Was ist los

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Ich spürte wie eine warme Hand meine hält, was ist hier los? Dann hörte ich ein paar leise Stimmen die sich unterhalten. Ich wollte wissen wer hier ist und öffnete meine Augen. Doch das grelle Licht blendete mich, somit schloss ich sie sofort wieder. Ich blinzelte vorsichtig und meine Augen gewöhnten sich langsam an die Helligkeit. Dann sah ich vor mir zwei Männer stehen, bei genaueren hinsehen erkannte ich Max und Martin.

Als ich mich weiter umsah erkannte ich das ich in einem Krankenzimmer lag. Was ist passiert? Wieso bin ich im Krankenhaus? Langsam drehte ich meinen Kopf zur Seite und da saß Damian neben mir, und hielt meine Hand.

Er sah zu mir und sah ziemlich fertig aus. Ich lächelte leicht und fragte "Damian was ist passiert?" Sein Blick fokusierte meine Augen und er sagte "Tess du bist zusammen gebrochen." Ich schluckte schwer, und nickte nur.

Max und Martin drehten sich zu uns und sahen mich erleichtert an. Ich wollte mich hoch setzen, doch Damian sagte " Bleib liegen." Ich schüttelte den Kopf und sagte "nein mir geht es gut, ich will sitzen." Damians Blick wurde dunkler und er drückte mich sanft zurück ins Kissen. Dann sagte er "Tess du bleibst liegen bis der Arzt da war."

Mein Blick wurde wütender und ich sagte " Mir geht es gut und ich will mich auf setzen." Ich spürte wie Damian immer mehr Druck auf meine Schulter legte, und er sah mir starr in die Augen. Sein Gesicht kam meinem gefährlich nah, und ich spürte seinen Atem an meinem Ohr. Dann raunte er "Tess du bleibst jetzt liegen, und keine wiederrede." Ich schluckte schwer, und nickte nur. Denn sein Blick und seine Stimme machte mir Angst, so wütend hatte ich ihn vorher noch nie erlebt.

Max war in der Zwischen Zeit schon los gelaufen, und kam jetzt mit einem Arzt wieder. Der Arzt sah mich an und fragte " Frau Schmidt wie geht es Ihnen?"

"Mir geht es gut."

"aha okay, ich möchte Sie gerne noch sprechen."

Ich sah zu Damian und sagte "Könnt ihr bitte raus gehen?" Max und Martin gingen schon Richtung Tür nur Damian machte keinerlei Anstalten um zu gehen. Ich sah ihn tief in die Augen und sagte "Damian du auch raus hier." Er wollte wiedersprechen, doch mein Blick verhärtet sich und ich schrie fast "Damian raus!" Er sah mich kalt an und ging auch zur Tür.

Nach dem alle drei draußen waren, sah mich der Arzt an und sagte "Frau Schmidt sie müssen mehr Nahrung und Flüssigkeit zu sich nehmen." Ich sah ihn an und sagte, "das werde ich."

Dann kam er noch näher und sah mich fragend an und er sagte " Dann wollte ich Sie fragen woher die Narbe stammt an ihrem Handgelenk." Ich sah auf mein linken Arm und dann schockiert zu dem Arzt. "Warum ist mein Armband ab?"

"wir mussten es ab machen wegen denn Untersuchungen."

"wo ist es?"

"im Nachtschrank zusammen mit dem Ehering."

"Ehering?"

"ja sie haben doch geheiratet."

So langsam verstand ich gar nichts mehr. Ich sah den Arzt fragend an und sagte "wer hat Ihnen das denn erzählt?"

"Niemand aber als sie hier ankamen hatten sie ein Brautkleid an, und ihr Partner einen Anzug. Daher gehe ich davon aus das sie geheiratet haben."

Ich fing an zu lachen und sagte "Nein ich habe nicht geheiratet. Wir waren auf ein Foto Schooting. Wir mussten es für einen Auftrag machen."

Der Arzt schmunzelte und sagte "Oh dann war das ein Missverständnis."

Ich nickte und sagte "Ist ja nicht schlimm, sie konnten das ja nicht wissen."

Dann drehte ich mich zum Nachtschrank und holte mein Armband raus. Welches ich mir sofort anlegte. Ich kann nur hoffen das die anderen es noch nicht gesehen haben. Der Arzt sprach mich wieder an und fragte" haben sie viele Probleme, das sie Selbstmord versuchen? "

Erschrocken ging mein Gesicht in seine Richtung und fragte" wie kommen sie auf so was? "

" naja diese Narbe sagt vieles aus. "

" Sie glauben ich hätte es mir selbst angetan? "

Er nickte und ich sah ihn wütend an, dann sagte ich" Sie kennen mich nicht und behaupten sofort das ich mich umbringen will? "

" J-ja d-das s- sieht s-so a-aus" stammelte der Arzt vor sich hin. Ich schüttelte den Kopf und sagte "nein das ist ein Andenken an meinem Ex. Er hat mir das an getan." Der Arzt zog seine Augenbrauen zusammen und sah mich fragend an. Und ich erzählte ihm die Geschichte wie es passiert ist.

Danach sagte er "Entschuldigen Sie das ich vor eilige Schlüsse gezogen habe. Aber es sah wirklich so aus." Ich nickte und sagte "so lange sie es für sich behalten ist alles gut."

Er nickte und sagte "Also wenn es ihnen gut geht dürfen sie gehen."

Ich bedankte mich und beteuerte das es mir wirklich gut geht. Und das ich mehr auf mich achten werde. Dann ging der Arzt zur Tür und sagte "Dann wünsche ich Ihnen alles Gute." Und er verschwand.

Gleich darauf ging die Tür wieder auf, und wie sollte es anders sein. Damian Max und Martin traten wieder ein. Ich verdrehte die Augen und sah die drei fragend an.

Damian Sicht

Das Tess auch mich Rausschmiss tat mir weh, ich wollte unbedingt dabei sein. Aber sie wollte es nicht. Somit ging ich mit Max und Martin raus.

Draußen lief ich wieder nervös hin und her. Martin kam auf mich zu und sagte "Damian es ist doch alles gut, beruhigte dich." Ich schüttelte den Kopf und sagte "nichts ist gut, was ist nur los mit Tess und was musste sie alles durch machen?" Er sah mich fragend an, aber ich sagte nichts mehr.

Es dauerte eine Ewigkeit bis der Arzt endlich aus dem Zimmer kam. Was haben die alles besprochen? Warum hat das so lange gedauert? Ich hörte wie der Arzt Tess alles gute wünschte und er ging. Ich öffnete die Tür und trat ins Zimmer, Max und Martin kamen sofort nach mir rein.

Tess sah zu uns und verdrehte ihre Augen. Was soll das schon wieder? Sie hätte es wissen müssen das wir sie hier nicht alleine lassen. Sie sah uns danach fragend an, und ich ging auf sie zu "Tess was hat der Arzt gesagt?" Sie lächelte und sagte "ich kann nach Hause. "

Ich sah sie skeptisch an und fragte "Stimmt das wirklich?" Da sah sie mich kalt an und sagte "Ja das stimmt, wenn du mir nicht glaubst frage doch den Arzt."

Ich drehte mich zu Martin und er sagte "Ja Damian ich gehe schon, und hole auch gleich Ihre Sachen." Ich nickte und er verschwand durch die Tür. Ich sah wieder zu Tess und erkannte das sie genervt aus atmete. Was hat sie jetzt schon wieder?

Er Will Sie Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt