Auf dem Weg ins Abseits? II Leon Goretzka Fanfiction

Chapter 103

Jennifer PoV

Leon und ich haben heute unser Zweijähriges Jubiläum....2 Jahre sind wir schon zusammen...Schon krass. Es kommt mir vor, als wären wir erst ein paar Monate zusammen. Und dennoch haben wir schon so viel zusammen erlebt.

Leon hat gleich eine Überraschung für mich und er gibt mir natürlich auch keinenTipp, was er vor hat. Leon hat mir nur gesagt, dass ich mich schick machen soll. Und das habe ich getan.

"Wow...Du siehst umwerfend aus.", sagt Leon, als ich die Treppe runterkomme. Als ich bei den letzten Stufen bin, hält mir Leon ganz gentlemenlike seine Hand hin, die ich natürlich auch sofort nehme.

"Ich weiß.", antworte ich ihm lediglich darauf und werfe eingebildet meine Haare zurück.

"Und du bist auch gar nicht eingebildet.", lacht er.

"Natürlich nicht. Du siehst aber auch echt super aus. Ich liebe schwarze Boss Anzüge."

"Hast du nicht bei irgendeiner Feier von Bayern gesagt, dass du froh bist, dass ich dort einen blauen Anzug anhatte?"

"Das weißt du noch? Und das heißt ja nicht gleich, dass ich blaue Anzüge an dir lieber mag. Es ist nur etwas abwechslungsreicher. Nichts und niemand übertrifft einen Leon Goretzka im schwarzen, engen Boss Anzug."

"Ich weiß.", greift er meine Wortwahl von vorhin wieder auf und wirft dabei auch seine Haare nach hinten. Allerdings sind das bei ihm eher merkwürdig aus, weil er nun mal keine langen Haare hat und sie nicht so nach hinten werfen kann. Das bringt mich zum lachen. Erst sah er mich gespielt beleidigt an. Als ich dann noch mehr lachen musste, konnte er sich nicht mehr halten und lacht mit.

Er kommt einen Schritt auf mich zu und legt seine Hände auf meine Taille.

"Ich liebe dich."

"Ich liebe dich auch Leon."

"Was machen wir jetzt eigentlich?"

"Überraschung."

"Och ne..."

Kurze Zeit später sitzen wir in seinem Auto und er fährt irgendwo hin. Nach einer halben Stunde Fahrt kommt hält er den Wagen an und steigt aus.

Leider kann ich überhaupt nicht erkennen wo wir sind, da es draußen schon dunkel ist.

"Wo sind wir hier?", frage ich ihn, während ich auch aussteige. Er zuckt daraufhin nur grinsend mit den Schultern.

"Komm mit.", er nimmt meine Hand und zieht mich zu einem Haus. Aus seiner Hosentasche holt er einen Schlüssel raus und schließt die Haustür auf.

"So bevor ich die Tür jetzt öffne, musst du noch eine Augenbinde aufsetzten."

"Muss das sein?"

"Ja das muss sein."

Er holt eine Augenbinde aus seiner Hosentasche und bindet mir sie um.

Wie viele Taschen haben Anzüge eigentlich?!!? Es würde mich nicht wundern, wenn er dort gleich einen Streichelzoo rausholen würde.

Als er mir auf einmal seine Hand auf den Rücken legt zucke ich kurz zusammen.

"Entspann dich. Ich bin hier. Vertrau mir.", flüstert Leon in mein Ohr und küsst mich hinter mein Ohr. Anschließend nimmt er meine Hand in seine Hand und die andere lässt er auf meinem Rücken und schiebt mich durch das Haus.

Nach schätzungsweise 30 Metern bleiben wir stehen. Ich denke, dass wir jetzt draußen sind, weil es ein bisschen frischer ist, als zuvor.

"Bereit?", fragt mich Leon.