Pov. Sky
Ich sitze am Rand des Whirlpools und nur meine Beine hängen im Wasser. Um meine Schultern hängt mein T-Shirt und dunkle Wasserflecken haben sich auf dem Stoff ausgebreitet.
Nate's Kopf ist auf seinen Unterarmen gestützt die auf meinen Beinen liegen. ,,Möchtest du was essen und einen Film schauen?'', wechsle ich das Thema. Nate denkt für einige Sekunden nach bis er nickt. Seine Lippen berühren kurz meinen Oberschenkel, was mir einen Schauder über den Rücken laufen lässt.
Nate hat seine Badehose gegen eine kurze Jogginghose gewechselt. Ich habe frische Unterwäsche und Nate's Shirt angezogen. Sein Duft umhüllt mich und es löst ein angenehmes Ziehen in meiner Brust aus. Immer wieder bin ich fasziniert davon wie sehr Nate meinen Körper und meinen Geist beeinflusst.
Im Schneidersitz sitze ich auf der großen Couch und mache die erste Folge ,Demon Slayer' an. Nate würde es nicht zugeben, doch ich merke wie gern er Animes schaut.
Dieser ist gerade sowieso zu sehr damit beschäftigt Chips in sich hinein zu stopfen.
—
,,Hast du dich unwohl gefühlt?'', unterbricht Nate die Stille. Seine Fingerspitzen streichen immer noch über meine Oberschenkel und es macht mich die ganze Zeit schon verrückt. ,,Überraschenderweise nein'', gestehe ich ihm und setzte mich erneut in den Schneidersitz.
,,Gut, ich will nicht, dass du dich zwingst etwas zu tun was du nicht willst'', erklärt er ganz locker. Es gefällt mir, dass wir offen über alles sprechen können. Ich lächle leicht, ,,Ich hatte Angst du würdest mich nicht mehr wollen, wenn du mich so siehst. Du hast schon einige Mädchen nackt gesehen und hatte Angst nicht dem zu entsprechen was du willst. Ich weiß irgendwie unlogisch. In meinem Kopf ist vieles nicht logisch.''
,,Keiner jemals wird so schön in meinen Augen sein wie du'', Nate streicht seine Haare zurück, ,,Ich will dich. Alles von dir. Deine Fehler. Deine Unvollkommenheiten. Ich will einfach nur dich.''
DU LIEST GERADE
Like a dark paradise
Novela JuvenilSie ist verloren in sich selbst. Kämpft mit ihren Gedanken und ihrer Sucht. Alleine. Denn das war sie immer schon. Alleine in ihrem eigenen Chaos. Ihre kalten Augen treffen ihn wie ein Schlag. Er möchte hinter ihre matten wunderschönen Augen blick...