Auf in die nächste Runde

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Während der Fahrt, sah ich zu Damian und sagte " Damian das von heute morgen habe ich nicht vergessen." Er sah mich irritiert an, und fragte "was meinst du?" Ich setzte mich seitlich in den Sitz und sagte "erstmal diesen Gorilla, der mich einfach zu dir gebracht hat, und dann das man mich betäubt hat." Er sah kurz zu mir und dann wieder auf die Straße. Dann sagte er "wie kommst du darauf das man dich betäubt hat?"

Ich schnaubte auf und sagte " weil ihr das getan habt. Denn ich bin ja nicht auf den Kopf gefallen. Und wer bist du das alle nach deiner Nase tanzen?" Er fuhr rechts ran, und sah mir tief in die Augen. Dann sagte er "Tess du musst dir was eingebildet haben. Und Maik den du Gorilla nennst, ist mein Bodyguard. Ich habe ihn beauftragt das er dich im Auge behält."

"Und warum hast du es getan?"

"Na weil du dich ja heimlich verpissen wolltest. Und wir heute dieses Schooting haben."

"Aber ich will das doch nicht, und ich hasse dich."

"Oh kleine, ich will das auch nicht. Denn ich habe besseres zu tun, als mich um dir sorgen zu machen. Du gehst mir einfach auf die Nerven. Aber es ist nun mal unser Job."

"Nein ist es nicht, deiner ja aber meiner nicht."

Er sagte nichts mehr, und fuhr einfach weiter. Als wir endlich an den Ort kamen, wo das Schooting statt finden soll stieg er aus. Dann kam er rum und machte meine Tür auf. Da ich keine Anstalten machte aus zu steigen, zog er mich einfach raus.

Er schmiss die Tür zu, und schloss das Auto ab. Danach zog er mich in das Gebäude, wo wir von Martin begrüßt wurden. Er sah mich lächelnd an, und sagte "Tess schön das du dich doch dafür entschieden hast." Ich sah zu ihm, und sagte "ich bin nicht freiwillig hier." Er sah mich verwirrt an, und ich verdrehte die Augen. Marie und Klara kamen auf mich zu, und fielen mir um den Hals. Danach zogen sie mich direkt mit.

Damians Sicht

Tess ist einfach anstrengend, nur wegen ihr hatte ich mein Schlaf nicht bekommen. Und das sie mich darauf ansprach, was Maik mit ihr gemacht hat passt mir gar nicht. Ich muss aufpassen, den dumm ist sie wirklich nicht.

Nach dem Martin sie begrüßt hatte, kam er auf mich zu. Er sah sehr irritiert aus, und fragte " Damian was meint Tess damit, das sie nicht freiwillig hier ist?" Ich verdrehte die Augen, und sagte "Na sie wollte sich heute morgen absetzen. Und Maik hat sie abgehalten."

Er schüttelte den Kopf, und sagte " pass auf, das sie nicht zu viel mitbekommt." Ich nickte und sagte "das lasse mal meine Sorge sein. Und sie geht heute eh wieder nach Hause." Er klopfte mir auf die Schulter, und sagte " geh dich umziehen."

Ich war gerade auf dem Weg, zur Umkleide. Da hörte ich schon lautes Geschrei. Tess! Ich ging schneller, und in dem Moment rannte Sie schon in mich rein. Sie sah mir kalt in die Augen und schrie "Das könnt ihr so was von vergessen. Ich werde das nicht machen. Sucht euch eine andere dafür!"

Völlig genervt, packte ich ihre Handgelenke. Und fragte "Was ist jetzt schon wieder dein Problem?" Sie zog die Augenbraue hoch, und sagte "Lass mich los, und ich werde mit Sicherheit nicht in Unterwäsche Fotos machen!" Ich lächelte leicht, und stellte sie mir gerade vor. Da ich ja ihre Fotos kannte.

Ich wurde von ihr wieder ins hier und jetzt geholt. Da sie mich wieder an schrie " Ich habe gesagt lass mich los!" Ich schüttelte den Kopf, um die Gedanken los zu werden. Und sah sie danach wütend an. Und sagte "Tess wo ist das Problem?"

"Wo das Problem ist? Ganz einfach, ich werde mich nicht so vor euch präsentierten!"

"Aber du hast das doch schon gemacht."

"Das war was anderes, es war bei mein Freund und wir waren alleine. Und hier stehen Masse an Leuten."

"Tess das ist nichts anderes als wenn du im Bikini am Strand läufst."

"1. ich ziehe nie ein Bikini an! 2. gehe ich grundsätzlich nicht zum Strand. Und 3. Mach ich es nicht. Also gehe ich jetzt!"

Meine Geduld war jetzt echt am Tiefpunkt. Wieso stellt die sich so an? Ich wollte gerade was sagen, als Marie ankam. Sie zog Tess an sich ran, und fing an auf sie einzureden. Und ich ging selbst zur Umkleide. Als ich noch hörte wie Tess sagte "Ich kann das nicht, ich bin Fett und sehe hässlich aus."

Was ist sie? Sie ist alles andere als fett und hässlich. Aber so sind Frauen halt, immer meckern sie über ihre Figur. Aber Tess ist da widersprüchlich, den einer seits findet sie sich fett. Und anders herum isst sie morgens 3 Brötchen und Rüheei. Ich lachte in mich rein und ging mich umziehen.

Tess Sicht

Das können die echt nicht von mir verlangen. Ich soll mit dem Arsch Bilder machen, und das nur in Unterwäsche. Was bin ich bitte? Irgend so eine Puppe, mit der die alles machen können. Nein nicht mit mir.

Als ich abhauen wollte, rannte ich natürlich voll in den Vollidioten. Er hielt mich natürlich auf, und redete auf mich ein. Doch ich will das nicht, er hatte mich solange fest gehalten. Bis Marie mich zu sich zog. Auch sie laberte mich voll. Doch ich sagte ihr meine Bedenken, und sie sah mich geschockt an. Aber warum? Dann sagte sie "Tess, wir haben deine Bilder gesehen. Und du bist weder fett noch hässlich." Aber ich fühle mich nicht wohl, und schon gar nicht mit dem Idioten. Wenn ich nur daran denke, wird mir schon schlecht.

Aber ich kam nicht raus, den selbst Martin schritt mit ein. Er sah mich an, und sagte "Tess entweder machst du das jetzt, oder du wirst hier heute nicht raus kommen.

Da ich heute nach Hause will, gab ich klein bei. Und ging mit Marie zurück zum Umziehen. Murrend zog ich diese Spitzen Unterwäsche an. Aber ich zog mir noch ein Hemd drüber. Und ging dann zum Set, als ich da ankam sah mich Damian schon wütend an.

Er Will Sie Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt