Auf dem Weg ins Abseits? II Leon Goretzka Fanfiction

Chapter 31

4 Wochen später

4 Wochen sind vergangen seit Anna im Krankenhaus liegt. Und seitdem ist nichts passiert. Ihre Werte sind nicht schlechter geworden, aber leider auch nicht besser. Mark und ich waren gerade bei ihr und wollen jetzt noch einen Kaffee trinken gehen.

Angekommen im Café setzen wir uns nach draußen, da so ein schönes Wetter ist. Als die Bedienung kommt bestellt sich Mark einen Kaffee und ich einen Cappuccino.

"Ich hoffe, dass Anna bald aufwacht. Ich brauche einfach meine beste Freundin. Nichts gegen dich, aber manchmal braucht man einfach ein weibliches Wesen mit dem man reden kann."

"Jaja ich versteh schon."

"Wie läuft es eigentlich bei dir? Also beim FC Bayern?"

"Super. Alle sind super lieb und ich bin traurig, dass ich nur noch drei Monate dort bin."

"Ach vielleicht behalten die dich ja und stellen dich ein nachdem du dein Studium beendet hast."

"Quatsch. Was will der FC Bayern von jemandem wie mir?"

"Was soll das denn heißen? Du bist doch super in dem was du machst. Unterschätz dich doch selber nicht so."

Nachdem ich nicht antworte fängt Mark erneut an zu reden.

"Wie siehts eigentlich bei dir mit Männern aus?"

"Mark ich will darüber nicht reden."

"Ich mache mir nur Sorgen um dich. Du hast so lange keine Beziehung mehr gehabt."

"So lange ist das auch nicht her, 1 1/2 Jahre."

"Das ist lange. Du arbeitest jeden Tag mit ungefähr 40 attraktiven und heißen Männern zusammen, die auch noch Kohle haben. Ist da keiner für dich bei?"

"Weißt du wie unprofessionell das ist, wenn ich mit jemandem von denen was anfangen würde?"

"Also ist da jemand bei, den du magst."

"Gut sehen sie schon alle aus."

"Du hast meine Frage nicht beantwortet."

"Du nervst mich. Außerdem hast du auch niemanden."

"Ich lasse es langsam angehen. Außerdem ist das für mich ja auch ein bisschen komplizierter als für dich."

"Nur weil du vom anderen Ufer bist heißt es nicht, dass es für dich schwerer ist. Außerdem..."

"OMG, OMG, OMG, OMG, OMG!!!!!!!!!!!!!!!!!", kreischt Mark plötzlich los.

"Was?"

"Da drüben.", Mark zeigt hinter mich auf eine Gruppe Männer, die gerade in unsere Richtung kommen.

Ich drehe mich um und gucke die Gruppe an. Das gibt es doch nicht, als ob die Jungs vom FC Bayern ausgerechnet heute hier sind.

"Jup.", ist alles was ich darauf antworte, drehe mich wieder um und nehme anschließend einen Schluck von meinem Cappuccino.

"OMG. Sie sehen ja noch besser aus als auf den Fotos immer. Sie sind so heiß.", stellt Mark ganz hibbelig fest.

"Komm mal wieder runter."

"Wie kannst du so ruhig bleiben?"

"Ich sehe sie jeden Tag. Außerdem haben sie es nicht gerne, wenn Leute so hyper drauf sind. Es sind schließlich auch nur Menschen."

"OMG JENNIFER. Sie haben uns entdeckt und kommen auf uns zu. Wahrscheinlich weil sie dich erkannt haben, aber egal sie kommen. OMG Jennifer."

"MARK beruht dich jetzt. Du bist voll peinlich."

"Hey Jennifer."

Ich drehe mich um und vor mir stehen Leon, Manuel, Leroy, Joshua, Niklas und Serge.

"Hello. Lange nicht mehr gesehen."

"Ja 4 Stunden. Viel zu lange her.", lacht Leon.

"Was macht ihr hier?", frage ich sie.

"Naja wir haben jetzt für ne Stunde Pause und wollten uns kurz nen Kaffee holen."

Ich gucke auf die Uhr, 17:55 Uhr.

"Habt ihr nicht eigentlich in fünf Minuten Schluss?"

"Eigentlich schon, aber du weißt ja in ein paar Wochen ist das Champions League Finale und jetzt müssen wir noch mehr trainieren."

"Das macht Sinn."

Mark neben mir hustet und guckt mich erwartend an.

"Achso...ja...Jungs das ist Mark mein bester Freund. Mark das sind Niklas Süle, Manuel Neuer, Leon Goretzka, Joshua Kimmich, Leroy Sané und Serge Gnarby." Während ich Mark die Spieler vorstelle, zeige ich auf die jeweiligen.

"Freut mich euch kennenzulernen.", Mark hält jedem einzelnen die Hand hin.

"Ich denke, dass ich für uns alle spreche, wenn ich sage 'freut uns auch'.", antwortet Manuel für die Spieler und Leon, Niklas, Leroy, Serge und Joshua nicken bestätigend.

"Wir haben schon viel von dir gehört.", fügt Leon noch hinzu.

"Ich hoffe nur Gutes."

"Natürlich doch. Können wir uns eventuell zu euch setzten?", fragt Leon an mich gewendet.

"OMG. JA. NATÜRLICH."

"MARK IST GUT JETZT! Ja klar könnt ihr euch dazu setzen."

Die Jungs holen sich ein paar Stühle und setzten sich zu uns. Links von mir sitzt Leon und rechts von mir Manuel.