Denn sie wird früher oder später mit ihm reden müssen. Als wir uns mal wieder in rage geredet haben, zog ich sie einfach an mich ran. Die letzten Worte flüsterte ich in ihr Ohr. Und sie hauchte nur noch ihre Worte.

Dadurch das wir uns so nahe waren, stieg mir ihr Duft in die Nase. Ich kann einfach nicht genug davon bekommen. Sie sah mir tief in die Augen und es lag eine Schwingung zwischen uns, die nicht zu beschreiben war. Mein Blick schwankte zischen ihren Augen und Lippen. Wie gerne ich sie jetzt küssen würde. Aber ich merkte auch wie Tess schon wieder am über legen war. Wieso lässt sie sich nicht einfach fallen?

Sie hatte auf ihrer Stirn diese niedlichen denk falten. Sie ist so wunderschön, und es hörte sich einfach schön an ihren echten Namen über meine Lippen zu hören. Wir standen eine Ewigkeit einfach so da, und sahen uns nur in die Augen. Eigentlich waren es nur Millimeter die zu überbrücken waren, um ihre Lippen auf meinen zu spüren. Sollte ich es riskieren?

In meinem Kopf diskutierte ich mit mir selbst, soll ich oder soll ich nicht? Doch wir wurden in diesem Moment unterbrochen. Da die Tür auf gerissen wurde, und Martin kam rein. Er rief "Damian wir müssen los." Ich sah zu ihm und dann zu Tess. Und ich hatte das Gefühl Enttäuschung in ihnen zu sehen. Aber es war zu kurz um sicher zu sein. Da sie jetzt wieder diesen emotionslosen Blick drauf hatte.

Ich sah ihr noch einen Moment in die Augen, und sagte" wir reden nachher weiter. " Sie nickte und ich verschwand mit Martin aus dem Haus.

Tess Sicht

Was war das gerade bitte? Diese Spannung war fast nicht aus zu halten. Ich atmete tief durch, und fragte mich ob ich es zu gelassen hätte wenn er mich geküsst hätte. Aber wir wurden ja von Martin unterbrochen.

Als er mir in die Augen sah, erkannte ich das er enttäuscht war. Aber genau wie bei mir hielt dieser Ausdruck nur eine Millisekunde. Danach waren sie wieder kalt.

Ich hörte noch wie die Haustür zufiel, und Motoren gestartet wurden. Ich ging aus meinem Zimmer, und machte mich auf den Weg in den Trainingsraum. Ja ich werde wieder trainieren, ich will nicht mehr diese hilflose Frau sein. Und wenn mir Jonas noch mal unter die Augen tritt, werde ich mich wehren können.

Ich trainierte sehr lange, bis ich plötzlich rufe hörte "Tess Tess wo bist du?" Mist er soll es nicht wissen. Ich rannte so schnell es ging aus dem Raum, und in mein Zimmer. Da setzte ich mich aufs Bett, und wartete darauf das er rein kommt.

Die Tür öffnete sich, und Damian trat ein. Ich sah ihn fragend an und er sagte" Tess wo warst du? "

" Ich war hier in meinem Zimmer."

Sein Blick wurde dunkler, und er kam mit schnellen Schritten auf mich zu. Dann fauchte er" Tess Lüge mich nicht an, ich war hier und du nicht. "

" Dann war ich in dem Moment wohl auf der Toilette. " antwortete ich ganz ruhig. Doch er glaubte mir nicht wirklich. Denn seine Hände ballen sich wieder zu Fäusten, und er zischte durch seine zusammen gepressten Lippen" Lüge mich nicht an. " Ich schluckte schwer, und wusste nicht mehr was ich sagen sollte.

Ich sah ihn wütend an, und sagte" Glaub es oder nicht ist mir egal. " Ich schnappte mir frische Klamotten und wollte ins Bad. Doch wurde ich von Damian auf gehalten. Er zog mich an sich ran, und sagte" Tess wir sind noch nicht fertig. " Ich zuckte mit den Schultern und sagte" Ich schon, da ich nichts mehr zu sagen habe. "

Ich wollte mich aus seinen Griff lösen, da hatte er mich noch enger an sich gezogen. Ich spürte seinen Atem an meinem Ohr, und er sagte Dominat" Tess ich bestimme wann wir fertig sind. " Mein Blick wurde kälter und ich sagte" das glaubst auch nur du. "

Gleich darauf zog er mich zum Bett, und schmiss mich darauf. Ich sah geschockt zu ihm auf, und er sah mir wieder tief in meine Augen. Was denkt er denn was es da zu sehen gibt?

Das Problem ist einfach, ich verliere mich jedes mal in seine Augen. Selbst wenn er mich so sehr nervt, durch sein ich bin hier der Boss Gehabe. Reagiert mein Körper ganz anders als mir lieb ist.

Jedes mal wenn er mich berührt bekomme ich eine Gänsehaut, und tausend stromstöße gehen durch meinem Körper. Mein Körper ruft immer wieder, nehm ihn dir. Doch mein Kopf schreit nein tue es nicht, er ist genau wie dein Vater.

Ich weiß einfach nicht mehr, auf was ich hören soll. Kopf oder Körper? Warum muss er ausgerechnet diese Gefühle in mir hoch holen? Die ich die ganzen Jahre so gut verdrängen konnte. Dann kommt er in mein Leben, und alles steht Kopf.

WAS SOLL ICH NUR TUN?

Juppi, ich habe es tatsächlich geschafft ein neues Kapitel zu schreiben. Ich hoffe es gefällt euch weiter hin.

Und ja der Vater wird bald kommen, das verspreche ich euch. Bis dann euere
Sunrisesiku