Keine Lust

7.1K 201 10
                                    

"Damian lass mich los!"  schrie ich den hinter mir an. Ich hörte ein leises lachen, und spürte die Vibration in meinen Rücken. Dann hauchte er in mein Ohr "süße in zwei Stunden ist Party an gesagt." Sofort stellten sich meine Nackenhaare auf, und ich versuchte mich aus dem Griff zu lösen. Dann zischte ich "vielleicht aber ohne mich."

"Süße natürlich wirst du dabei sein, oder soll ich dich wieder abholen?"

"Nein Damian, ich habe schon was vor. Also steigt die Party ohne mich."

Er drehte mich zu sich um, und sah mich mit tief schwarzen Augen an. "Was hast du vor, und mit wem?"

"Das geht dich gar nichts an, und ich habe ein Date." zwar nur mit mein Bett aber das muss er ja nicht wissen.

Er zog mich noch fester an sich, und war sichtlich angespannt. Denn seine Halsschlagader stach hervor, und seine Augen sprühten nur vor Wut. "Wo und mit wem?" Zischte er gefährlich nah an meinem Ohr.

" das ist meine Sache, und geht dich nichts an. Du bist nicht mein Vater oder mein Freund. Also lass mich jetzt los." wurde ich auch immer wütender, was denkt er denn?

"Ich lasse dich nicht eher gehen bis du mir meine Fragen beantwortet hast."

Ich habe echt die Schnauze voll. Ich trat mit dem Absatz meiner Schuhe voll auf seinen Fuß, und er zog scharf Luft zwischen seinen Zähnen durch. Doch dadurch hatte sich sein Griff gelockert, und ich konnte mich raus winden. Ich öffnete schnell die Tür und rannte in den Raum. Dann schmiss ich die Tür zu, und stellte mich daran. Ich atmete tief ein und aus, denn ich musste mich erst mal beruhigen. Conni stand vor mir, und sah mich mit sorge im Blick an.  Ich winkte nur ab, ich wollte nicht darüber sprechen.

Sie half mir bei dem Kleid, und ich zog mir meine eigenen Klamotten wieder an. Danach verabschiedete ich mich noch von Conni und wünschte ihr viel Spaß bei der Party. Sie fragte mich zwar, ob ich nicht auch komme. Aber ich sagte "nein, ich habe was anderes vor."

Dann trat ich durch die Tür, und sah mich um. Den Damian wollte ich jetzt nicht noch mal begegnen. Gott sei dank er war nicht mehr da. Ich rannte durch das Gebäude, und traf im Warteraum auf Max. Er stand sofort auf, und lief mit mir aus dem Gebäude. Dann machte er mir mal wieder die Tür zum Auto auf, und ich stieg ein. Danach fuhr er auch schon los zum Hotel. Keiner von uns sagte ein Wort. Den Max bemerkte meine Schlechte Laune so schon.

Beim Hotel stieg ich schnell aus, und rannte hinein. Dann die Treppen hoch und in mein Zimmer. Wo ich mich an der Tür sinken ließ. Ich kann das nicht, wie komme ich daraus ohne das Mikel den Vertrag verliert? Nach ein paar Minuten hörte ich das klopfen und rufen von Max. "Tess bist du da? Ist alles in Ordnung?" Ich atmete noch mal tief durch und rief "ja Max ich bin hier, alles ist gut." Dann hörte ich das erleichterte seufzen von ihm, und wie er sagte "wenn was ist, sage bescheid." Dann war stille, ich stand auf und ging in das Badezimmer.

Ich wollte nur noch Duschen, und schlafen. Das war einfach zu viel heute. Gesagt getan, ich duschte mich ab und zog meine Schlafsachen an. Danach schmiss ich mich aufs Bett, und schlief ein. Bis ein immer heftigeres Klopfen an meiner Tür erklang.

Damian Sicht

Tess regt mich auf, heute ist natürlich wieder Party an gesagt. Und ich wollte sie dazu einladen. Da sie aber wieder Fluchtartig das Set verlassen hatte, musste ich ihr hinter her. Ich packte sie an ihren Hüften und zog sie an mich ran. Sie schrie mich natürlich wieder an. Doch ich verstärkte meinen Griff. Als ich ihr sagte das noch eine Party steigt. Stellte ich mit Freude fest, das sich ihre Nackenhärchen auf stellten. Also ließ ich sie ja nicht ganz so kalt.

Sie wollte natürlich wieder mal nicht mit. Als sie mir dann noch sagte das sie heute Abend ein date hat. Brannte bei mir alles durch. Sie darf sich nicht mit einem anderen treffen. Ich will der einzige sein, der sie berührt. Sie wollte mir auch nicht sagen, wo sie hingeht und mit wem. Und ich wollte die Antworten.

Auf einmal trat sie mit diesen Mörder absetzen auf meinen Fuß, und ich ließ lockerer. Das nutzte sie natürlich sofort aus, und wand sich aus meinen armen. Dann ging sie sofort in die Umkleide, und schmiss die Tür zu. Ich ging in meinem Raum und zog mich um. Als ich wieder raus kam sah ich sie nicht mehr. Also redete ich noch mit Davis und Martin.

Bis ich ein Schatten an uns vorbei huschen sah. Sie rannte wie vom Teufel getrieben durch das Gebäude, und ins Auto. Max hatte wirklich Probleme hinter ihr her zu kommen. Aber auf Max ist immer verlass. Ja Max gehört zu mir, ich habe ihn extra auf Tess angesetzt.

Nach dem Gespräch ging ich nach Hause, und machte mich für die Party fertig. Danach fuhr ich zum Hotel wo Tess abgestiegen ist. Ich ging da rein und fuhr in die dritte Etage. Wo ich im Flur auf Max traf. Ich begrüßte ihn, und fragte was er hier macht. Dann sagte er "Boss das wissen sie doch, ich bewache Miss Schmidt."

"Ja das stimmt, aber ist sie den noch hier?"

"Sicher, sie ist nach dem Schooting sofort ins Zimmer. Und ist auch nicht mehr raus gekommen."

Ich nickte und fing an an die Tür zu klopfen. Es tat sich nichts, und ich sah fragend zu Max. Doch er zuckte nur mit den Schultern. Also klopfte ich stärker an die Tür. Solange bis sich was an der anderen Seite rührte.

Sie öffnete die Tür, und sah mich mit erschrockenden Augen an. Ja damit hatte sie wohl nicht gerechnet. Als ich ihr Outfit sah, musste ich schmunzeln. Dann fragte ich "willst du so zu deinem Date?" Sie sah mich kalt an, und sagte " nein ich wollte mich gerade fertig machen."

Ich schubste sie ins Zimmer, und packte sie an den Hüften. Ich zog ihren Duft ein und raunte  "süße lüge mich nicht an."

Er Will Sie Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt